• Am Ende war alles am Glühen

    9–10 juin, Grèce ⋅ ☀️ 33 °C

    Gestern Abend habe ich noch kurzfristig umgeplant und mich für die direkte Fahrt nach Thiva entschieden. Da spare ich glatt 30 km, 600 Höhenmeter und einen Tag gegenüber dem Plan von gestern. Bis 14 Uhr will ich das Ziel erreicht haben, um der Nachmittagshitze weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Es lief auch gut an, die Beine haben sich gut angefühlt und für die ersten 22 km bis zum Anstieg habe ich genau eine Stunde gebraucht. Und nach ca. 8 km und knapp 40 Minuten war ich oben 😁. Die anschließende Abfahrt war phasenweise der Knaller und da ich mehr oder weniger alleine auf der Straße war, konnte ich sie voll ausfahren. Gegen Mittag wurde es dann doch sehr heiß auf dem Rad und ich habe an jeder Tankstelle, Bar oder Taverne angehalten, um meine Wasserflaschen aufzufüllen. Alleine auf der heutigen Tour habe ich ca. 3,5 Liter Wasser getrunken. Man hält solche Touren bei den Bedingungen auch nur durch, wenn man ununterbrochen trinkt und futtert! Seit Beginn dieser Hitzewelle weiß ich auch, dass schwarze Rennradschuhe durchaus nachteilig sein können. Wenn die Sonne lange genug auf den Schuh brennt, wird's echt unangenehm heiß darin. Ich habe schon Wasser darauf geschüttet 😬. Wegen der vermehrten kurzen Stopps war es am Ziel doch schon 10 nach 2 😅. Vier Stunden ausruhen, einkaufen, essen gehen, ab ins Bett.En savoir plus