Amsterdam

Dienstag 6.6. Entdecken von Amsterdam.
Nach einem gemütlichen Morgenessen bei Anna und Robert gehen wir zu Fuss inklusive Sophie durch wunderschöne grosszügig angelegte Hintergärten über „Haarlemerplein“ (ein Platz mit einer Art Triumpfbogen und einem Wasserspiel wie am Bundesplatz) richtung Stadtmitte. In einem Brückenkaffe über einer Gracht (einer der vielen Wasserkanäle) verweilen wir in warmen Sonnenschein bei Bier und Kaffe.
Heinz und ich gehen weiter ins Zentrum, Anna mit klein Sophie und Marianne gehen nach Hause. Durch eine der ringförmig angelegten Strassen gehts zum Bahnhof.
Dem Oosterdok (Binnenhafen) entlang, an der modernen Public Library vorbei, gehts zum „NEMO Science Museum“ vom Stararchitekten Renzo Piano, der auch schon am „Centre Pompidou“ in Paris mitwirkte. Auf der schiefen Dachrampe, die sich über die ganze Länge des Gebäudes hinzieht, gehen wir bis nach ganz oben und geniessen die Rundsicht über die ganze Stadt. Am Horizont zeichnen sich die Silhouetten von zwei riesigen Kreuzfahrtdampfern ab, die mit ihrer Höhe alle umliegenden Gebäude um ganze 6 Stockwerke überragen.
Als Abschluss der Besuch des sehr schön restaurierten „Maritim-Museum“ aus dem 17. Jhd. Sehr eindrücklich die Begehung des nachgebauten „Ostindien-Frachtschiffes“ vom 18.Jahrhundert. Ein Dreimaster, total in Holz.
Am Abend ein phantasievolles und genussreiches Dreigangdinner (Thema Kräuter u.Blumen), in der Hotelfachschule wo Anna unterrichtet.
PS: Mein Eindruck. Wenn in den holländischen Städten die Fahrräder durch Autos ersetzt würden gäbe es kein Vorankommen mehr. Hier verkehren Fussgänger, Vélos und Autos in einer Art Symbiose.

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