• Curlyycaro on tour
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Südafrika 🇿🇦

A 12-day adventure by Curlyycaro on tour Read more
  • Trip start
    November 20, 2025

    Abflug in FFM

    November 20 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

    Unsere Reise nach Kapstadt begann an einem Donnerstagabend, als wir in Frankfurt am Main in den Direktflug nach Südafrika stiegen. Zwölf Stunden lagen vor uns – von 22 Uhr bis zur Landung am nächsten Morgen um 11 Uhr. Für mich war es der erste Langstreckenflug überhaupt, und ich war entsprechend gespannt, wie sich diese Erfahrung anfühlen würde.

    Überraschenderweise lief alles wirklich reibungslos. Schlafen im Flugzeug ist zwar nie das Gemütlichste, aber es hat besser geklappt, als ich gedacht hätte. Noch dazu hatten wir richtig Glück: Wir bekamen eine komplette Dreiersitzreihe nur für uns zwei. Ein wahrer Luxus auf einem so langen Flug! So konnten wir uns ein bisschen ausbreiten, Filme schauen und es uns gemütlich machen.

    Der Flug verging dadurch wie im Nu, und die Vorfreude wuchs mit jeder Stunde. Als wir dann endlich aus dem Flugzeug stiegen und die warme südafrikanische Luft uns empfing, waren wir einfach nur überwältigt. Nach dem kalten Deutschland fühlte es sich wie der perfekte Start in unser Kapstadt-Abenteuer an.✈️🧳
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  • Camps Bay☀️

    November 21 in South Africa ⋅ 🌬 21 °C

    Unsere Unterkunft lag im wunderschönen Camps Bay, einem der wohl traumhaftesten Orte in ganz Kapstadt. Der breite, helle Sandstrand, das türkisfarbene Wasser und der postkartenreife Blick auf den Tafelberg und den Lion’s Head – jeden Morgen wirkte es, als hätten wir unser ganz eigenes kleines Paradies direkt vor der Haustür.

    Wir verbrachten unsere Tage damit, am Strand entlangzuschlendern, gemütlich essen zu gehen oder einfach irgendwo im Schatten unter Palmen und großen Bäumen zu liegen. Mein Freund konnte dort auch super joggen gehen – die langen Wege entlang der Küste und die Aussicht sind wie gemacht dafür. Während er also ab und zu seine Laufrunden drehte, habe ich es mir am Strand gemütlich gemacht, mich gesonnt, gelesen und einfach entspannt. Es war perfekt, dass wir beide unser eigenes kleines Programm machen konnten, ohne dass einer zurückstecken musste. Camps Bay bietet so viele Möglichkeiten, dass sich jeder genau das herauspicken kann, worauf er gerade Lust hat.

    Das Wetter war insgesamt fantastisch: strahlend blauer Himmel, warm, sonnig – genau so, wie man es sich für einen Südafrika-Urlaub wünscht. Natürlich erwischten wir auch ein paar Tage, an denen es sehr windig oder etwas bewölkt war. Aber selbst das war eine willkommene Abwechslung. Unsere winterblasse Haut aus dem kalten Deutschland war für kleine Verschnaufpausen von der Sonne durchaus dankbar.

    Der UV-Index in Kapstadt ist nämlich nicht zu unterschätzen. Trotz Sonnencreme sind wir in kurzer Zeit richtig schön braun geworden – aber gleichzeitig merkt man schnell, wie intensiv die Sonne hier ist. Ein bisschen Vorsicht schadet also wirklich nicht.

    Camps Bay war für uns der perfekte Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Wir waren super schnell an der V&A Waterfront und auch in vielen anderen Vierteln. Die Lage könnte wirklich kaum besser sein.

    Und ehrlich gesagt: Worte können kaum beschreiben, wie schön es dort ist. Schaut euch einfach die Bilder und Videos an – es ist wirklich ein Ort, der einen sofort verzaubert. Für uns war es genau das Richtige und der perfekte Beginn unserer Zeit in Kapstadt.🌴☀️🐚👙
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  • Athlone Stadion

    November 21 in South Africa ⋅ 🌙 20 °C

    Am Samstag haben wir ein Fußballspiel im Athlone Stadium besucht, bei dem der Cape Town City FC spielte. Der Verein spielt in der zweiten Liga Südafrikas, und für uns war das ein richtig besonderes Erlebnis.

    Besonders auffällig war, dass nur eine Tribüne geöffnet war und insgesamt vielleicht gerade einmal 100 Zuschauer da waren – also sehr überschaubar. Das machte die Atmosphäre gleichzeitig interessant und irgendwie intim. Man konnte den Spielern ganz nah sein, die Stimmung war anders als in großen Stadien, aber genau das machte den Reiz aus.

    Ein weiterer spannender Punkt: Die Tickets waren kostenlos. Man musste zwar vorher online reservieren, aber bezahlt werden musste nichts. Das war natürlich ein netter Bonus, und es machte den Besuch noch entspannter.

    Wir haben schnell gemerkt, dass Fußball hier nicht die gleiche Popularität wie in Deutschland hat. Rugby und Cricket sind hier eher die Nationalsportarten, was man auch an den Zuschauerzahlen gut erkennen konnte. Trotzdem war es ein Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden – besonders weil man so nah am Geschehen war und die Spiele mal aus einer ganz anderen Perspektive sehen konnte.⚽️🏟️
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  • Safari🦒

    November 24 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf Safari bei Kapstadt – ein Tag voller Wildtiere

    Montag stand ein echtes Highlight unserer Reise an: eine Safari-Tour im Aquila Private Game Reserve, nicht weit von Kapstadt. Über GetYourGuide gebucht, wurden wir direkt bei unserer Unterkunft abgeholt und haben unterwegs noch ein paar andere Urlauber eingesammelt. Schon die Fahrt ins Inland war ein Erlebnis für sich – abseits der touristischen Pfade sieht man die andere Seite Südafrikas: kleine Siedlungen, teils sehr einfache Behausungen aus Wellblech und improvisierten Materialien. Es war ein starker Kontrast zu den Weinbergen und landschaftlich schönen Gegenden, die wir ebenfalls passierten, und gab einen ungeschönten Einblick in das Leben vieler Menschen vor Ort.

    Im Reservat angekommen, konnten wir uns erst einmal beim Mittagessen stärken und etwas entspannen, bevor es mit dem 4x4-Safari-Bus losging. Die Tour dauerte etwa zwei bis drei Stunden, und wir hatten das unglaubliche Glück, Löwen, Elefanten, Zebras, Nashörner, Giraffen, Antilopen und Nilpferde zu sehen. Dabei sollte man wissen: Das Aquila Reserve ist ein eingezäuntes Privatgebiet, also keine völlig freie Wildbahn wie in großen Nationalparks. Die Tiere leben zwar relativ natürlich, aber innerhalb des Reservats. Trotzdem war es atemberaubend, diese majestätischen Tiere so nah zu erleben, und die Sonne hat uns dabei ordentlich Farbe auf die Haut gezaubert.

    Auf der Rückfahrt hatten wir noch einmal Zeit, die Landschaft zu genießen und mehr über die Region und ihre Tierwelt zu erfahren – ein perfekter Ausklang eines unvergesslichen Tages. Abends ließen wir den Tag in einem gemütlichen Restaurant in Kapstadt ausklingen, noch immer voller Eindrücke von der Safari. Ein Erlebnis, das uns noch lange begleiten wird!🦒🐘🦁🦛🦏🦓
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  • Tagelberg🌅

    November 25 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Dienstag auf dem Tafelberg – Sonnenuntergang über Kapstadt

    Dienstag ging es für uns auf den berühmten Tafelberg, eines der bekanntesten Wahrzeichen Südafrikas. Mit 1086 Metern Höhe thront er über Kapstadt und bietet atemberaubende Aussichten auf die Stadt, die Küste und das umliegende Meer. Wir entschieden uns, mit der Seilbahn hochzufahren, was allein schon ein kleines Abenteuer war. Die Gondel fährt extrem steil nach oben und dreht sich dabei langsam, sodass man die Aussicht aus allen Richtungen genießen kann – ein echter Vorgeschmack auf das, was oben auf uns wartet.

    Oben angekommen, kann man stundenlang spazieren gehen und die verschiedenen Aussichtspunkte erkunden. Wir waren extra am Abend dort, um den Sonnenuntergang zu erleben. Bei strahlendem Wetter starteten wir erst mit einem kleinen Spaziergang, um die Aussicht in Ruhe auf uns wirken zu lassen. Anschließend machten wir es uns mit einer kleinen Decke gemütlich und beobachteten, wie die Sonne langsam über Kapstadt unterging. Die Farben waren einfach unglaublich, die Stadt lag wie in ein goldenes Licht getaucht vor uns, und das Meer glitzerte im Abendlicht.

    Als die Sonne verschwunden war, fuhren wir mit einer der letzten Gondeln nach unten. Dabei wurde es langsam dunkel, und wir konnten die beleuchtete Skyline der Stadt aus der Ferne sehen – ein atemberaubender Abschluss eines perfekten Tages. Wer in Kapstadt ist, sollte sich dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen.🚠⛰️🌅
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  • Kirstenbosch - Botanischer Garten

    November 27 in South Africa ⋅ ☁️ 26 °C

    Am Donnerstag waren wir im Kirstenbosch Botanischen Garten. Der Garten liegt am Fuße des Tafelbergs und ist bekannt für seine riesige Vielfalt an einheimischen Pflanzen – ein schöner Ort, um ein bisschen Zeit in der Natur zu verbringen.

    Wir haben alles erkundet, aber ehrlich gesagt, hat mich der Garten jetzt nicht wahnsinnig umgehauen. Es war schön, keine Frage, aber wir waren auch nicht allzu lange dort, und zu dieser Jahreszeit blühte nicht wirklich etwas Besonderes. Was mir am besten gefallen hat, war die Hängebrücke, der sogenannte Tree Canopy Walkway. Von dort aus hatte man einen tollen Blick über den Garten und die umliegenden Berge – das war definitiv das Highlight des Besuchs.

    Alles in allem war es ein entspannter und angenehmer Besuch, auch wenn ich nicht ewig dort hätte bleiben müssen.
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  • Lion‘s Head⛰️

    November 28 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Mittwoch: Aufstieg zum Lion’s Head – Adrenalin und Ausblicke

    Am Mittwoch stand für uns der Lion’s Head auf dem Programm, einer der bekanntesten Berge rund um Kapstadt. Mit 669 Metern Höhe gehört er zum Tafelberg-Massiv und liegt zwischen dem Signal Hill und dem Tafelberg. Der Aufstieg ist kein Spaziergang: Zuerst geht es einen steilen Wanderweg hoch, und gegen Ende muss man richtig Felsen überwinden und klettern. Dabei merkt man schnell, dass gutes Schuhwerk und Konzentration absolut wichtig sind – teilweise geht es wirklich steil nach unten, da muss man fest treten und sich gut festhalten.

    Wir haben etwa eine Stunde für den Aufstieg gebraucht, was uns richtig ins Schwitzen gebracht hat. Oben angekommen, wurden wir mit fantastischer Aussicht belohnt: die Stadt, das Meer und die umliegenden Berge lagen vor uns wie auf einer Postkarte. Von hier oben kann man die 360-Grad-Panoramen richtig genießen – kein Wunder, dass der Berg besonders beliebt für Sonnenauf- und -untergänge ist. Wir haben ein paar Fotos gemacht und die Aussicht in Ruhe genossen, bevor wir uns relativ zügig wieder auf den Rückweg gemacht haben – die Kletterpassagen wollten wir natürlich nicht im Dunkeln meistern, da war der Sonnenuntergang schon im Anmarsch.

    Unterwegs begegneten wir anderen Wanderern, auch Gruppen mit Führern. Man kann sich also jederzeit ein wenig anschließen, falls man sich unsicher fühlt – wir waren aber einfach zu zweit unterwegs. Nach etwa der Hälfte des Rückwegs haben wir uns auf einen schönen Felsen gesetzt und den Sonnenuntergang beobachtet. Danach ging es den restlichen, weniger schwierigen Teil des Weges hinunter. Ganz am Ende haben wir uns noch einmal auf eine Bank gesetzt, um die Lichter der Stadt bei Nacht zu genießen – ein Panorama, das wir schon vom Tafelberg kannten, aber diesmal aus einer ganz anderen Perspektive.

    Der Aufstieg zum Lion’s Head war mordsanstrengend, aber auch ein unglaubliches Erlebnis. Wer in Kapstadt sportlich unterwegs ist, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen – Adrenalin, Aussicht und das Gefühl, etwas geschafft zu haben, machen es einfach unvergesslich.⛰️
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  • 📸

    November 28 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Hier sind noch ein paar weitere Einblicke aus unserem Urlaub in Kapstadt. Unter anderem waren wir an der V&A Waterfront, die sich super zum Schlendern eignet, und konnten ein bisschen shoppen. Ein paar kleine Souvenirs durften natürlich auch nicht fehlen – zum Beispiel ein Sticker zum Aufnähen für unseren Backpack.

    Essen waren wir überall, und besonders das Fleisch hier hat uns überzeugt. Es ist nicht teuer, schmeckt richtig gut und das Steak gehört definitiv zu den Highlights.

    Dazu kommen die traumhaften Sonnenuntergänge, die den Hafen in wunderschöne Farben tauchen, und einfach die entspannte Atmosphäre, die Kapstadt so besonders macht.

    Alles in allem sind das noch ein paar schöne kleine Eindrücke von unserem Urlaub, die wir gerne mit euch teilen möchten.
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  • last evening🌍

    November 29 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Mein letzter Abend in Kapstadt – Ein entspannter Ausklang im Mama Afrika

    An meinem letzten Abend in Kapstadt wollten wir den Urlaub noch einmal schön ausklingen lassen. Dazu haben wir uns mit den Mädels aus einer Volunteergruppe verabredet, die wir während unserer Safari kennengelernt hatten. Gemeinsam sind wir ins Restaurant Mama Afrika gegangen, das für traditionelle afrikanische Küche und Live-Musik bekannt ist.

    Die Atmosphäre war lebendig, aber angenehm. Gleich zu Beginn wurden wir bemalt, was direkt für ein kleines gemeinsames Erlebnis gesorgt hat. Auf der Bühne wurde getanzt und musiziert. Man konnte als Gast sogar mitmachen, musste aber nicht – ich selbst habe es nicht gemacht. Mein Freund wurde allerdings aufgefordert und hat kurz mitgetanzt, was ganz unterhaltsam war.

    Kulinarisch war der Abend definitiv eine Erfahrung. Viele Gerichte waren komplett neu für mich. Besonders das Fleisch von Kudu oder Eland fand ich interessant – etwas Ausgefallenes, das ich vorher noch nie probiert hatte und das mir überraschend gut geschmeckt hat. Andere Speisen, vor allem einige vegetarische Gerichte, waren dagegen weniger mein Fall. Die Gewürze und Kombinationen waren einfach sehr ungewohnt.

    Besonders schön war, dass wir mit den Mädels noch einmal richtig ins Gespräch kamen. Wir haben viel erzählt, uns besser kennengelernt und uns zum Abschluss auch voneinander verabschiedet.

    Zwei der Mädels werden wir schon bald wiedersehen - und zwar in Sydney in einem Monat.
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  • Abreisetag

    November 30 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Abreisetag – Ein letzter Blick auf Kapstadt

    An unserem Abreisetag mussten wir bereits um 10 Uhr aus unserer Unterkunft auschecken, obwohl unser Flug erst abends um 20 Uhr ging. Zum Glück blieb uns dadurch noch ein ganzer Vormittag und Mittag, um Kapstadt ein letztes Mal zu genießen. Wir sind noch einmal zum Hafen gefahren, wo am Wochenende ein richtig schöner Markt stattfindet. Dort gibt es alles – von Kleidung über Souvenirs und handgemachten Produkten bis hin zu unzähligen Essens- und Getränkeständen. Man kann sich gemütlich hinsetzen, probieren, schauen, stöbern. Die Stimmung war super entspannt und irgendwie der perfekte Abschluss für diese Reise.

    Danach sind wir noch ein wenig durch den Hafen geschlendert, haben Souvenirs für unsere Familien gekauft und uns mittags noch etwas Kleines gegönnt. Gegen Nachmittag ging es dann zurück zur Unterkunft, um unsere Koffer abzuholen, bevor wir mit dem Uber zum Flughafen gefahren sind. Der Flug nach Hause war relativ gut, aber zwölf Stunden im Flugzeug bleiben einfach anstrengend – egal, wie oft man so etwas macht.

    Jetzt sind wir wieder zu Hause, und es ist schön, die Familie zu sehen und ein bisschen Weihnachtsstimmung mitzunehmen. In Kapstadt wollte die nämlich so gar nicht aufkommen – bei strahlendem Sonnenschein und warmem Wetter fühlt sich Dezember einfach völlig anders an.

    Und trotzdem: Kaum angekommen, wächst das Fernweh schon wieder. Denn in nur einem Monat geht es für uns zur nächsten großen Reise los. Direkt nach Neujahr starten wir nach Singapur, weiter nach Sydney, Melbourne und anschließend nach Neuseeland. Die Vorfreude ist riesig – und ich kann es kaum erwarten, wieder unterwegs zu sein.
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    Trip end
    December 1, 2025