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  • Day 2

    Woodlands Stop Over and Lodge

    October 5, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 25 °C

    Dienstag, 5.10., Einreise Botswana zum Woodland Stopover
    Unsere erste Nacht im Dachzelt variierte auf einer Skala von 100 zwischen 85 und 97. Auf jeden Fall: besser als erwartet! In die Bewertung floss der kräftige Wind, die tiefen Temperaturen, die Geräusche der Tiere, 60cm Bettbreite pro Person und die ungewohnte Atmosphäre mit ein.
    Um 7 Uhr drehte ich eine Runde, um die ersten 5000 Schritte zu sammeln, denn es lag ein langer Tag im Auto vor uns. In den Morgenstunden waren noch nicht viele Tiere zu entdecken. In der Ferne stand die Giraffenherde zusammen (schlafen sie nicht mit dem Hals am Boden? 🤨) und eine Oroxantilope beobachtete mich. Etwas mulmig war mir in diesen Moment schon.
    Zum Glück habe ich die Sable Rocks nicht erklommen, denn man sollte wohl immer nach Schlangen Ausschau halten. Das hätte ich doch glatt vergessen...
    Auch das Zusammenklappen der Dachzelte klappte fürs erste Mal schon erstaunlich gut, sodass wir uns gegen halb 10 zu unserer 6 stündigen Fahrt zum ersten Ziel in Botswana aufmachten. Heute saß ich hinterm Steuer und lenkte mich auf der linken Seite durch den Verkehr. Sehr ungewohnt, doch schon bald hatte ich meinen Spaß daran gefunden. Nur zwischendurch betätigen die Rechtsfahrer wie wir aus Versehen den Scheibenwischer statt den Blinker😁
    An der Grenze zwischen Südafrika und Botswana stauten sich die Lkws über 3km, doch wir fuhren einfach dran vorbei. In Südafrika standen wir schon verwirrt herum, bis wir die richtige Stelle fanden, um auszuchecken, fuhren gefühlte 10 Meter weiter, endeten im Chaos zwischen PKWS und LKWS, mussten unsere Füße und den Unterboden ein Desinfektionsbad verpassen, wurden im Health Care Center auf die obligatorischen Corona Dinge untersucht, stellten uns den Fragen am Immigration Office und bezahlten unsere Gebühr für den Mietwagen. Knappe 2h dauerte dieses Unterfangen und klaute uns kostbare Zeit. Nun musste Isa zügig über Francistown uns zum Ziel des Tages "Woodlands" führen. In Summe passierten wir 5 Baustellen, zahlreiche herrenlose Kuh- und Ziegenherden und einige Affen (genauer: Paviane).
    Wir wollten eigentlich immer im Hellen ankommen, doch schon an Tag 2 hat das nicht geklappt. So erreichten wir unseren Camping Platz im Dunkeln, waren schon Profis im Aufbauen und genossen Chili sin Carne unter der Lichterkette. Begleitet wurde das ganze von riesen Faltern, die Nike und Isa ständig attackierten. Getränketechnisch gabs neben dem Bier das in Botswana beliebte ROCK SHANDY, ein Erfrischungsgetränk aus Soda, Lemon und Angostura.
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