Zusammenfassung von Tag 1

Das, was heute so passiert ist, kann ich kaum in Worte fassen. Schon morgens waren wir voller Anspannung, als wir auf den Startplatz gerollt sind. Gänsehautfeeling. Alle Besucher und Starterteams waren gut gelaunt und es wurde gewitzelt und gelacht.
Die versammelten Fahrzeuge waren allesamt mit viel Ideenreichtum aufgemotzt und verschönert worden. Viele T4 (ja, eine gute Wahl wie auch wir finden!) und tolle Exoten.
Wir sind mit viel Getöse über die Startrampe und erstmal den “Hafenwindmädchen” mit Autokennzeichen aus Hamburg gefolgt. Natürlich hat sich der Navigator überhaupt nicht im Vorfeld um die Abfahrtrichtung gekümmert :)
Nach wenigen Ampeln in Hamburg wäre eine Verfolgung nur unter Missachtung eines fetten Rotlichts möglich gewesen. Die Ampel wurde grün... und jetzt mussten wir uns erst mal alleine orientieren. Ist tüchtig schief gelaufen. Erstmal die A1 suchen. Dann war die Auffahrt gesperrt. Und nach der Umleitung die nächste Auffahrt auch. Na dann. Wir sind auf die A24 Richtung Berlin. Haben dann natürlich sofort (nach 15 Minuten) gemerkt, das wir hinter dem Autobahnkreuz aufgefahren sind. Also wieder zurück und somit dann ab dem Autobahnkreuz endlich auf die A1 in Richtung Lübeck.
Über die Fehmarnsundbrücke ging’s dann durch bis nach Puttgarden. Die Fähre war für 17:15 reserviert. Wir waren aber viel früher da und konnten beim Einchecken auf eine vorhergehende Fähre umbuchen. Auf der Landkarte die Ankunftszeit einschätzen ist gar nicht so einfach.
Die Überfahrt nach Dänemark war ein bisschen Schaukelig. Es gab ein Wiedersehen mit so einigen Teams an Bord.
In Dänemark haben wir unseren zweiten Teil der Wechselchallenge absolviert. Der Kugelschreiber, den wir in Hamburg von unseren Freunden Martina und Sven bekamen, wurde an einer Raststätte gegen eine Tüte dänischer Bonbons getauscht. Klappt doch!
Nun sind wir in Schweden in der Nähe von Kristianstad und chillen auf einem Campingplatz. Der Grill erwärmt unsere Speisen, die eingeweckt waren.
Das war’s! Tag 1 unserer Rallye ist geschafft.
530km
Halber Tank
2 FahrerLeer más