Yukon & Alaska

July - August 2024
  • HaraldEbhardt
  • Kerstin Schade
A 47-day adventure by HaraldEbhardt & Kerstin Read more
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  • Ankunft im Yukon

    July 10, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Whitehorse als Yukon's Hauptstadt ist an einem halben Tag erkundet. Der Yukon-River fließt hier mit hoher Geschwindigkeit durch, einige kleine Museen geben Einblicke in das Leben der Ureinwohner, die stolz ihre Geschichte und Traditionen präsentieren.

    Heute Morgen wurden wir von unseren Tour-Guides abgeholt und dann ging's im Crewbus fast 600km Richtung Norden. Ewig lange Straßen, die fast nur geradeaus führen, ab und zu eine Tankstelle mit kleinem Einkaufsladen, herrlich weite Natur, teilweise jedoch auch mit Spuren von Waldbränden. Ziel der Fahrt: Dawson City, bekannt durch den letzten großen Goldrausch 1898/99, der u.a. von Jack London lebhaft beschrieben wurde. Das gucken wir uns nächste Woche an, denn jetzt steht erst einmal unsere mehrtägige Wanderung im Tombstone Nationalpark an...
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  • Tombstone National Park

    July 12, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Am Freitag Morgen Richtung Arktischer Ozean auf dem Dempster Highway zur 6-Tages Wanderung aufgebrochen.
    Per Helikopter wurden wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gebracht. Aus der Vogelperspektive gewannen wir bereits eindrucksvolle Blicke auf die weite Natur Der Start hätte also nicht besser sein können.
    Schnell waren die Zelte aufgebaut und eine kleinere Tour wurde unternommen. Das Wetter passte wie auch die Zusammensetzung der Gruppe.
    Über bergiges Terrain wanderten wir die nächsten Tage im Tumbstone NP.
    Das Wetter meinte es anfänglich noch gut mit uns...heute sind wir bereits im Regen gestartet, erklimmten die höchste Erhebung umgeben von Wolken und Schnee. Die zu überquerenden Flüsse sind bis zum Anschlag mit Wasser gefüllt, unsere Schuhe anschließend ebenfalls.
    Im Zelt bilden sich bereits kleine Pfützen und ob die Schuhe noch während der Wanderung trocken werden, ist fraglich.
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  • Wandern im Tombstone

    July 16, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach unserer Passüberquerung gestern wurde heute die nähere Umgebung unseres Camps erkundet. Da wir hier zwei Nächte bleiben, konnten wir heute mit nur leichtem Tagesgepäck wandern.
    Es ging entlang eines Gebirgsbaches hinauf auf einen Berg, wo sich zwei kleine Seen befanden. Dann weiter hinauf zum Gipfel mit der wohl schönsten Aussicht im ganzen Yukon. Auf halber Stecke wurden wir in dichte Wolken gehüllt, unsere Regenbekleidung konnte jetzt zeigen, was sie wert ist. Weiter oben im Berg gesellte sich leichter Hagel in den Niederschlag. Oben auf dem Gipfel war zunächst in den Wolken nichts zu sehen. Doch während des Mittagessens brach die Wolkendecke auf und gab den Blick auf die umgebenden Berge und weiten Täler frei. Eine schöne Entschädigung für den anstrengenden Aufstieg!
    Auf dem Abstieg holte uns der Regen wieder ein. Irgendwann sind dann auch die besten Wanderschuhe durch und man fühlt bei jedem Schritt das Wasser im Schuh. Bei Manchem auch in der Kleidung. Dann ist alles egal, wir wollten nur noch zurück ins Camp.
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  • Dawson City

    July 21, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Auch der letzte Tag unserer Wanderung im Tombstone gestaltete sich herausfordernd: es war mit 8h der längste Wandertag von allen, mit vollem, und bedingt durch die Nässe, besonders schwerem Gepäck. Zunächst musste ein Gebirgsbach durchwatet werden, dann ging's bei Sonnenschein bergauf und nach der Mittagspause, teils im Regen, wieder bergab.

    Glücklich in der alten Goldgräberstadt von 1898/99 angekommen, freuten wir uns an der wiedergewonnenen Zivilisation (Dusche vor allem!). Das Wochenende stand im Zeichen des Dawson City Music Festival mit einem abwechslungsreichen Programm. Neben einer Stadtführung, Gertie's CanCan Show besuchten wir auch die Jack London's Cabin.

    Morgen wollen wir nach Alaska weiterreisen, wo uns die Wettervorhersage 29 Grad und Sonnenschein verspricht. Allerdings hat uns das Busunternehmen die Überfahrt wegen zu wenig Passagieren gestrichen. In Ermangelung anderer Transportoptionen bleibt uns nur das Trampen...
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  • Fairbanks, AK

    July 25, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 26 °C

    Yeah, wir können es noch! Trampen. Am Montagmorgen um acht waren wir abreisefertig am Fährhafen. Nach einer halben Stunde kamen die ersten drei Autos, deren Fahrer uns zunächst ignorierten. Es bedurfte schon einer persönlichen Ansprache über das warum und wohin, und schon das zweite Autofahrerteam zeigte sich aufnahmebereit. Ihr Fahrziel: Fairbanks! Die knapp 650km durch unberührte Wildnis auf dem "Top of the Wold Highway" verging fast wie im Flug. Wir haben uns prächtig unterhalten und wurden sogar bis zu unserer Unterkunft gefahren.

    Fairbanks ist die nördlichste Uni-Stadt Amerikas mit schönem Campus und lehrreichem "Museum of the North". Ansonsten gibt es hier nichts außerordentliches zu sehen, außer weiter Natur. Bei Sonnenschein und knapp 30 Grad Celsius radeln wir zwei Tage durch die Stadt.
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  • Kenai Halbinsel

    August 1, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Mit Zwischenstopp im Denali Nationalpark (es regnete) fuhren wir nach Anchorage weiter. Einige Museen, Outdoorläden und städtische Wanderwege sind vorhanden…, in drei Tagen waren wir komplett durch mit der Stadt und endlich ging es in die Wildnis.

    Ziel ist die Halbinsel Kenai. Größenmäßig vergleichbar mit Belgien. Es gibt genau eine Straße, die die Städte miteinander verbindet. Wir sind nun in Seward angekommen. Da sich die Suche der Unterkünfte das erste Mal seit unserer einjährigen Reise doch komplizierter herausstellt (wir wollen meist drei Nächte an einem Ort bleiben) und auch die preislichen Vorstellungen der Vermieter so gar nicht mit unseren Vorstellungen harmonieren, haben wir uns kurzerhand ein neues Zelt zugelegt. Schlafsäcke und Matratzen haben wir von unserem Hike im Yukon dabei und somit konnten wir das Problem lösen und schlafen beide bestens. Nachts liegt das Bärenspray griffbereit, tagsüber ist es ebenfalls griffbereit am Rucksack angebracht. Allerdings ist uns bisher noch kein Bär begegnet. Auch bei einer sehr ausgiebigen Gletscherwanderung ließ sich keiner blicken, obwohl wir vor Bärenmutter mit Kindern gewarnt wurden.

    Nun sind wir in dem Alaska angekommen, wie wir es uns vorgestellt haben: Breite Flüsse, Nadelwälder und Tundra, hohe Berge mit Schnee und Gletschern, Schlittenhunde, zahlreiche Privatjets als normales Fortbewegungsmittel, große Autos mit viel Ladefläche und viele verschiedene Burger 🍔 zur Auswahl. Wobei der lokale Lachs auch nicht zu verachten ist.
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  • Good bye Alaska!

    August 13, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir haben die Halbinsel Kenai ausführlich bereist, waren viel wandern und haben eine Tagestour im Kajak erlebt. Nachdem wir zunächst von der Sonne verwöhnt wurden, waren die folgenden Tage von dichter Bewölkung und Regen geprägt. Auch unsere Fährfahrt von Whittier nach Valdez entlang des Prince William Sounds, auf dessen Sichtung wir uns besonders freuten, blieb in den dichten Regenwolken verdeckt. 🥲 Wetterbesserung für die kommenden Tage nicht in Sicht.

    So nahmen wir dankbar das unerwartete Angebot von Alaska Airlines an, unseren Flug nach Seattle um zwei Tage vorzuverlegen.

    Fazit für Alaska:
    Nachdem Harald letztes Jahr Hawaii zustimmte, hat Kerstin nun Alaska mit bereist. Es ist ein fantastisch weites Land mit sehr unterschiedlicher Natur und bietet für Outdoor-Liebhaber unzählige Möglichkeiten, von denen wir nur einen Bruchteil nutzten. Aber jetzt freut sich Katti schon auf Potsdam. Vorher werden wir noch Seattle und seine Umgebung erkunden.
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  • Washington State

    August 20, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Sonne scheint uns am Flughafen in Seattle ins Gesicht. Unser Appartement für die nächsten zwei Tage in der Innenstadt ist leicht gefunden und ein Absackerbier ist ebenfalls noch möglich.
    Unser Tag in Seattle will gut geplant sein, aber dafür ist bereits gesorgt. Für alle Schatzsucher…wir besuchten als erstes das Headquarter von Geocaching in Seattle. Es beeindruckte uns so sehr, dass sogar Harald nach über drei Jahren „secret wappon“ Interesse zeigte. Seine Mission besteht nun darin, das System zu verstehen und die Rätsel zu lösen.
    Space Needle, der erste Starbucks der Welt, Pike Place Market und das Museum of Pop wurden selbstverständlich besucht. Das Discovery Center von Bill and Milinda Gates indem u.a. über den nachhaltigen Wasserverbrauch, besonders im Toilettenbereich informiert wurde, gab uns gleich noch einige Nachdenkaufgaben auf. Den Abschluss des Tages offerierte die Opera Seattle für uns, mit einer Oper von Ruggero Leoncavallo „Pagliacci“. Hervorragend.
    Damit reichte uns das zweitägige Stadtleben auch wieder und wir fuhren in die nördlichen Cascaden, ein Gebirgszug in Washington State. Idyllisch gelegen an einem See schlugen wir unser Zelt mit Blick auf den See auf. Da die Amerikaner am Wochenende mit Familie und Freunden große Freude am Campen haben, war der Zeltplatz gut gefüllt. Es gehört wohl zum guten Ton, den gesamten Hausstand dabei zu haben. Grill ist gesetzt wie auch die Kühlbox und die Angel. Zusätzlich mindestens zwei SUP‘s, ein Kajak, im besten Fall ein Jetski und unendlich viele und große Luftmatratzen. Diese möglichst bunt.
    Diverse Wanderungen inkl. Badestopps rundeten unsere Tage ab.
    Heute sind wir wieder in Seattle angekommen, haben im Hotel eingebucht, heute statt Seeblick ein Blick auf den Flughafen.
    Im Flieger sind wir ebenfalls eingecheckt, morgen früh geht es über New York nach Berlin. Geplante Ankunft Donnerstag früh.
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