Australien-Reise 2024

juillet - août 2024
  • Bernhard, Nadine, Isabelle, Amélie
Von Darwin nach Broome mit dem Camper, nachher nach Perth und Singapur En savoir plus
  • Bernhard, Nadine, Isabelle, Amélie

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  • Vom Sommer in den Winter?

    8 juillet 2024, Australie ⋅ ⛅ 31 °C

    Morgens fuhren wir um 7h zuhause los. Unser Flug startete um 12h. Wir flogen 12 Stunden bis nach Singapur und kamen nach weiteren 4.5 Flugstunden in Darwin an. Hier war nun endlich der ersehnte Sommer, auf den wir seit Wochen in der verregneten Schweiz gewartet hatten!
    Als wir ein Taxi zu unserer Ferienwohnung nehmen wollten, sah dieses leer aus. Wir stellten fest, dass der Taxifahrer auf dem Fahrersitz tief am Schlafen war und zuerst von einem anderen Taxifahrer geweckt werden musste.
    Als wir bei unserer Ferienwohnung angekommen waren, bestaunten wir die schöne Aussicht auf das Meer und den Hafen und schauten uns die schöne Wohnung an. Als wir sahen, dass der Pool kein Wasser hatte, waren wir sehr enttäuscht, da man im Meer wegen den Krokodilen nicht baden konnte. Zum Glück gab es noch einen anderen Pool, den wir nutzen konnten.
    Am Abend gingen wir in ein Restaurant mit Fisch- und Fleischbuffet direkt am Strand. So konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen. Als die Sonne untergegangen war, fingen die tropischen Vögel an, laut zu zwitschern. Es war höllisch laut. Ein richtiges Vogel-Theater!
    Vor dem Schlafengehen gingen wir nochmals kurz im Pool baden, um uns zu erfrischen. Es war sehr toll!

    (amélie)
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  • Einleben in Darwin

    9 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Wohnung in Darwin waren sehr gemütlich, und wir genossen die schöne Aussicht auf den Hafen sehr! Zum Frühstück fanden wir ein schönes Café, mit Meerblick und gutem australischem Frühstück. Schon am Morgen schlossen wir unsere erste Bekanntschaft mit einem australischen Rentnerpärchen, das früher aus Südafrika eingewandert war.
    Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus, der in Darwin zur Ferienzeit gratis ist, zu einer Badelagune mit einem Wasserparcours, auf dem Amélie und Isabelle viel Spass hatten. Beim Rennen auf den Bus, zurück zur Wohnung, liess Isabelle ihre Bananenschale mitten auf der Strasse fallen. Als wir eine kurze Zeit später wieder aus dem Bus ausstiegen, lag die Bananenschale immer noch da. Es stellte sich heraus das wir den falschen Bus erwischt hatten, der im Kreis herum gefahren war.
    Wir hatten noch einen weiteren Tag in Darwin, gingen Shoppen, und das Abendessen genossen wir mit Take-Away am Strand, bei Sonnenuntergang.
    Falls wir irgendwann noch einmal die gleiche Wohnung in Darwin mieten sollten, werden wir daran denken, dass man keine Aufbackpizzen kaufen soll, wenn man keinen Backofen besitzt. Und daran, dass der Pool zwar bis um zehn offen ist, der Weg zurück durch die Reception aber bereits um neun abgeschlossen wird und man daher einen Schlüssel haben sollte, um nicht beinahe die Nacht im Pool verbringen zu müssen.

    (Isabelle)
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  • Rauchschwaden und tropische Bäder

    10 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 34 °C

    Ein Taxi brachte uns zur Campervermietung. Statt den geplanten 2.5h konnten wir erst nach 4h das Gelände mit dem Camper verlassen, weil noch etwas dauerte, bis unser Camper bereit war.
    Auf dem Weg zum Tumbling Waters Campingplatz kamen uns Rauchschwaden entgegen. War das ein Waldbrand?
    Kurz darauf brannte der Boden im Wald neben der Strasse, und um uns war dicker Rauch. Da wir weder von der Polizei angehalten wurden, noch die anderen Autos anhielten, fuhren wir weiter. Wie sich später herausstellte, war es ein kontrolliertes Verbrennen des Unterholzes am Boden, um grosse Waldbrände zu verhindern.
    Wir kamen abends beim wunderschönen Campingplatz inmitten von Palmen und Regenwaldpflanzen an und hatten dort ein exzellentes Abendessen im tropischen Restaurant mit einer bunt beleuchteten Bar.
    Am nächsten Morgen fuhren wir zu einem herrlich erfrischenden grossen Pool im Litchfield Nationalpark, Wangi Falls. Zwei Waserfälle flossen in den See, die Felsen waren rot. Das tropische Setting war sehr idyllisch.
    Nach einem Mittagssnack brachen wir auf zum wunderschönen Campingplatz im Nationalpark bei den Florenz Falls. Ca. 150 Treppenstufen führten von hier runter zu einem mystischen weiteren Badepool mit hohen roten Felsen und kräftigen Wasserfällen mitten im Monsoonregenwald. Ein kühlender Wind kam neben dem grossen Wasserfall zum Badebecken herunter und machte dadurch den Ort noch mystischer.
    Am Abend grillten wir auf dem Campingplatz und bestaunten den orangen Sonnenuntergang, der aussah aus wie ein Waldbrand.

    (Nadine)
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  • Burley Holes, Berry Springs

    12 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach dem gemütlichen Frühstück im Nationalpark fuhren wir zu den Burley Holes und genossen ein herrliches Morgenbad in gestauten Flussbecken in grünlichen Farben. Das Wasser hatte die perfekte Temperatur und war zu dem Zeitpunkt noch nicht überlaufen. Über Batchelor fuhren wir wieder zurück Richtung Darwin und machten noch einen Abstecher zu den Berry Springs.
    Das Wasser hier ist leicht erwärmtes Thermalwasser in einer natürlichen Umgebung, umrahmt mit tropischen Pflanzen. Insbesondere Amélie liebte das leicht warme Wasser, hatte jedoch auch ein mulmiges Gefühl, weil hier auch Süsswasserkrokodile auftauchen könnten, die jedoch nicht gefährlich sind. Durch die Nähe zu Darwin und dem Wochenende war es jedoch sehr voll.

    Auf dem Weg zum Kakadu Nationalpark gingen wir in einem Woolworth einkaufen und wollten unter anderem Schneidemesser kaufen. Wir fanden jedoch keine und fragten eine Angestellte. Diese erklärte uns, dass wegen eines Vorfalls, bei dem Kunden vor Jahren mit Messern in einem Geschäft in Australien aufeinander losgegangen sind, keine Messer mehr im Woolworth verkauft werden. Auf die Frage, wo wir Messer kaufen könnten, wenn wir auf dem Weg in den Kakadu National Park sind, schaute die Verkäuferin voller Mitleid und bot uns ihr privates Obst-Schneidemesser an, was sie aus dem Aufenthaltsraum holte. Wow, die Hilfsbereitschaft der Australier ist immer wieder faszinierend. Ob an der Bushaltestelle oder auf dem Campingplatz, es wird oft ungefragt Hilfe angeboten oder man wird in ein Gespräch verwickelt.

    (nadine)
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  • Sonnenuntergang in Ubirr

    14 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 32 °C

    Endlich, nach einer langen Fahrt kamen wir bei unserem Campingplatz in Jabiru im Kakadu Nationalpark an. Weil wir müde und erschöpft von der Anreise waren, und es auch schon gegen 18h30 war, gingen wir in ein asiatisches Restaurant auf dem Campingplatz essen. "Das Essen war schlimmer als gedacht", so Amélie.
    Nach dem Essen gingen wir direkt schlafen. Das Motto für diese Ferien ist nämlich: Früh ins Bett gehen und früh aufstehen, da es in Australien schon ca. um 19h dunkel wird und der Morgen hingegen fast die schönste Tageszeit ist, weil dann noch relativ kühle Temperaturen herrschen.
    Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung zwischen Felsen und einem Abstecher zum Fluss, in dem grosse Salzwasserkrokodile an uns vorbeischwammen. Da wir auf einer Bootsrampe standen, war uns doch etwas mulmig zu Mute. Was, wenn ein Krokodil aus dem Fluss zu uns herauskommt?
    Nach dem Besichtigen von Salzwasserkrokodilen ging es weiter nach Ubirr, einem wichtigen Ort der Aborigines, der Ureinwohner Australiens. Von einem grossen Fels aus konnte man den Sonnenuntergang beobachten. Auf dem Weg zum grossen Fels kam man an verschiedenen Felsen vorbei, auf denen die Aborigines Höhlenmalerei hinterlassen hatten. Nach kurzer Zeit waren wir auf dem Felsen und staunten über die schöne Aussicht und den spektakulären Sonnenuntergang.
    Die Quintessenz dieses Tages war: Es war spannend, lehrreich, wunderschön, aber auch ein bisschen anstrengend und stressig.

    (amélie)
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  • Yellow Water

    15 juillet 2024, Australie ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser nächster Camping Platz war ziemlich gross und modern. Es hatte einen grossen Pool und künstlichem Wasserfall. Nach der langen Fahrt und mehreren kleinen Wanderungen, bei denen wir die Landschaft im Outback und einen kleinen See (Billabong) bestaunen konnten, war es herrlich, das kühle Wasser des Pools zu spüren. Der Spielplatz neben dem Pool hatte einen Hangelparcours und sogar ein Hüpfkissen, zur grossen Freude der Kinder. Wir freuten uns auch über das kleine Restaurant, in dem wir endlich Internet (wlan) vorfanden, nachdem es in Jabiru weder auf dem Campingplatz, noch im Visitorcentre Internetzugang gab ("it is broken").
    Am späteren Nachmittag fuhren wir mit dem Bus, mit vielen anderen Leuten, zu einem Hafen, um eine Bootstour auf dem Yellow River zu machen. Unter anderem auch mit der Hoffnung, Krokodile und andere Tiere zu sehen. Wir konnten viele verschiedene Tiere (diverse Vögel u.a. auch Adler), Büffel, zwitschernde Enten, die nicht wie bei uns Entengeräusche von sich gaben, Krokodile, Jesusvögel, die über die Wasserpflanzen laufen konnten, und anderes sehen. Wir hatten Glück, dass wir nicht von einem Krokodil aufgefressen wurden, über Bord gefallen sind oder uns in das winzige, stinkende WC quetschen mussten. Und konnten an Bord nebenbei auch noch einen wunderschönen Sonnenuntergang mit Wasserspiegelungen erleben. Der Bus brachte uns dann nach der 2-stündigen Bootsfahrt wieder zurück zum Campingplatz.
    Am Abend passierte uns dann ein Missgeschick: Wir hatten alles vorbereitet, und den Tisch schon gedeckt. Alle waren hungrig und warteten erwartungsvoll aufs Essen. Papa nahm die Spaghetti vom Herd und lief gestresst zur Tür. Er übergab uns den Topf mit den Nudeln, liess dann aber zu früh los, so dass der Topf auf dem Boden landete und sich die Spaghetti auf dem Boden verteilten. Sie waren mit Dreck vermengt. Wir mussten neue kochen. Aber aus Fehlern kann man lernen. Meistens passiert einem der gleiche Fehler nur einmal, ausser Papa, dem passieren solche Sachen häufiger.
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  • Rauch und Feuer in Edith Falls

    16 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Strecke von Yellow Water nach Edith Falls war mit drei Stunden für uns verhältnismässig lange. Dort angekommen, suchten wir rasch den nahegelegenen See mit Wasserfall auf, in dem man wunderschön schwimmen konnte.
    Nach einem Besuch beim Café ging Bernhard nochmals schwimmen, während Nadine sich mit einem Ranger unterhielt, der ihr sagte, es werde am späteren Nachmittag vermehrt Rauch geben, aber das sei kein Problem.
    Der Rauch kam dann auch relativ schnell, und auch die Ursache dafür war rasch identifiziert: im Wald neben dem Camping-Platz gab es an mehreren Stellen Brände. Diese wurden mit zunehmender Dämmerung immer besser sichtbar, und man hatte auch den Eindruck, dass sie stärker wurden. Die Ranger versicherten aber, dass die Brände unter Kontrolle seien. Wichtig war vor allem, dass sie vom Camping-Platz durch den See und einen Bach getrennt waren. Uns fiel auch auf, dass die Sprinkler, die rund um den Camping-Platz gelegentlich in Betrieb waren, nicht dem Wachstum der Pflanzen dienten, sondern der Abwehr des Feuers. Schon an anderen Orten hatten wir solche kontrollierten Feuer gesehen, die in Australien wichtig sind, um das Aufkommen von grossen Waldbränden präventiv zu verhindern. Nur schien es dieses Mal, dass die Brände etwas umfangreicher waren als andere Male, und man konnte sie im Dunkeln gut beobachten, da sie sehr nahe waren.
    Viele der Camping-Besucher waren Australier, die relativ relaxed waren, weil sie Buschfeuer kannten, und liefen im Dunklen mit ihren Taschenlampen zu Stellen, um das Feuer beobachten zu können. Auch die Ranger waren vor Ort und gaben eine gewisse Sicherheit. Wir selber versuchten, flexibel zu sein, um bei stärkerem Feueraufkommen rasch reagieren zu können. Wir kochten wie üblich im Camper. Als wir essen wollten, war draussen der Rauchgeruch schon relativ stark, so dass wir entschieden, erstmals im Camper drinnen zu essen. Nach dem Essen räumten wir alles auf, so dass wir im Ernstfall sofort aufbrechen konnten. Da sich aber die ganze Nacht über diverse Ranger um das Feuer kümmerten, konnten wir relativ ruhig schlafen, da wir wussten, dass sie uns notfalls rechtzeitig informieren würden.
    Am Morgen war der Rauchgeruch auf dem Camping-Platz immer noch stark, so dass wir beschlossen, für einmal ohne Frühstück direkt aufzubrechen. Die Kinder sassen im Pyjama auf ihren Plätzen und nutzten die Bettdecke, um noch etwas weiter zu dösen. Leider entging uns damit die Möglichkeit, nochmals im wunderschönen See schwimmen zu gehen.

    (bernhard)
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  • Bitter Springs

    17 juillet 2024, Australie ⋅ 🌬 25 °C

    Da wir am Morgen schon früh losgefahren waren, hatten wir noch nicht gefrühstückt. Im Nachbarort Katherine fanden wir ein nettes Café. Nach dem Frühstück konnten wir schon frühzeitig zu unserem nächsten Ort aufbrechen. Das erwies sich als Vorteil, denn man konnte beim Campingplatz des nächsten Ortes den Platz nicht reservieren. Wären wir also zu spät gekommen, hätten wir keinen Platz mehr bekommen. Als wir ankamen, gingen Isabelle, Nadine und ich in einem Fluss mit warmem Wasser (um 33 Grad) schwimmen. Wir genossen die Wärme und wollten nicht aufhören zu schwimmen. Vom Hunger getrieben gingen wir schliesslich doch zum Camper zurück. Als wir kamen, stellte sich Bernhard sofort vor den Herd und fing an, für uns zu kochen. Eins muss man ihm lassen: Egal in welcher Situation, was auch immer ist, er stellt sich tapfer vor den Herd und zaubert uns Leckereien!
    Nach dem Essen gingen wir wieder in den Fluss baden. Dieses Mal kam auch Bernhard mit. Wir schwammen viele Runden, bis es schliesslich dunkel wurde. Eine Runde kann man sich so vorstellen: Am Anfang stieg man den Fluss und schwamm zum ersten Ausgang. Dort konnte man entweder raus gehen oder weiter bis zum nächsten Ausgang schwimmen. Beim zweiten Ausgang mussten alle raus aus dem Wasser, denn nur bis dort wurden Krokodile fern gehalten. War man aus dem Wasser rausgekommen, musste man nur ein kurzes Stück bis zum Anfang laufen. Dann startete das ganze wieder von vorne.

    (amélie)
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  • Katherine

    18 juillet 2024, Australie ⋅ ☀️ 25 °C

    Da wir die warmen Quellen in Bitter Springs bereits ausführlich beschwommen hatten, besuchten wir morgens nach der Abfahrt noch eine andere warme Quelle, Rainbow Springs, bevor wir Richtung Katherine weiterfuhren.
    Obwohl wir am Tag zuvor einen Campingplatz mit Stromanschluss gehabt hatten, hatte das Aufladen des Notebooks und der Mobiltelefone irgendwie nicht funktioniert und auch das Aufladen über den Zigarettenanzünder funktionierte nicht mehr, weshalb ich die Befürchtung hatte, es könnte im Camper ein Problem mit der Stromversorgung geben. Das wäre sehr schlecht gewesen, weil wir dann hätten versuchen müssen, das Problem reparieren zu lassen, was uns viel Zeit hätte kosten können. Daher wollte ich unbedingt beim Campingplatz in Katherine, wo wir zwei Nächte geplant hatten, testen, ob die Stromversorgung funktionierte oder nicht. Als wir ankamen, stellten wir fest, dass wir dummerweise einen Platz ohne Stromanschluss gebucht hatten und alle Plätze mit Stromanschluss bereits belegt waren. Daher dachte ich, wir könnten kurz unser Stromkabel bei einem benachbarten Platz anhängen, um unsere Stromversorgung zu testen. Genau in diesem Moment traf dann der Verantwortliche des Campingplatzes bei uns ein. Als er sah, dass wir mit dem Kabel in Richtung eines anderen Platzes unterwegs waren, war er gar nicht begeistert. Er sagte, er hätte uns gerade eine Umgehungslösung vorschlagen wollen, aber weil wir versucht hätten, ihn zu betrügen, wäre das nun nicht mehr möglich. Dumm gelaufen... Glücklicherweise konnten wir ihn überzeugen, dass wir wirklich ein Problem hätten und nur kurz einen Test machen wollten. Er verschaffte uns dann trotzdem noch einen Zugang zum Strom, und wir stellten fest, dass (fast) alles wieder funktionierte, wie es sollte. Nun hatten wir wieder Stromzugang für die beiden nächsten Tage.
    Die beiden Tage in Katherine waren eher ruhig, da in den vergangenen Tagen recht viel gelaufen war. Wir nutzten die Zeit zum Ausruhen, Wäsche waschen; und auch in Katherine hatte es wieder warme Quellen, in denen wir baden konnten, sogar in Laufdistanz und – wie Nadine sagen würde - "unterhalb der kleinen Wasserfälle prickelnd wie in einem Champagnerbad".
    Am zweiten Tag machten wir südlich von Katherine noch eine Bootstour in der Katherine Gorge, wo wir durch sehr schöne Schluchten und Seen fahren, schöne Landschaften anschauen und gelegentlich auch ein Süsswasserkrokodil beobachten konnten.

    (bernhard)
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