Kota Kinabalu

Der letzte Stop unserer Reise ist voll und ganz der Erholung gewidmet. Keine Ausflüge, Wanderungen oder Besichtigungen - Füße hoch!!
Deshalb haben wir uns ein Hotel auf einer Insel genommen, mit kleiner Hütte im Wasser und direktem Zugang ins Meer.
Wir Schnorcheln und Paddeln uns durch vier Tage Sonne und Regen in bestem Südseepanorama. Die Unterwasserwelt ist atemberaubend, hier gibt es tatsächlich Korallen, die lebendig sind und noch wachsen - im Gegensatz zu anderen Gegenden auf der Welt. Außerdem gehört zum Hotel eine meeresbiologische Forschungsstation, die sich auf die Zucht und das Studium von Reisenmuscheln spezialisiert hat. Wir finden ein paar leere Muscheln auf dem Meeresboden, einige sind größer als zwei meiner Hände…
Wir paddeln auch durch die Mangroven und sehen wieder mal vielen Tiere: den unvermeidlichen Waran und den ersten Nashornvogel in diesem Urlaub. Leider sehen wir auch ne Bande aggressiver Makaken, die eines Tages auf unserer Terrasse erscheinen und Essen suchen.
Einen Moment großer Aufregung gibt es gleich am ersten Abend, als Emi Fieber und Atemnot bekommt. Wir lassen sie aufs Festland bringen und der Notarzt diagnostiziert Typhus…Wikipedia sagt uns, dass man das durch Salmonellen bekommt. Dank Antibiotika und Paracetamol geht es ihr schnell besser. Sie verbringt trotzdem fast die gesamte Zeit im Bett. Nur einmal fährt Paulin sie auf dem Kanu durch die Bucht - wohl beschattet.Lue lisää