• Tag zum abgewöhnen

    23 de julio de 2024, Letonia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem Riga sehr schön war wollten wir nun los zur ersten Etappe. Dann merkte ich, dass mir der Fahrrradcomputer abhanden gekommen war. Dann knackte mir noch der Ständer weg, was bei der Beladung kein Wunder aber trotzdem total Scheiße war. Also erstmal von Pontius nach Pilatus um einen Ständer zu finden, aber nirgends gab es den Richtigen. Erst als ich's schon abgehakt hatte, wurde Claudia im Vorbeifahren auf einen Laden aufmerksam der dann alles hatte: passenden Ständer und Smartphonehalterung. Dass man nicht immer alle paar Meter absteigen muss um auf dem Handy zu schauen, ob man richtig fährt. Jedenfalls gings dann 30km an einer Ausfallstraße und dann parallel zur Autobahn, teils direkt neben der Leitplanke entlang. Das bei drückender Hitze. Und dann 12km eine offiziell als Radweg ausgeschilderte Sandpiste entlang. Hin und wieder konnte man mal 50m fahren, aber oft nur schìeben. Aber mitunter ging nicht mal das. Wir haben dann die Räder durchs Unterholz geschoben. Und das wo mit Gepäck Claudias Rad ca. 35kg wiegt und meins vielleicht so um die 50kg mit Wasser und Essen. Dann hatte Claudia noch einen Strurz. Die Schürfwunde wurde aber gleich in Ermanglung von Wundspray fachmännisch mit Schnaps desinfiziert. Nachdem es dann im Holeladen für Claudia ein Eis und für mich eisgekühltes Bier 🍺 gab, waren wir ein bisschen mit der Situation versöhnt. Die Zeltplatzsuche erwies sich auch als nicht ganz so einfach. Aber wir haben noch eine Wiese gefunden mit halbmeter hohem Gras und sind dann in uns zusammengefallen. Nachdem wir uns Cuoscous mit Tomate und Knoblauch gekocht haben und die restlichen Blechsemmeln geleert wurden.Leer más