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- Gün 1
- 21 Temmuz 2024 Pazar 06:00
- ☀️ 18 °C
- Yükseklik: 224 m
AlmanyaLoschwitz51°3’43” N 13°48’59” E
Start in den Norden

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- Gün 2–4
- 22 Temmuz 2024 10:00 - 24 Temmuz 2024
- 2 gece
- ☀️ 21 °C
- Yükseklik: 13 m
LetonyaRiga56°56’40” N 24°6’59” E
Riga is my Town

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- Gün 3
- 23 Temmuz 2024 Salı 08:28
- ⛅ 21 °C
- Yükseklik: 37 m
LetonyaSunīši57°10’8” N 24°40’19” E
Tag zum abgewöhnen

Nachdem Riga sehr schön war wollten wir nun los zur ersten Etappe. Dann merkte ich, dass mir der Fahrrradcomputer abhanden gekommen war. Dann knackte mir noch der Ständer weg, was bei der Beladung kein Wunder aber trotzdem total Scheiße war. Also erstmal von Pontius nach Pilatus um einen Ständer zu finden, aber nirgends gab es den Richtigen. Erst als ich's schon abgehakt hatte, wurde Claudia im Vorbeifahren auf einen Laden aufmerksam der dann alles hatte: passenden Ständer und Smartphonehalterung. Dass man nicht immer alle paar Meter absteigen muss um auf dem Handy zu schauen, ob man richtig fährt. Jedenfalls gings dann 30km an einer Ausfallstraße und dann parallel zur Autobahn, teils direkt neben der Leitplanke entlang. Das bei drückender Hitze. Und dann 12km eine offiziell als Radweg ausgeschilderte Sandpiste entlang. Hin und wieder konnte man mal 50m fahren, aber oft nur schìeben. Aber mitunter ging nicht mal das. Wir haben dann die Räder durchs Unterholz geschoben. Und das wo mit Gepäck Claudias Rad ca. 35kg wiegt und meins vielleicht so um die 50kg mit Wasser und Essen. Dann hatte Claudia noch einen Strurz. Die Schürfwunde wurde aber gleich in Ermanglung von Wundspray fachmännisch mit Schnaps desinfiziert. Nachdem es dann im Holeladen für Claudia ein Eis und für mich eisgekühltes Bier 🍺 gab, waren wir ein bisschen mit der Situation versöhnt. Die Zeltplatzsuche erwies sich auch als nicht ganz so einfach. Aber wir haben noch eine Wiese gefunden mit halbmeter hohem Gras und sind dann in uns zusammengefallen. Nachdem wir uns Cuoscous mit Tomate und Knoblauch gekocht haben und die restlichen Blechsemmeln geleert wurden.Okumaya devam et
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- Gün 4
- 24 Temmuz 2024 Çarşamba 19:00
- ☁️ 22 °C
- Yükseklik: 40 m
LetonyaRagana57°10’4” N 24°44’28” E
Kein Ende in Sicht

Das Sandpistengefahre ging heute weiter. Wir freuten uns wie die Kinder, wenn mal wieder ein Stück asphaltiert war. Aber die Freude währte meist nur kurz. Die Sandpisten ĥeute, waren wenigstens überhaupt zu befahren, wenn auch als Waschbrett aufgefahren, so dass es uns kräftig durchgerüttelt hat und sämtliche Anbauteile auf guten Sitz geprüft wurden. Am Ende sind wir nach all der Schwüle die letzten Tage noch herrlich in̈ einen Wolkenbruch geraten. Das Schlimmste haben wir in einem Haltestellenhäusschen abgewartet, wie man auf dem Video sehen kann, und sind dann im Nieselregen weritergefahren. Jetzt ist die Luft klar und lau. Wir haben uns bei Ankunft in Cesis noch ein kleines Appartement gebucht um uns und unsere Sachen zu trocknen und dann sind wir Pizza essen gegangen. Claudia eine 🍕 Breakfast (????) und ich Pizza Kevin (????). Nach der Verklappung der korrospondierenden Drafts haben wir auf dem Heimweg noch versucht die Inschrift des örtlichen Heldendenkmals zu verifizieren. Wahrscheinlich eine Art archaischer Poesie, die sich uns in ihrer Gänze nicht erschloss. Jedenfalls sind wir nach der Dusche in der Unterkunft tot ins Bett gefallen und ich versuchte noch den Beginn dieses Berichtes im Kampf gegen die zufallenden Augen zu schreibenOkumaya devam et
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- Gün 5
- 25 Temmuz 2024 Perşembe 10:43
- ☁️ 22 °C
- Yükseklik: 93 m
LetonyaCēsis57°18’51” N 25°16’14” E
Grenzüberschreitung

Cesis hat eine 800jährige Burg des Deutschordens im Zentrum. Eingefasst von einem schön gepflegten Barockgarten. Nach der dem zermürbenden Sandpistengefahre der letzten Tage haben wir uns entschlossen, die letzten 90 km nach Estland mit dem Zug zu fahren, was auch super geklappt hat und sehr preiswert war. In Estland dann der Kulturschock: gut ausgebaute Radwege, asphaltierte Straßen und eine ziemlich andere Landschaft. Von der Anmutung her und der Vegetation schon eher scandinavisch. Viele Birken, auch Fichten und Kiefern. An einem Baggersee an der Straße nach Tartu, was unser morgiges Ziel ist, waren wir noch baden. Wenngleich man wegen der Wassertemperatur nicht direkt von Abkühlung sprechen kann, war es doch angenehm, die verschwitzten Körper mal zu wässern. Nach einiger Suche haben wir dann etwas abseits noch einen Platz für's Zelt gefunden und werden hier nächtigen.Okumaya devam et
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- Gün 6–8
- 26 Temmuz 2024 16:00 - 28 Temmuz 2024
- 2 gece
- ⛅ 27 °C
- Yükseklik: 50 m
EstonyaÜlejõe park58°22’58” N 26°43’59” E
Kulturhauptstadt

Nachdem uns die drückende Sonne von unserem Zeltplatz vertrieben hat, sind wir heute ca. 65km geradelt. Nach Tartu, Kulturhauptstadt 2024. Unterwegs haben wir am Badesee gerastet. Das Wasser war herrlich! Kurz danach begann es zu regnen, und obwohl die Wolke über uns lange weg war, hörte es nicht auf. Wir sind also bei strahlendem Sonnenschein im Regen gefahren. ☔️ Die Einfahrt nach Tartu war sehr schön, durch Holzhausviertel ,am Domberg entlang, dann durch die Universität zum Zentrum. Wir übernachten in einem Studentenwohnheim. Alles nüchtern, funktional. Die Räder dürfen wir mit auf's Zimmer nehmen. Platz ist ja. Gesichert ist das Haus mit Pförtner und Transpondertüren. Um zum Zimmer zu gelangen, muss man durch deren fünf gehen und nauszuzu auch. Bisschen wie Fort Knox. Das Zimmer ist schlecht belüftet mit einem riesigen Fenster nach Süden, welches sich nur ein wenig anklappen lässt. Dadurch heizt sich der Raum ziemlich auf. Typischer Architektenfehler. Tartu ist eine kleine quirlige Stadt. Und wir durften am Aberd einer Folxtanzdarbietung teilhaftig werden die sehr lustig war. Danach war Disco mit dem Besten der 70er der 80er und der -iger aber auf lettisch, vielleicht auch finnisch. So genau hören wir den Unterschied nicht. Nach Einkehr bei einem sehr mittelmäßigem Chino-indo-thairestaurant steuerten unsere Beine nur noch zielstrebig der Schlafstatt zu.Okumaya devam et
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- Gün 7–9
- 27 Temmuz 2024 09:24 - 29 Temmuz 2024
- 2 gece
- ☀️ 22 °C
- Yükseklik: 38 m
EstonyaLillemägi58°22’38” N 26°43’32” E
Tartu tata (ehem. Dorpat)

Auf der morgendlichen Suche nach Essbaren in der drückenden Sonne wurden wir einer Terrasse gewahr, deren durchschreitung uns direkt ans Frühstücksbuffet eines Restaurants führte. Mit 25€ kein ganz billiger Spaß aber die haben wir in den zwei Stunden dort gut abgegessen und noch schön mit Sektchen dazu. Der folgende Stadtbummel führte uns zur Straßenbühne wo drei Radiomoderatoren sich über südlettische Kommunalpolitik unterhielten. Wir verstanden zwar kein Wort, aber sehenswert war die Volxtanzeinlage einer Ü 70 Tanzgruppe. Wenn eine Kirche St.Johannis heißt, ist ja wohl klar was wir machen: auf den Turm gehen. 140 teils sehr enge Stufen entschädigt von einem Blick auf Dächer, nichts als Dächer und Bäume. So hatte ich mir das nicht vorgestellt!!! Die Kirche selbst war anno 44 beim Einmarsch zerstört worden und durfte in der roten Ära nicht wieder aufgebaut werden. Was aber nach der Wende umgehend geschah, blickt dieses Gotteshaus auf eine fast 1000jährige Geschichte zurück. Im Innern sogar eine kleine Sammlung alter Pianos. Im Vorbeigehen noch einen kleinen Abstecher von 1½ Stunden in die Universität. Eigentlich interessierte ja nur die Aula, welche verschlossen war. Nach einem Besuch des Museums mit unzähligen Gipstorso und zwei ausgestellten Mumien konnten wir dann in de Aula, aber nicht ohne vorher den Karzer zu besichtigen. Lustig, mit wieviel (Galgen-)Humor die Herren Studenten die Zeit der inneren Einkehr dort überstanden. Die Aula ist im klassizistischen Stile gehalten und hat, ob ihrer 28 hohlen Holzsäulen, welche die Galerìe tragen, die beste Akustik im Lande. Sodass hier bevorzugt Konzerte zu Aufführung gelangen. Nach der Erklimmung des 20m hohen Domberges gönnten wir uns einen Gerstensaft beim Anblicke des, nach der Reformation aufgegebenen backsteingotischen Bauwerks. Von diesem stehen nur noch das Gerippe des Langhauses, die Sockel zweier mächtiger Türme und der Dreischiffchor, welcher heute die Universitätsbibliothek beheimatet.
Alsdann ging der Tag zur Neige.Okumaya devam et
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- Gün 8–10
- 28 Temmuz 2024 18:01 - 30 Temmuz 2024
- 2 gece
- ☁️ 22 °C
- Yükseklik: 8 m
EstonyaTallinn Port59°26’23” N 24°45’18” E
Tallinn (Reval)

Von Tartu ging es 10 km an der Schnellstraße bis wir die Nase voll hatten und abbogen. Zwar war der Weg nun paar Kilometer länger, aber abwechslungsreìcher, schöner und ruhiger. An einem Badesee war die Liegewiese direkt am Straßenrand. Als wir durch ein geöffnetes Tor gingen um zum Eiswagen zu gelangen fanden wir uns in einem Wildgehege wieder. Wisente dösten in der Sonne. Etwas versteckt, aber doch von uns entdeckt: ein kleines Schlösschen im Tudorstil, aus Holz, hübsch gelegen hinter einem Park am See. Leider zusehens verfallend. Schade, ein schönes Anwesen! Nach einigen Kilometern über Schotterpiste kamen wir dann zum Bahnhof, von wo aus wir den Zug nach Tallinn zu ergreifen. Nach einer mäßig schönen Zugfahrt war das Hotel schnell gefunden und unsere tausend Taschen mit einem Caddy auf's Zimmer gebracht. Dann erster Bummel verbunden mit Nahrungssuche. Was wir dann fanden, war unglaublich! Ein herrliches Restaurant mit unbeschreiblich leckeren Speisen. Wir waren total geflasht! Da das nicht mehr zu toppen war, hingen wir ins Hotel um in Claudias 50.Geburtstag reinzuschlafen.Okumaya devam et
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- Gün 9–11
- 29 Temmuz 2024 05:33 - 31 Temmuz 2024
- 2 gece
- ☁️ 17 °C
- Yükseklik: 30 m
EstonyaKalasadam59°26’31” N 24°44’56” E
Fifty Years ago

Heute war Claudias 50.Geburtstag. Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung. Wir haben den Turm der St.Oloi-Kirche bestiegen. 240 Stufen und eine herrliche Aussicht. Dann die ziemlich gut erhaltene Stadtmauer entlang zum Domberg. Dr Dom macht nicht viel her, kostet nur viel Eintritt. Im Gegensatz dazu die um 1900 vom Zaren erbaute orthodoxe Newski-Kathedrale. Gold und Ikonen allerorten. Trotzdem ist sie bei den Esten wenig beliebt, ist sie doch ein Zeichen der immer wiederkehrenden russischen Besatzung. Und das auch noch direkt vis-a-vis vom Schloß, dem Regierungssitz. Nach einer Pizza trieb es uns ans Wasser. Hafenviertel, Fährterminals und dann ein ruhiges Plätzchen am Wasser um auf den Geburtstag anzustoßen. Eine Flasche Sekt später sind wir dann zu einem Betonmostrum spaziert. Die Wettkampfstätte Segeln bei der Olympiade 1980. Trotzdem erstaunlich, wie gut der Beton trotz jeglicher Vernachlässigung hält. Wir hörten hier nur Russisch sprechen. Zwischen den Häfen werden überall gesichtslose hypermoderne Quartiere an die Waterkant gebaut. Hochwertiger Wohnraum, wahrscheinlich. Gleich daneben ein ursprüngliches Holzhausviertel mit gelegentlichen modernen Lückenbauten, die sich aber architektonisch sehr gut einpassten. Nach dem vielen Rumgelatsche sind wir dann noch in einem hübschen italienischen Restaurant eingekehrt, mit sehr gutem Essen. Nach Wein und Bier trachteten wir nur noch nach Schlaf. Also ab ins Hotel und ein letzter abendlicher Blick aus dem Fenster.Okumaya devam et
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- Gün 10–11
- 30 Temmuz 2024 09:28 - 31 Temmuz 2024
- 1 gece
- ⛅ 19 °C
- Yükseklik: 17 m
EstonyaBalti jaam59°26’28” N 24°44’13” E
Endlich Ostsee

Von Tallinn sind wir erstmal 8km über auch eine Ausfallstraße zum Bauernmuseum nach Rocca al Mare gefahren. Dort waren estnische Bauernhäuser aus vergangenen Jahrhunderten zu sehen. Auch eine Windmühle, eine kleine Kirche, ein Laden und eine Schulstube. Natürlich auch eine Wirtschaft. Von dort aus sind wir nach Westen gefahren. Immer an der Küste entlang. Jetzt haben wir einen fetzigen Biwak vor einem Friedhof. Wir freuen unsauf morgen!Okumaya devam et
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- Gün 11
- 31 Temmuz 2024 Çarşamba 11:40
- ☀️ 20 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
EstonyaRukkirahu58°54’25” N 23°19’25” E
Quer zum Meer

Nachdem wir uns an unserem Zeltplatz vorm Friedhof nicht genug ergötzen konnten, mussten wir dann aber doch wieder los. Schnell kommen wir voran an weniger oder mehr befahrenen Straßen. Dann ging es lange Kilometer durch den Wald, aber schön zu fahren. Immer Richtung Haapsalu der letzten größeren Stadt vor der Fähre. Unterwegs überrascht uns der Regen. Wir beschließen, die Regenkleidung anzulegen und im Regen weiterzufahren, da sich der Abend langsam näherte. In den Restaurants ist meist 20-21 Schluß und das Zelt will auch noch aufgebaut sein. Auf dem Weg vom Zeltplatz zur Stadt überrascht uns erneut ein Wahnsinnsregen. Nur gut, dass wir gerade an einem alten Museumsbahnhof vorbeikommen, wo wir uns auf dem Bahnsteig unterstellen konnten. Ausserdem konnten wir uns dabei noch eine Anzahl mehr oder weniger alter Lokomotiven und Waggons russischer Bauart betrachten. Irgendwann wann müssen wir aber weiter. Wir gehen in einem sehr niedlichen winzigen Restaurant essen. Das Essen war, wie so oft, sehr gut. Danach Stadtbummel durch Haapsalu. Ein sehr schönes, fast pittoreskes, Badestädchen aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts. Auch eine Alte Bischofsburg gibt es da aus dem 13 Jahrhundert. Scheinbar unbeschadet hat das Städtchen die Sowjetzeit überstanden und EU-Mittel taten das ihre, um die alten Grandhotels und Strand Caffès lebendig zu erhalten.Okumaya devam et
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- Gün 12–14
- 1 Ağustos 2024 12:32 - 3 Ağustos 2024
- 2 gece
- 🌬 19 °C
- Yükseklik: 14 m
EstonyaMangu59°2’7” N 22°34’32” E
Inselglück

Nach dem Aufstehen auf dem Camping Haapsaluu erstmal nach den nassen Sachen geschaut, Anderes schon zum einpacken vors Zelt gelegt, Regenschauer mit Sturzregen. Panisch alles ins Zelt geschmissen. Frühstück gemacht, Sachen schnell verpackt, Sturzregen. Nur das Zelt stand noch, wieder nass. Also nass eingepackt. Geht schon mal. Räder gesattelt, 10 km geradeaus zum Fähranleger auf die Insel Hiiumaa geradelt. Überfahrt für uns 6,80€, ein Witz. Kaffee und Bier auf der Fähre. Dann auf der Insel schönes Geradel, nur der Gegenwind nervt und zehrt Kräfte. Die Räder sind schon schwer genug. In der Inselhauptstadt dann Pizza, weil es sonst nichts gab. War aber ok. Großeinkauf für 2 Tage: 3l Kanister Rotwein, 5l Kanister Wasser, kleines Fläschchen Kräuter, und Esszeug. Jetzt 13 km zum Zeltplatz geradelt. Hochsaison, kaum Gäste. Herrlicher Zeltplatz. Abends bei Windstärke 6 drei Stunden am Strand zugebracht. Nachts wieder Regenschauer und Wind, morgens wieder Regenschauer, mäßiger Wind. Ewig beim Frühstück gumgedümpelt. Jetzt Strand.Okumaya devam et
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- Gün 12–15
- 1 Ağustos 2024 18:00 - 4 Ağustos 2024
- 3 gece
- 🌬 18 °C
- Yükseklik: 13 m
EstonyaMangu59°1’55” N 22°34’34” E
It's a rainy day

Am Freitag haben wir wetterbedingt einen Ruhetag eingelegt. Haben wir uns jedenfalls eingeredet. Naja, es war schon ziemlich starker Wind und Radfahren bei Gegenwind ist ja wie berghoch. Außerdem hatten wir noch keinen Plan wie es weitergehen sollte. Wir waren dann noch baden. Sehr schön. Hunger hatten wir auch mal zwischendurch. Dann haben wir uns leckere Nudeln gemacht. Und abends war der 3l-Kanister Rotwein leer. Nachts wieder Regen, früh wieder Regen und ab da jedesmal, wenn man dachte, dass das Zelt fast trocken war: wieder Regen. Um eins sind wir dann endlich los. Nach sechs Kilometern, Hunger. In den Supermarkt von Körresaare eingerückt. Heute alkoholfreier Tag, Cola und Mental Water. Schön die Inselbevölkerung beobachtet. Etwas den Eindruck von Inzucht bekommen. Dann weiter zum westlichsten Zipfel der Insel Hiiumaa. Ein beeindruckender Leuchtturm aus dem 16.Jahrhundert war da zu besichtigen. Vorher gab es Rhabarber-Sahne-Torte mit Kaffee/Kakao. Der Aufstieg in den Leuchtturm war irre eng aber wir sind trotzdem hoch. Schöner Blick auf Bäume und Meer. Dann Suche nach einem Zeltplatz. Nach einigen Kilometern Irrungen hsben wir einen herrlichen Platz in den Dünen gefunden. Wie wir erfuhren, bietet der estnische Tourismusverband RKM kostenlose Biwakplätze überall in Estonia. Die App kannte dann den Weg dahin. Wir waren sehr begeistert. Gut ausgestattet mit Feuerstellen, Zeltplätzen und Womo-Plätzen und Toilette. Abends wurden wir noch auf ein Steak eingeladen und dann war auch schon Sendeschluss.Okumaya devam et
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- Gün 15–16
- 4 Ağustos 2024 08:05 - 5 Ağustos 2024
- 1 gece
- ⛅ 18 °C
- Yükseklik: 5 m
EstonyaPoka58°35’38” N 22°30’10” E
Ants

Als wir morgens aufwachten: Zelt pitschepatsche nass. Das hieß warten bis die Sonne es getrocknet hat. Zum Glück war Sonne. Gedauert hat es dann bis kurz vor zehn, daß es trocken war und wir los konnten. Wir sind dann in drei Stunden die 43km bis zum Fähranleger gefahren. Heute wollen auf die südliche der zwei großen, Estland vorgelagerten Inseln, nach Saaremaa übersetzen. Allerdings sind wir 2 1/2 Stunden zu früh da. Zum Glück gibt es dort die ESCO-BAR mit lecker Essen und noch leckerem Bier zu erschwinglichen Preisen. Also zugegriffen. Die Überfahrt eine Stunde und dann noch 16km bis zum RMK-Biwak am Meer. Ein traumhafter Platz hinter den Dünen mit Grillstelle und Toiletten. Als wir allerdings einen schönen Platz für's Zelt suchten wurden wir's gewahr: Ameisen! Überall 🐜. Alles voll. Und sie krabbelten schon die Beine hoch. Ziemlich deprimiert überlegen wir was wir machen. Am Ende steht das Zelt am Strand, wir braten Würstchen über der Kocherflamme in einem Sandloch und verklappen eine Herrenhandtasche bis wir nach ausführlicher Konversation halb zwölf in die Schlafsäcke kriechen.Okumaya devam et
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- Gün 16–17
- 5 Ağustos 2024 16:44 - 6 Ağustos 2024
- 1 gece
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 5 m
EstonyaArensburg58°15’6” N 22°28’57” E
Nordsüd

Am Morgen baden gewesen, dann Rührei von 10 Eiern und 2 Bockwürsten gemacht. Dann halbe Stunde mit Sand den Topf geschrubbt. Eingepackt, Zelt abgebaut und dann konnten wir los. Plan war, die Insel von Nord nach fast Süd zu durchqueren zum Inselhauptort Kuressaare. Die Fahrt lief auch ganz gut. Unterwegs beim COOP Kaffee, Eis und Quarkpralinen geholt und auf der Wiese davor gepicknickt. Schönes preiswertes Hotel bezogen. Erstmal duschen, Sachen waschen und dann Stadtrundgang.Hier gibt es eine riesige Zitadelle mit Bischofsburg aus dem 13. Jahrhundert. Wahrscheinlich vom Deutschen Orden angelegt. Durch den Spaziergang hatte sich ein kleines Dürstchen eingestellt und prompt war auch ein sehr schöner Ausschank zur Stelle. Brombeerradler und Bier 16€! Leichte Schnappatmung, aber wir sind ja im Urlaub. Dann was zum Essengehen gesuchtundgefunden. Herrlich! Es wurde wohlschmeckendes Inselbier gereicht und dann das Essen: zum Niederknien! Wir hatten diesen Urlaub schon mehrfach das Glück herrlich essen gegangen zu sein. Kuressaare ist ein wirklich hübches Städchen. Nicht so verkitscht und trotzdem nett. Sogar ein Theater hat's und ein Hochhaus. Nach dem Stadtbummel noch einen Scheidebecher auf dem Zimmerbalkon und dann ab zur Augenpflege!Okumaya devam et
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- Gün 17–18
- 6 Ağustos 2024 09:50 - 7 Ağustos 2024
- 1 gece
- ☀️ 20 °C
- Yükseklik: 6 m
EstonyaArensburg58°15’7” N 22°28’57” E
Fester Boden auf dem Festland

Eigentlich ist nicht viel zu erzählen. Wir sind nach dem Frühstücķ halb zehn in Kuressaare gestartet und nach 58km in Oressaare zur Mittagspause eingetroffen. Dort gab es diesen lustigen Fussballplatz mit der Eiche auf dem Anstoßpunkt. Dann sind wir über einen Damm zwischen der Insel Saaremaa und der Insel Muhu noch 17 km zur Fähre geradelt, und waren genau die letzten, die noch durchgelassen wurden. Auf dem Festland ging der Weg durch eine ganz herrliche Gegend. Wachholderheide und Schilfgürtel wechselten sich ab. Auf einem Grundstück im Wald schliefen drei 408er Moskvichs ihren Dornröschenschlaf. Etwas weiter haben wir dann einen Regenbogen betrachtet, nicht ahnend, dass der Grund seiner Existenz uns ziemlich einwässern wird. Und das, obwohl die Sonne schien. Mittlerweile hatten wir schon 100km auf dem Tacho, da stürzte Claudia durch eine Unachtsamkeit beim Fahren. Wir haben dann noch einen schönen Zeltplatz am Wasser gefunden, einen riesen Nudeltopf gekocht und nun liegen wir im Zelt und warten, dass die Augen zugehn.Okumaya devam et
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- Gün 17
- 6 Ağustos 2024 Salı 15:13
- ⛅ 22 °C
- Yükseklik: 4 m
EstonyaOrrisar58°33’31” N 23°4’54” E
Orissaare

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- Gün 18
- 7 Ağustos 2024 Çarşamba 17:00
- ⛅ 23 °C
- Yükseklik: 34 m
EstonyaPärnu58°23’2” N 24°30’7” E
Stadt-Sand-Strand, Pärnu

Wir haben es geschafft, bereits 12.15 Uhr unseren herrlichen Zeltplatz zu verlassen. Immerhin standen 84km fahren an. Und wie wir dann so fuhren kamen wir wieder mal an einem achönen Herrenhaus vorbei. Leider ein wenig runtergekommen, aber sonst noch gut in Schuss. Die Fahrt wurde lt. Wegweisern zusehens kürzer, am Ende waren es nur 64 km bis Pärnu. Auf der Landstraße fuhr es sich recht leicht, wenn man sich nicht von den Lastern stören ließ, die mit 90 Sachen einen halben Meter an einem vorbei donnerten. Im Allgemeinen fahren die Eesten aber recht rücksichtsvoll und halten an jeden Überweg an. Erstaunlicherweise gab es auf der ganzen Fahrt nur ein kleines Lädchen am Anfang und dann keines mehr. Das hieß: unterwegs kein Quarkkonfekt, kein Kaffee und kein Mental Water, das wir hier so gerne trinken. In der Pause gab's Fischbüxe, Nudeln vom Vorabend, Banane und Wasser. Aber der erste COOP bei der Einfahrt nach Pärnu war dann unser. Pärnu ist nach Tartu die drittgrößte Stadt Estlands und entsprechend viel ist hier los. Zum Beispiel veranstaltet hier Arvo Pärt im Sommer ein großes Musikfestival. Wir beratschlagten noch, ob wir über Nacht hier bleiben oder bloß kurz schauen und weiterfahren. Letztendlich entschieden wir uns für Ersteres. Die Dachkammer im Grandhotel war uns gerade gut genug. Sehr niedlich eingerichtet, mit Blick auf die Altstadt und abgesehen vom Möwengekreisch sehr ruhig in der Nacht. Die Altstadt mit ihren naximal dreisstöckigen Häusern quasi vor der Haustür. Kleiner Stadtbummel und dann wollten wir es mal wissen: e-scooter! Geht zu Zweit auch ganz gut, nur nichts für längere Strecken. Wir kamen dann an einem Denkmal vorbei, für Olev Siinmaa (bis 1936: Oskar Siimann; auch: Oskar Siiman; * 12. November 1881 in Pärnu, Estland; † 29. März 1948 in Norrköping, Schweden) war ein estnischer Architekt. Er war der Begründer eines Stils, der als „Pärnuer Bäderfunktionalismus“ bezeichnet wird. Der hat so bisschen in der Idee von Bauhaus viele Gebäude in der Stadt geschaffen. Allerdings nicht ganz so nüchtern, wie der Balkonpilz an der Strandpromenade zeigt. Pärnu hat als eine der wenigen Städte in der Welt einen riesigen Sand-Stadt-Strand mit allerlei sportlicher Betätigungsmöglichkeit und einer schönen Promenade mit Bars und Restaurants. In eines trieb uns dann der Hunger und wir ware wieder mal sehr erfreut über die Kochkunst der Balten. Und über die Geschicklichkeit eine Speise schön anzurichten. Nach einem Sunset am Strand ließen wir uns vom Bummelantentum durch die Stedt treiben ohne eine Ahnung wo wir sind. Claudia wollte immer wieder den Navigator einschalten, was mir aber widerstrebte. Denn so groß ist Pärnu dann auch nicht, dass man sich nicht zurückfinden könnte. Und mei inneres Bauchgefühl gab mir recht, wir kamen an einer Stelle raus, wo wir schon waren und uns orientieren konnten. Direkt am Rande der Altstadt. Wir wollten dann aber noch einen Absacker nehmen. Und nach einem letzten Bier vor elf ging es dann zurück in unsere Kemmenade. Der Balte ist meist keine Nachteule. Die Kneipen schließen fast alle 23 Uhr und nach neun irgendwo noch was zu essen zu finden ist schwierig. Auch in großen Städten. Man läßt sich durch die späte und lange Dämmerung schnell verleiten noch ewig rumzubummeln. Aber das kann schnell bei McDonalds oder an der Tankstelle enden. Jedenfalls fielen uns die Äuglein des Abends ganz schnell und selig zu.Okumaya devam et

GezginWahrscheinlich Schotterstraßen mit 20km Umweg. Man gewöhnt sich dran. Heute wieder das Gleiche.
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- Gün 19–20
- 8 Ağustos 2024 18:29 - 9 Ağustos 2024
- 1 gece
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 130 m
EstonyaRutu Mägi58°2’23” N 25°38’57” E
Campfire

Das Hotelfrühstück war spannend. Weniger wegen der Auslagen auf den Buffets, mehr wegen der Leute die dort aufkreuzten. Eine Frau, die sich ein knallenges Shirt mit einer Art James Dean-Aufdruck auf der gesamten Vorderseite über sämtliche Schwimmringe gewummst hatte und das gesamte Buffet abfilmte, ein schwules Pärchen aus Deutschland die unerkannnt bleiben wollten oder ein Mann mit massiver Fettschürze und sowas von überhaupt keinem Arsch, dass wir Angst hatten, seine Jogginghose könnte jeden Moment ihren Dienst versagen. Aber wer weiß in welchem Block wir auftauchen und vor allem unter welcher Rubrik. Räder gepackt, ein letzter Blick auf das Grandhotel und dann Aufi zu den letzten 145 km nach Valga an der lettischen Grenze, von wo aus wir dann die Eisenbahn rückzu nach Riga ergreifen wollen. Die Fahrt geht noch ein bisschen durch die Stadt dann durch den strandnahen Küstenwald und dann parallel zur Autobahn die wir irgendwann kreuzen müssen. Dort wo das Navi es anzeigt steht ein Schild: Fahrräder verboten! Schnell hält ein Auto mit hilfsbereiten Menschen, die uns viel erklären aber selbst wohl auch keine Radfahrer sind. Wir fahren trotzdem drüber und: es passiert nichts! Außer dass noch ein Wagen hält und wir gefragt werden: Hi guys what's up? Was soll man da antworten? Ne ne alles gut! Und dann fahren wir viele Kilometer Bundesstraße bis wir mal wieder einen Laden brauchen um mein Wasser und unsere Energiereserven mit einer netten Kleinigkeit aufzubauen. Am Ende war es da ein Eis und verschiedene Getränke, wie das beliebte "mental water". Nach weiteren 15km war dann Mittag mit Grillrippchen und Kaffee. Die nächsten Kilometer ziehen an uns vorüber bis ich am Straßenrand einen Storch liegen sehe. Schade, denke ich, weil auf dem Horst, 100m entfernt, der andere Storch wartete. Ich hielt an, um auf Claudia zu warten, Da stand der Storch kurz und taumelte. Als Claudia dann kam, machte er schon Flügelbewegungen. Wahrscheinlich ist er von einem Fahrzeug mitgerissen worden und hatte jetzt ein Schleudertrauma. Wir waren jedenfalls zuversichtlich, dass er sich erholen wird. Wenig später konnten wir andere Storchens bei der Atzung ihrer Jungen beobachten. Und noch etwas später, vertikutierte ein Traktor eine Wiese, da waren gezählte 34 Störche zugange. Claudia rannte gleich wie wild aufs Feld zum fotografieren, um dann festzustellen: Speicherkarte voll! Im weiteren Verlauf stellte uns die Wegführung von Mapy vor ein Rätsel :(Foto). Nachdem ich den Kreisel einmal umrundet hatte, war klar, weitere Male bringen uns auch nicht vorwärts. Also abgefahren und dann gings wieder. Langsam kommen wir ins estnische Hochland. Ein kleines Bergstädchen, vergleichbar mit Oberwiesenthal, auf immerhin ca. 100m NN. Für die Übernachtung hat Claudia ein RMK-Camp ausgesucht, welches auf jedem Navigator anders ausgewiesen ist. Auf jeden Fall ziehen sich die letzten Kilometer mächtig, bis wir den Waldweg finden, an dessen Ende unser Platz liegt. Jètzt hatten wir immerhin 95km auf der Uhr. Nachdem wir angekommen sind, wurde erstmal ein ordentliches Rauchfeuer entzündet. Unser einziges auf der ganzen Reise! Hernach wurde ein riesiger Onepott Nudeltopf bereitet, den wir natürlich nicht alle gekriegt haben und nach zwei Blechsemmeln, wurde noch eine Flasche Crianza geleert. Mit einer solchermaßenen Bettschwere ging es dann auch in das Selbige.Okumaya devam et
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- Gün 20–23
- 9 Ağustos 2024 17:28 - 12 Ağustos 2024
- 3 gece
- ⛅ 24 °C
- Yükseklik: 46 m
EstonyaTõrva Riiska rand57°59’60” N 25°55’45” E
Days after

Natürlich! Als an unserem RMK-Platz nur noch das Zelt einzupacken ist fängt es an zu regnen. Wir müssen los, um die 44 km nach Valga bis 14.00 Uhr zu schaffen. Deshalb Zelt nass eingepackt und Regensachen an. Bei jedem überholenden Lkw gab's eine Gratisdusche. Irgendwann hörte der Regen auch wieder auf und unter der Pellerine war ich genauso nass wie ohne. Aber durch Sonne und Fahrwìnd war ich schnell trocken. Leider mussten wir noch einen toten Storch auf der Straße sehen und bedauern seinen Gefährten, der obendrüber Kreise flog. Halb zwei waren wir dann in Valga/Walg. Die Stadt liegt auf dem Territorium von beiden Ländern: Estland und Lettland. Davon merkt man aber nichts. Die Landesgrenze zieht sich unbemerkt mitten durch die Stadt. Nach einem kleinen Einkauf fuhren wir zum Bahnhof und machten Siesta. Der Bahnhof, schön rausgeputzt aber ausser ein paar Fahrgästen kei e Menschenseele dort. Wir hatten genug Zeit um unsere Räder und die 12 Taschen in Ruhe im Zug zu verstauen. Die Fahrt nach Riga verlief ruhig. Nur nach der Ankunft waren wir von der Hektik in Riga etwas verstört. Wir mussten noch unser Hotel suchen und hofften, das mit der Buchung alles klargeht. Wir hatten jede Übernachtung einzeln gebucht und die erste gab's nur noch in einer höheren Kategorie. Aberwir konnten die anderen zwei Übernachtungen für kleines Geld upgraten. Abends waren wir dann noch usbekisch essen. Am Samstagmorgen sind wir in das Museum für lettische Kunst der letzten 200 Jahre in einem schönen Stadtpallais gegangen. War interessant, nur das Zeitgenössische war etwas anstrengend. Liegt wohl auch an der baltischen Geschichte. Und dann wollten wir nochmal an den Strand. Westlich von Riga ersreckt sich ein 30 km langer, feinster Sandstrand mit lauter Badeorten und Sommerfrischen dran. Zum Teil mit sehr schönen Häusern aber einige liegen auch noch im Dornröschenschlaf. Das werden aber die RealEstateManager sicher bald ändern. Auf jeden Fall lagen wir schön den Nachmittag über bei Wolken, Sonne und Wind schön am Strand rum und haben uns den Sand in die Haare wehen lassen. Abends sind wir dann noch zum Beefeater auf ein schönes Steak gegangen.Okumaya devam et
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- Gün 22
- 11 Ağustos 2024 Pazar
- ☁️ 20 °C
- Yükseklik: 7 m
LetonyaRiga56°56’41” N 24°6’51” E
Runsdalen

Das sonntägliche Frühstück im Hotel erwies sich nicht als so entspannt, wie man hätte hoffen können. Es war zwar ok, aber man konnte nicht ahnen, daß um 8.00 Uhr alle zum Frühstück wollen. Wir machen einen Ausflug nach Schloß Runsdalen, 70 km südlich von Riga. Erst war nicht rauszukriegen, ob bzw. wie man mit den Öffis dorthin kommt, aber am Empfang hat man uns dann eine Direktverbindung aufgezeigt. Es ist schon erstaunlich, dass alles irgendwie ziemlich gut funktioniert. Platzkarten für den Bus gekauft und ab nach Runsdalen. Knappe zwei Stunden Busfahrt haben sich aber gelohnt. Das Schloß, in Größe und Ausstattung vielleicht vergleichbar mit dem Gothaer, hatte einige prächtige Innereien zu bieten. Und einen schönen Barockgarten, der mit dem Schloß während der Sowjetzeit bis zur Unkenntlichkeit verfiel. Nach der Wende wurde viel Zeit und Geld in die Renovierung und Restaurierung gesteckt, damit das Schloß und der Park heute so aussehen. Auch ein herrlicher Rosengarten wurde angelegt, mit Rosen von Züchtern aus aller Herren Länder. Uns trieb dann der Wind und ein herannahendes Unwetter wie auch der Hunger in die ansässige Gastronomie, wo wir eine Terrine herrlichsten Gemüseeintopfs löffelten. Irgendwann fuhr dann auch der Bus zurück nach Riga. Dort wollten wir unseren Urlaub noch mit einem schönen Abschiedsessen beschließen. Allerdings bekamen wir in zwei aufgesuchten Lokalen keinen Platz. Im Dritten aber war sofort Platz, nahezu alles leer. Der Grund war schnell klar: es war ein russisches Restaurant. Wo eben kein Lette hingeht. Nur Touris. Das ficht uns aber nicht an, und wir verbringen einen schönen letzten Abend mit allerlei leckeren russischen Gerichten. Die Getränke stammten allerdings aus einer lettischen Brauerei. So satt und zufrieden strebten wir dann dem Hotel zu, wo wir uns noch eine Flasche Se.kt mit auf's Zimmer nahmen und ich den Verlust meiner Keycard bemerkte. Der Sekt hatte kein langes Leben und unsere Wachphase endete dann auch langsamOkumaya devam et
GezginViel Spaß Dir!
Gezgin
Jung sein fetzt...
GezginEiner muss arbeiten. In diesem Fall die Frau... Da muss ich mich mal aus der Heimat einschalten, wenn Johannes die Frage im Raum stehen lässt 😉
GezginViel Spass und ich freue mich auf Deinen Reiseblog.