• Warnung vor der reißenden Bestie
    Na, wer war denn hier? Der Meister Petz vielleicht?Nach echt heftigem Aufstieg dann dieses BildStärkung mit Pizza vom Vorabend, als wir zum Abendessen zwei Wagenräder geliefert bekamen.Ouf da Alm, da gibt's koa SindAm Wegesrand: leckerste Köstlichkeiten. Da wir noch satt waren haben wir nur gekostet und Palinka.Dann durch den StreichholzwaldSchöne Aussicht und Wege über die Almen.Das Mănăstirea MoldoviţaWohnhaus im KlosterIkonostase mit TabernakelHerrliche KuppelDie ganze Klosterkirche innen und außen mit FreskenMighty like a roseHeimtriebMatthea, Virgil unser Gastgeber, und Volcan der UnterhalterLinks Mihai, mitte Volcans Frau und Kind,rechts Valentina, Ariadna und ichIn der Schlosserei von VirgilMein Auswärts-Schlafquartier bei Bruno im Holzhaus

    Sucevita - Vatra Moldoviţei

    Sep 4–5, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 22 °C

    Da es in der Unterkunft kein Frühstück gab, mussten wir auf unser Müsli zurückgreifen. Schön mit heißem Wasser und Himbeermarmelade vermengt ging es sogar zu essen zumal noch ein Kaffee dargereicht wurde. Fünf Kilometer nachdem wir im Casa Octavian losgegangen sind, bemerkte ich, daß ich meinen Wanderstock dort vergessen hatte. Zum Glück waren am Wegesrand abgeschlagene Haselstöcke aus denen ich mir dann einen sogar noch besseren Wanderstock schnitzen konnte. Allerdings nicht ohne mir in den Daumen zu schneiden. Dann kam der Aufstieg: 5 km gerade bergauf bei 30-40% Steigung. Oben war ich klitschnass. Sachentausch, Picnic mit der kalten Restpizza vom Vorabend und Bombenausblick. Nach ein wenig des Wegs kommen wir an einem gedeckten Tisch vorbei mit allerlei leckerem Backwerk, schweinernen Würsten und selbstgemachten Käsen. Selbstverständlich musste erstmal ein Palinka getrunken werden. Dann wurde alles verkostet und weiter ging's durch einen Streichholzwald über Almen in Richtung Vatra Moldovaitei mit seinem beachtlichen Kloster. Kurz vorm Ortseingang kamen wir mit einer Gruppe junger rumänischer Wanderer ins Gespräch und wir wurden von ihnen zu einem Abend mit traditionellen eingeladen. Nachdem wir uns das Kloster angesehen hatten, wurden wir standesgemäß an unserer Pension mit dem Auto abgeholt. Mit dem Panzer. Einem 30 Jahre alten Passat. Als wir eintrafen brannte bereits der Grill und es musste erstmal mit Ţuika angestoßen werden. Was sich über den Abend nicht änderte. Der Trick bestand nur darin, auf jeden Ţuika ein großes Glas Wasser zu trinken. Das Essen war super und wir bekamen sogar noch die Schlosserwerkstatt und die Karnikelzucht von unserem Gastgeber Virgill zu sehen. Der Panzer brachte uns gegen 23 Uhr wieder in unsere Pension. Dort war allerdings alles verriegelt und verrammelt. Auf's Klingeln reagierte keiner und nicht aufs Klopfen, an das Telefon ging auch niemand, so dass ich mich schon 8 Stunden auf der Bank vor der Tür liegen sah, zugedeckt mit einem Flickenteppich vom Eingang. Raimond hingegen wollte mal in der Nachbarschaft schauen, ob noch jemand wach ist und helfen könnte. So war es dann auch, stark gekürzt erzählt, auch. Bruno, der aus Deutschland jeden Sommer in sein Elternhaus kommt, hat uns in sein Haus gelassen zum übernachten. Am nächsten Morgen sind wir dann in unsere Pension zum Duschen und Frühstücken.Read more