Bukowina zu Fuß

september 2024
  • Johannes Berger
Auf der Via Transsilvania durch die Bukowina im Nordosten Rumäniens Läs mer
  • Johannes Berger

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Backpacking, Vandring, Natur, Vildmark
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  • Unsere Wandergruppe nach Start in Vatra Moldovaitei
    Durch die WeidenSo steil geht es hier wirklich hochUnd auch wieder runterKleines PäuschenAuf den HöhenSkyswingIm Gespräch mit dem SchäferSilhouetteÜber AlmenViele kleine und große Schäferhunde auf dem WegWer is größer der Hund oder das Schaf?

    Vatra Moldovaitei -

    6 april 2024, Tjeckien ⋅ ☁️ 22 °C

    An diesem Morgen trafen wir uns wieder mit unserer Wandergruppe, um die nächst um die nächste Etappe gemeinsam zu gehen. Nach 4 Km durch einen Talschluß stiegen wir leicht bergan an den letzten Höfen vorbei durch die Almen bis der Wald begann. Hier war der Weg jetzt ziemlich ausgewaschen und über weite Strecken sehr steil. Und jedesmal, wenn man dachte, dass man oben ist, ging es noch höher. Irgendwann waren wir dann auf den Höhen, hatten herrlichen Weitblick und wanderten durch die Hochalmen. Bis wir zu einem Gehöft kamen auf dessen Aussenweide sich nicht nur Kuh und Schaf und Schweine tummelten sondern auch ganz viele Schäferhunde. Die meisten waren noch jung, dafür waren die Alten aber sehr groß. Der Schäfer kam aber schnell herzu und so blieben die Hunde ruhig. Dann folgte ein weiterer Aufstieg durch eine steile ausgewaschene Schotterstraße bis zum Gipfel, der leider mitten im Wald lag und keinerlei Aussicht bot.Läs mer

  • Im Zug nach Memmingen, von wo unser Flieger nach Suceava in Rumänien gehen wird
    Rathausplatz in MemmingenSo kann doch eine Reise beginnenSt.Martin mit Fresken aus dem 16.Jhrdt.Chorgestühl: wenn die Herren Honoration lange Weile hatten, entstand schon so manche SchnitzereiSchwäbische KücheSehr prägnant für Memmingen:...die vielen gut erhaltenen Stadtore...und auch die Stadtmauer, welche noch heute große Teile der Altstadt umschließt.Des Abends ist es dort schon sehr romantischEs gibt sie noch: die gute alte Mohren-Apotheke!

    Memmingen Tor zur Welt

    1 september 2024, Tyskland ⋅ ☀️ 14 °C

    Die morgens in Freiberg gestarte Zugfahrt mit dem Deutschlandticket hat erstaunlich gut geklappt. Alle Anschlüsse bekommen, pünktlich da gewesen. Raimond fuhr mit dem Fernverkehr und hatte prompt eine halbe Stunde Verspätung. Währenddessen hatte ich schon mal unser SB-Hotel bezogen. Super Ausstattung für akzeptabeles Geld. Des Nachmittags schlenderten wir ein bisschen durch die Altstadt mit ihrer mittelalterlichen Struktur und gönnten uns ein vorzügliches Eis. In Memmingen wurden während des Bauernkrieges die zwölf Memminger Artikel verfassthttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwölf_Artikel
    verfasst.
    Ansonsten blieb die Perle Bayrisch Schwabens in der Bedeutungslosigkeit. Bis wir kamen. Und in JoeSepps Brauhaus einrückten, große Portionen Schnitzel und Spätzle nebst mehreren Bieren verdrückten. Dann noch ein wenig Lustwandeln entlang der Stadtmauer bis wir vollkommen ermattet ins Bett fielen.
    Läs mer

  • Kurz vor Abflug in Memmingen, das Flugzeug steht bereit
    Putna eine der DorfkichenEingang ins Kloster des Hl.StephanDie Klosterkirche von außenDie Ikonostase vor dem Tabernakel...und von innenBrunnen, wie sie hier überall stehenEine in den Fels gehauene KapelleUnd dass Abendessen, gehaltvoll. Bei der Anstrengung!

    Putna le Start

    2–3 sep. 2024, Rumänien ⋅ ⛅ 24 °C

    Mit Ach und Krach haben wir noch unseren Flughafentransfer geschafft, der 5 Minuten eher fuhr als im Fahrplan stand. Auf dem Flughafen war alles entspannt. Der Vogel aus Stahl hob rechtzeitig ab ab und landete auch gleichermaßen. Dann sind wir mit dem Uber - Taxi vom Flughafen in Suceava nach Putna gefahren worden. Der Fahrer hat uns sehr viel erzählt über Rumänien, die Gegend und die Menschen hier. Nach der Ankunft sind wir gleich in das Kloster des hl.Stephan gegangen. Die Klosterkirche war unsäumt von wohlriechenden Rosenrabatten. Ansonsten alles schön hergerichtet, die Ikonen im Innern leuchteten an ihrer Ikonenwand und die Fresken waren auch auf's farbigste übermalt. Der Ort Putna hat einiges Potential, liegt aber quasi am Ende der Welt, so 20km vor der Ukraine. Ein kleiner Ausflug führte uns noch zu einer Einsiedelei, wie sie hier zuhauf um das Kloster liegen. Hier war eine Kapelle in den Sandstein geschlagen, kein 10qm groß, aber mit allem was eine orthodoxe Kirche braucht. Der Abend klang dann aus mit Palinca und Schlachteplatte für mich und Steinpilzomlett für Raimond.Läs mer

  • Einmal übern Berg

    3–4 sep. 2024, Rumänien ⋅ ☀️ 18 °C

    Naja morgens sind wir erst nach zehn in die Puschen gekommen. Was nicht schlimm war, weil die Tour heute nur 19 km zu laufen war. War auch nicht weiter schlimm nur: am Anfang 2 km Betonstaße, dann Forstweg, dann durch den Wald, dann Forstweg, dann Asphaltstraße und die letzten zwei Kilometer nach dem Kloster zogen sich endlos. Die Schultern schmerzten. Die Tour war eigentlich zum Abhaken weil nur Straße, Forstweg, Wald keine Ausblicke keine Landschaft, nix! Wenn nicht noch das beeindruckende Kloster gewesen wäre! Jetzt haben wir ein schönes Quartier und ruhen uns aus für morgen.Läs mer

  • Warnung vor der reißenden Bestie
    Na, wer war denn hier? Der Meister Petz vielleicht?Nach echt heftigem Aufstieg dann dieses BildStärkung mit Pizza vom Vorabend, als wir zum Abendessen zwei Wagenräder geliefert bekamen.Ouf da Alm, da gibt's koa SindAm Wegesrand: leckerste Köstlichkeiten. Da wir noch satt waren haben wir nur gekostet und Palinka.Dann durch den StreichholzwaldSchöne Aussicht und Wege über die Almen.Das Mănăstirea MoldoviţaWohnhaus im KlosterIkonostase mit TabernakelHerrliche KuppelDie ganze Klosterkirche innen und außen mit FreskenMighty like a roseHeimtriebMatthea, Virgil unser Gastgeber, und Volcan der UnterhalterLinks Mihai, mitte Volcans Frau und Kind,rechts Valentina, Ariadna und ichIn der Schlosserei von VirgilMein Auswärts-Schlafquartier bei Bruno im Holzhaus

    Sucevita - Vatra Moldoviţei

    4–5 sep. 2024, Rumänien ⋅ ☁️ 22 °C

    Da es in der Unterkunft kein Frühstück gab, mussten wir auf unser Müsli zurückgreifen. Schön mit heißem Wasser und Himbeermarmelade vermengt ging es sogar zu essen zumal noch ein Kaffee dargereicht wurde. Fünf Kilometer nachdem wir im Casa Octavian losgegangen sind, bemerkte ich, daß ich meinen Wanderstock dort vergessen hatte. Zum Glück waren am Wegesrand abgeschlagene Haselstöcke aus denen ich mir dann einen sogar noch besseren Wanderstock schnitzen konnte. Allerdings nicht ohne mir in den Daumen zu schneiden. Dann kam der Aufstieg: 5 km gerade bergauf bei 30-40% Steigung. Oben war ich klitschnass. Sachentausch, Picnic mit der kalten Restpizza vom Vorabend und Bombenausblick. Nach ein wenig des Wegs kommen wir an einem gedeckten Tisch vorbei mit allerlei leckerem Backwerk, schweinernen Würsten und selbstgemachten Käsen. Selbstverständlich musste erstmal ein Palinka getrunken werden. Dann wurde alles verkostet und weiter ging's durch einen Streichholzwald über Almen in Richtung Vatra Moldovaitei mit seinem beachtlichen Kloster. Kurz vorm Ortseingang kamen wir mit einer Gruppe junger rumänischer Wanderer ins Gespräch und wir wurden von ihnen zu einem Abend mit traditionellen eingeladen. Nachdem wir uns das Kloster angesehen hatten, wurden wir standesgemäß an unserer Pension mit dem Auto abgeholt. Mit dem Panzer. Einem 30 Jahre alten Passat. Als wir eintrafen brannte bereits der Grill und es musste erstmal mit Ţuika angestoßen werden. Was sich über den Abend nicht änderte. Der Trick bestand nur darin, auf jeden Ţuika ein großes Glas Wasser zu trinken. Das Essen war super und wir bekamen sogar noch die Schlosserwerkstatt und die Karnikelzucht von unserem Gastgeber Virgill zu sehen. Der Panzer brachte uns gegen 23 Uhr wieder in unsere Pension. Dort war allerdings alles verriegelt und verrammelt. Auf's Klingeln reagierte keiner und nicht aufs Klopfen, an das Telefon ging auch niemand, so dass ich mich schon 8 Stunden auf der Bank vor der Tür liegen sah, zugedeckt mit einem Flickenteppich vom Eingang. Raimond hingegen wollte mal in der Nachbarschaft schauen, ob noch jemand wach ist und helfen könnte. So war es dann auch, stark gekürzt erzählt, auch. Bruno, der aus Deutschland jeden Sommer in sein Elternhaus kommt, hat uns in sein Haus gelassen zum übernachten. Am nächsten Morgen sind wir dann in unsere Pension zum Duschen und Frühstücken.Läs mer