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  • Day 41

    Typischer Montag

    March 27, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

    Die Sonne blitzte durch die Wolken als ich meine Augen öffnete. Jacke an und erstmal raus. Eine Stunde bin ich die Wege am Strand auf und ab gelaufen. Als ich zurück kam, machte Dennis sich bereit Baden zu gehen. Ich erzählte ihm kurz, wie die Badesituation aussieht. Eigentlich machen wir das fast jeden Morgen so. Heute Morgen kam bei mir noch etwas Neues hinzu. Ich machte mir einen Selleriesaft. Mit meinem kleinen Gewürzmixer und einer Frenchpress. Das Ergebnis konnte sich zwar sehen lassen, war jedoch ein Haufen Arbeit. Für die Zukunft muss da definitiv eine andere Lösung her. Denn trinken will ich den jetzt jeden Morgen. Zurück vom Strand bereiteten wir Frühstück zu. Der Tisch war gedeckt und das Brot lag schon zum Rösten in der Pfanne als unsere deutsche Nachbarin vorbeikam. Sie hatte eine Spinne gefangen. Mit so einem Insektenfänger. Sie bat Dennis darum sie zu entsorgen. Dabei war ich schon erstaunt, dass sie sie überhaupt fangen konnte. Ich wäre direkt aus dem Bus ausgezogen. Wir unterhielten uns kurz und schauten uns dann auch ihren Ausbau an. Er war bunt und mal ganz anders als alles was wir bisher gesehen hatten. Danach gab es Frühstück. Wir saßen noch entspannt in der Sonne, als ein anderer Deutscher vorbeikam und mit uns über den Platz schnackte. Alle werden auf einmal wie eine große Familie. Wir hielten es noch ein paar Stunden vor dem Auto in der Sonne aus, bis wir uns dazu entschieden ans Wasser zu gehen. Wir machten einen langen Strandspaziergang und hüpften zwischendurch ins kalte Salzwasser. Zurück am Auto gab es einen kleinen Snack im Auto. Hier war es zum Glück relativ kühl. Sonne hatten wir für heute genug. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg zum nächsten Stellplatz in den Bergen. Vorher hielten wir noch im Baumarkt, beim Auto-Bedarf und in einem Einkaufscenter ein, um ein paar Besorgungen zu erledigen. Wir sind nun um 5Liter Öl reicher und um eine H7 Glühbirne für das Licht vorne rechts heller. Mein begehrtes Kala Namak Salz konnten wir leider nicht finden. Kurz bevor es dunkel wurde, schafften wir es noch bergauf. Doch leider nicht bis zum Stellplatz. Die Serpentinen wurden immer steiler und führten nur durch Wald. Es wurde schnell dunkel und wir suchten uns eine Alternative. Nun stehen wir in dem nahegelegenen Dorf an einem Fußballplatz unter einer Laterne. Ich könnte mir schöneres vorstellen, aber manchmal kommt es eben anders.Read more