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  • Day 52

    Afrika zum Greifen nah

    April 7, 2023 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    Heute weckte uns ein afrikanisch anmutender Sonnenaufgang. Nach Frühstück, Kaffee und Dusche machten wir uns auf den Weg nach Cádiz. Wir wussten nicht wirklich was uns dort erwartet. Ein ehemaliger Studienkollege hatte mir jedoch ein paar Tipps gegeben. Einen davon setzten wir direkt um und stellten uns mit dem Auto etwas außerhalb hin, um mit den Rädern reinzufahren. Die Strecke war bezaubernd. Den Atlantik links von uns fuhren wir unter Palmen auf die goldene Kuppel der weißen Kathedrale zu. Wir konnten fast die ganze Stadt umrunden und sind an wunderschönen Plätzen vorbeigekommen. Ein weiterer Tipp meines ehemaligen Kommilitonen war der Mercado. Hier soll es super leckere Tapas geben. Es war unglaublich voll. Zurecht. Wir haben uns zuerst eine vegane Paella geteilt. Für die Hydrierung gab es ein frisch gezapftes Estrella. Dennis versuchte sich dann an Chicharrones. Das ist panierte Schweineschwarte. Fast jeder hatte eine Tüte mit diesem Snack in der Hand. Fazit: zu fett. Zwischen all dem Fleisch und Fisch gab es sogar einen rein veganen Stand. Wir probierten Croquettes und einen Burger. Beides war sehr lecker. Dazu gab es noch ein frisch gezapftes. Ich wollte gern ein 0,0er. Ob ich das wirklich bekommen habe, weiß ich allerdings nicht. Glücklich und zufrieden verließ wir den Markt. Leider ohne die berühmten Empanadas zu probieren. Die haben wir nicht finden können. Die Rücktour war ebenso schön wie die Hinfahrt. Das Beste an beiden Touren: Wir konnten an all den Fußgängern vorbei fahren. Und es waren viele. Wir sattelten die Fahrräder wieder auf und fuhren nach Tarifa. Direkt an den Strand. Das Wasser glänzte so schön blau, dass Dennis direkt reinspringen musste. Ich legte eine kleine Yoga-Session am Strand ein. Der Wind war hier so stark, dass wir beide und alle unsere Sachen komplett voller Sand waren. Also ging’s wieder zurück. Halb so wild, denn wir haben direkt vor den Dünen unser zu Hause. Wir machten es uns zum Sonnenuntergang gemütlich, während in der Bar neben uns die Party so richtig los ging. Bei der Musik kann man kaum die Füße still halten. Mit dem Blick auf Afrika tanzte ich zum Beat im Bus. Schönes Leben. PRead more