Costa Rica

Gestern haben wir das Zimmer im Tilajari in Muelle bezogen, und verweilten uns am Pool, um uns auszuruhen. Heute Morgen wurden wir erstmal von den vielen verschiedenen Vögeln beim Speisesaal überrascht, die mit Früchten angelockt werden. So viele unterschiedliche, sehr schöne Vögel, die wir teils auf unserer ganzen Reise noch nicht gesehen hatten! Da konnten wir vor Aufregung kaum Frühstücken. Ständig mussten wir aufspringen und wieder einen besonderen Vogel fotografieren.
Um neun Uhr hatten wir uns mit Manuel Solis Corralis, von Live Forestry, verabredet, mit dem wir zu meinen Teakbäumen fuhren. Pünktlich, wie alle Costaricaner holte er uns ab. Die Fahrt ging wieder Richtig Rio Negro, und dauerte eine gute Stunde. Das letzte Stück wechselten wir in einen Rover, da die Waldwege vom vielen Regen ganz aufgeweicht waren. Zudem durchquerten wir mit diesem Geländefahrzeug einen kleinen Fluss. Meine Daten waren fein säuberlich aufgeführt und jeder Baum trug eine Nummer. Zwischen den Bäumen weidete eine hübsche Herde Kühe.
Also, meine Teakbäume existieren!
Beim gemeinsamen Mittagessen erzählte uns Manuel noch eine ganze Menge über sein geliebtes Land, dass wegen den hohen Steuern, fest unter Korruption leidet.Baca lagi