• Food Paradise in Osaka

    28 Ağustos 2023, Japonya ⋅ ⛅ 35 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Aktuell befinde ich mich für ein paar Tage in Osaka, das etwa 450 km westlich von Ito liegt, wo ich derzeit arbeite und lebe. Osaka ist bequem in nur 2,5 Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug erreichbar und besticht mit vielen faszinierenden Vierteln, von denen etliche exzellentes Essen und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bieten. Obwohl Shopping nicht unbedingt meins ist, habe ich einige der köstlichen Speisen ausprobiert, die Osaka zu bieten hat.

    Zuerst stand Takoyaki auf dem Plan, eine Spezialität aus Osaka, die traditionell aus gegrillten Oktopus 🐙 Bällchen besteht. Da ich selbst auf Reisen so oft wie möglich versuche vegetarisch oder vegan zu essen, habe ich die besten veganen Takoyaki ausfindig gemacht, die Osaka zu bieten hat. Das Ergebnis war beeindruckend: angenehm warm, hervorragender Geschmack und tolle Textur. Ein absolutes Comfort Food. Leider habe ich nicht das genaue Rezept parat, aber im aktualisierten Beitrag über Essen werde ich eines hinzufügen, das ich online gefunden habe. Falls ihr mal in Osaka seid, lohnt ein Besuch bei Okotako.

    Die nächste Spezialität, die ich in Osaka probieren konnte, ist der japanische Käsekuchen. Er unterscheidet sich sehr von den deutschen und US-amerikanischen Varianten. Er ist weniger süß als beide, weniger cremig und weniger dicht. Stattdessen ist er unglaublich luftig. Der Geschmack erinnert nicht wirklich an Frischkäse oder Quark (wie es im deutschen Käsekuchen der Fall ist). Der Käsekuchen, den ich probiert habe, war in Osaka sehr beliebt. So beliebt, dass man sich anstellen musste, um einen zu ergattern. Das Käsekuchen-Geschäft hatte sogar einen eigenen Sicherheitsdienst! Dort wird nur eine Größe des Käsekuchens verkauft, nämlich als ganzer Kuchen. Einzelne Stücke gibt es hier nicht (Rikuro’s Namba).

    Last but not least wurde in Osaka in der Mitte des letzten Jahrhunderts ein globales Phänomen geboren: Instant-Ramen. Man kann das Cup-Nudel-Museum in Osaka besuchen (das jedoch etwas enttäuschend war – nur ein Raum und nicht gerade zugänglich für Menschen, die kein Japanisch sprechen). Dennoch kann man dort sein eigenes Instant-Ramen zusammenstellen lassen, was ziemlich cool ist. Ich entschied mich für japanisches Curry als Suppengeschmack und Ei, Käse, Frühlingszwiebeln und grüne Bohnen als Belag (die einzigen vegetarischen Optionen…). Es war eine unterhaltsame Erfahrung, den Herstellungsprozess zu beobachten, wie ihr auf den an diesen Beitrag angehängten Fotos sehen könnt.

    ______
    English version

    Written by Isabelle

    I am currently on Osaka for a couple days which is located about 450 km West of Ito where I currently work and live. It can be comfortably reached by high-speed train in as little as 2,5h. Osaka has many many interesting neighborhoods, many of them have excellent food and many opportunities to go shopping. While shopping is not my vibe, I did try some of the delicious food that Osaka has to offer.

    First I tried Takoyaki, an Osaka specialty, traditionally consisting of grilled octopus 🐙 balls. However, since even while traveling I try to eat vegetarian or vegan as often as I can, I found the best vegan takoyaki Osaka has to offer. It was amazing. Super warm, excellent taste and texture. A total comfort food. Sadly I don’t have the exact recipe, but I will add one that I found online in the updated post on food. If you’re ever in Osaka visit Okotako.

    The next Osaka specialty I tried is Japanese cheesecake. It’s very different from both German and US-American cheesecake. It’s less sweet than both, less creamy and less dense. Instead it’s super fluffy. It doesn’t have taste much like cream cheese or quark (as used in German cheesecake) at all. The one that I got was very famous for Osaka, so famous in fact that you had to queue to get it and the cheesecake shop had its own security guard! They also only sell one size of cheesecake which is the whole thing. You can’t get just a slice at this shop (Rikuro’s Namba).

    Last but not least a global phenomenon was born in Osaka in the middle of the last century: instant ramen. You can visit the cup noodle museum if Osaka (which admiringly was a bit disappointing, only one room and not very accessible for non-Japanese speakers). However, you can make your own instant ramen which is kind of cool. I chose Japanese curry as my soup flavor and egg, cheese, spring onion and green beans as my toppings (the only vegetarian options…). It was a fun experience to see how it’s made as you can see on the photos attached to this post.
    Okumaya devam et