Südostasien 2023

July - December 2023
Die Reise nach Südostasien kann beginnen! Folgende Länder werden wir (Maike und Isa) zum Teil gemeinsam und zum Teil allein erkunden: Singapur, Malaysia, Thailand, Japan, Taiwan und Indonesien. Kommt doch mit auf die Reise über den Reiseblog! Read more
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  • Day 2

    Ankunft in Singapur

    August 1, 2023 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

    Geschrieben von Maike

    Der Flieger sollte am 31. Juli um 20.40 Uhr in Frankfurt (Main) starten. Vielleicht ist es nicht unbedingt selten, dass das Boarding erst 10 Minuten nach eigentlicher Abflugszeit startete. Aber als nach dem bereits verspäteten Sich-in-Bewegung-Setzen des Flugzeugs die Durchsage kam, dass ein Passagier an Board fehle und wir auf ihn warten müssten, musste ich etwas schmunzeln. Nach weiteren 30 Minuten hatte es der vermeintliche Passagier an Board geschafft, was von einer weiteren Durchsage gefolgt wurde, dass das Flugzeug jetzt getankt werde. Naja gut, dass wir ohne vollen Tank nicht 11 Stunden nach Bangkok fliegen können, leuchtete mir ein... aber wieso nochmal erst 40 Minuten nach geplanter Abflugszeit? 😅 Mit der ca. 1.5-stündigen Verspätung habe ich den Anschlussflug in Bangkok nach Singapur zum Glück trotzdem noch bekommen. Was für ein Start!

    In Singapur angekommen, habe ich Isa endlich am Flughafen wiedergesehen. Sie ist mit einer anderen Flugverbindung gereist, da sich das aus finanziellen Gründen gelohnt hat. Natürlich war ich ein weiteres Mal seit meiner damaligen Australien-Reise vom Flughafen in Singapur begeistert - er ist wahrlich einer der schönsten Flughäfen (so schön ein Flughafen eben sein kann 🤣). Ein Glück hatte Isa mich noch darauf hingewiesen, dass ich meine Packung Kaugummi vor der Zollkontrolle noch wegschmeißen sollte, da es sonst eine saftige Geldstrafe gegeben hätte. Auf die Einführung von Cannabis gäbe es sogar die Todesstrafe, was mich sehr abschreckte. Danach
    konnten wir es mit dem Bus innerhalb einer Stunde gut vom Flughafen zu unserem ersten Hostel schaffen. Die Stadt wirkte aus den Busfenstern heraus schon hochmodern und fortschrittlich - die Architektur, Straßen und (Elektro-)Autos vermittelten das im Dunkeln schon sehr gut. Nach einer kurzen Zwischenmahlzeit auf der belebten Straße unseres Hostels waren wir beide froh, endlich für eine Nacht wieder ein richtiges Bett zu haben!

    English version
    The flight was scheduled to take off from Frankfurt (Main) at 8.40 p.m. on 31 July. Perhaps it is not uncommon for boarding to start 10 minutes after the actual departure time. But a few minutes after the plane had already started moving, it was announced that a passenger was missing on board and we had to get back to let him board. It was hiliarious 😅 The supposed passenger finally boarded 30 minutes later, which was followed by another announcement that the plane was now being refuelled. Well, it made sense that we couldn't fly 11 hours to Bangkok without a full tank... But why again 40 minutes after the scheduled departure time? 😅 Fortunately, I still managed to get the connecting flight in Bangkok to Singapore even with the approximately 1.5-hour delay. What a start!

    Arriving in Singapore, I finally met Isa again at the airport. She travelled with a different flight connection. Once again I was impressed by the airport in Singapore - it is really one of the most beautiful airports (as beautiful as an airport can be 🤣). Luckily, Isa gave me the advice that I should throw away my chewing gum before the customs check, otherwise I would have had to pay a big fine. Importation of cannabis is even followed by death penalty.
    A bit later we took the bus from the airport to our hostel for one hour. Through the windows of the bus, the city looked highly modern and progressive - the architecture, roads and (electric) cars gave a good inpression on that. After a short meal in one of the restaurants on the busy street of our hostel, we were both glad to finally sleep in a real bed again!
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  • Day 2

    Ankunft in Singapur Teil 2

    August 1, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

    Geschrieben von Isabelle:
    Nach knapp 30 Stunden liege ich glücklich und erschöpft in einem Bett und Maike nebenan. Und die Zeitumstellung hält mich wach…

    Wir sind vor ein paar Stunden in Singapur angekommen. Für mich ging es von Berlin über Istanbul und Mumbai. Es fühlt sich unwirklich an, so weit weg für so lange Zeit. Gleichzeitig bin ich von Freude und Vorfreude über die kleinen und großen Dinge erfüllt. Singapur ist ein Land voller Regeln. Vom Kaugummi bis zur Buswarteschlange wird alles geregelt. Überall stehen Schilder „Strafe für dies“ und „Strafe für jenes“. Ich bin fasziniert und etwas eingeschüchtert zugleich. Alles ist sehr sauber und ordentlich, alles geht seinen Gang. Unser Hostel ist ein kleiner Chaoshub inmitten der Ordnung. Da ist unsere Reservierung glatt verloren gegangen. Nun gut, untergekommen sind wir trotzdem, wenngleich mit 16 Mitschlafenden.

    Liebe Grüße von meinem etwas matschigen Gehirn nach zu vielen Stunden ohne Schlaf,
    Isabelle

    English version…

    Written by Isabelle:
    After just under 30 hours, I'm lying happily and exhausted in bed with Maike in the next bed. And the time change keeps me awake....

    We arrived in Singapore a few hours ago. I traveled from Berlin via Istanbul and Mumbai. It feels unreal, so far away for such a long time. At the same time, I am filled with joy and anticipation about the small and big things. Singapore is a country full of rules. From chewing gum to the bus queue, everything is regulated. Everywhere there are signs saying "punishment for this" and "punishment for that." I am fascinated and a bit intimidated at the same time. Everything is very clean and tidy, everything goes its course. Our hostel is a little chaoshub in the middle of order. Our reservation got lost. Well, we were accommodated anyway, although with 16 co-sleepers.

    Greetings from my somewhat mushy brain after too many hours without sleep,
    Isabelle
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  • Day 3

    Singapur erkunden

    August 2, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Geschrieben von Maike:
    Heute haben wir Singapur erkundet. Wir sind durch den Stadtteil "Little India" mit vielen Tempeln und indischen Läden geschlendert. Die hohen Temperaturen von 31 °C in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit waren etwas ungewohnt, aber dafür haben wir ein paar mehr Pausen eingelegt (natürlich auch, um den Jetlag etwas auszukurrieren 😉). Danach waren wir im 80-Hektar-großen botanischen Garten spazieren. Die Flora und Fauna war wirklich unbeschreibbar: Unter den insgesamt 10.000 Pflanzensorten, die der Garten beherbergt, haben wir Orchideen, Monsteras, Alokasien, Frangipani-Bäume, Palmenbäume und viele weitere, wunderschöne Pflanzen gesehen. Eigentlich sollten wir im Garten auch Affen und Otter antreffen, aber diese sind uns leider nicht über den Weg gelaufen. Stattdessen sind uns aber Eichhörnchen, Wasserschildkröten und große Echsen begegnet. Am Abend sind wir noch am Hafen (Marina Bay) gewesen, um die Skyline bei Sonnenuntergang und Dunkelheit zu betrachten. Eine der Haupttouristenattraktionen, der Singapore Flyer, war vom Hafen aus auch bestens zu sehen. Um 20.00 Uhr verfolgten wir noch das täglich stattfindende Lichterspiel, welches die Gebäude am Hafen in unterschiedlichen Farben anleuchtete und verschiedene künstlerische Formen und Bilder darauf projizierte.

    English version:
    Today we explored Singapore by foot. We strolled through the "Little India" district with many temples and Indian shops. The high temperatures of 31 °C in combination with the high humidity was a bit exhausting so that we took a few more breaks (of course also to compensate for the jet lag 😉 ). Afterwards we went for a walk in the 80-hectare botanical garden. The flora and fauna were truly incredible: among the 10.000 sorts of plants of the garden, we saw orchids, monsteras, palm trees and many other beautiful plants. Actually there should have been also monkeys and otters in the garden but unfortunately we didn't see them today. Instead squirrels, water turtles and large lizards passed our way. In the evening we went to the harbour (Marina Bay) to see the skyline at sunset and darkness. At 8.00 pm we watched the daily light show which illuminates the buildings at the harbour in different colours (e.g. the Singapore Flyer) and projected various artistic shapes and images onto them.
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  • Day 3

    Singapore Rules

    August 2, 2023 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

    Geschrieben von Isabelle…

    Wie im gestrigen Eintrag bereits beschrieben, gibt es in Singapur viele Regeln… Es ist wirklich etwas penetrant, aber die Leute halten sich dran.

    Es gibt Regeln für absolut alles. Und die Schilder die ich vorstelle sind nur von heute.

    Aber manchmal gibt es auch schöne Schilder, wie man auf dem letzten Bild sehen kann :) Die Otter haben wir leider nicht getroffen, aber der botanische Garten war trotzdem fantastisch. Lest am besten Maikes Eintrag, wenn ihr ein paar tolle Bilder davon und vom Rest des Tages sehen wollt :)

    ______
    English version below

    As described in yesterday's entry, there are many rules in Singapore... It's really a bit annoying to see all the time , but people abide by them.

    There are rules for absolutely everything. And the signs I present are just from today.

    But sometimes there are nice signs, as you can see on the last picture :) Unfortunately we didn't meet the otters, but the botanical garden was still fantastic. Best read Maike's entry if you want to see some great pictures of it and the rest of the day :)
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  • Day 4

    Kulinarik in Singapur

    August 3, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 27 °C

    Geschrieben von Maike

    In Singapur gibt es - wie ihr es euch vielleicht schon denken könnt - unglaublich vielseitiges, leckeres Essen. Die bunteste und lokalste Auswahl findet man vermutlich in den sogenannten "Hawker-Centern", wo sich viele Locals zum Frühstück, Mittag oder Abend zum Essen treffen. Aus Hygienegründen gibt es in Singapur kein klassisches Streetfood mehr, sondern stattdessen die in den Hawker-Centern zusammengereihten Essensstände. Einen der größten Hawker-Center haben wir heute in China Town von Singapur erlebt, wo wir Reis mit Gemüse und einer grünen Sauce aus grünen Teeblättern, Sesam und 6 Sorten an Kräutern (Thunder Tea Rice, Rezept siehe unten) gegessen haben.
    Heute Morgen hat uns unser Couchsurfing-Host Ron zu einem Singapur-typischen Frühstück mitgenommen: Es sah sehr gewöhnungsbedürftig (!) aus, schmeckte dann aber doch sehr gut. Es gab Toast mit Kaya und Ei: Man bekam eine große Plastik-Tasse mit kochend heißem Wasser, in dem 2 Eier lagen. Diese mussten dort für ca. 2 Minuten garen. Danach öffneten wir sie, und mixten das fast noch rohe Eigelb und Eiweiß mit Sojasauce, Salz und Pfeffer. Das war der Dip, in dem man das Toast - gefüllt mit Butter und Kaya (Kokos-Marmelade) - tauchte. Dafür, dass der braun-gelbe Dip so unappetitlich aus, waren wir sehr positiv überrascht über den Geschmack.
    Da ich mich hauptsächlich pflanzlich ernähre, war ich jedoch etwas enttäuscht vom eher geringen Umfang an vegetarischen (geschweige denn veganen) Angeboten. Die meisten Mahlzeiten - seien es Reis, Nudeln, Dumplings oder Suppen - wurden haupsächlich mit Fleisch oder Fisch angeboten. Aber ab und zu fand man zum Glück eine vegetarische Option mit Tofu oder Ei.

    English version
    As you might have guessed, Singapore offers an incredible variety of delicious food. A huge selection pf local food can be found in the so-called "hawker centres" where many locals meet for breakfast, lunch or dinner. For reasons of hygiene, there no longer is any traditional street food in Singapore but instead the food stalls lined up in the hawker centres. We visited one of the largest hawker centres today in Singapore's China Town where we ate rice with vegetables and a green sauce made from green tea leaves, sesame seeds and 6 kinds of herbs (thunder tea rice, recipe: look underneath).
    This morning our Couchsurfing host Ron took us to a typical Singaporean breakfast: It looked a bit weird but tasted very good in the end. It was toast with kaya and egg: You were given a big plastic cup with boiling hot water in which there were 2 eggs. These had to stay there for about 2 minutes. Then we opened them and mixed the almost still raw yolk and egg white with soy sauce, salt and pepper. This was the sauce in which we dipped the toast - filled with butter and kaya (coconut jam). The somehow unappetising-looking brown-yellow dip surprised us positively in the end.
    However, as my diet is mainly plant-based, I was disappointed by the rather small amount of vegetarian (let alone vegan) options. Most meals - rice, noodles, dumplings or soups - were mainly served with meat or fish. But every now and then one found a vegetarian option with tofu or egg.

    Thunder Tea Rice
    https://whattocooktoday.com/hakka-ground-tea-ri…
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  • Day 4

    Chinatown und National Museum

    August 3, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 28 °C

    Geschrieben von Isabelle:
    Dank mehr Glück als Verstand sitzen wir im Bus nach Malacca, Malaysia. Es war ein toller Tag, mit deutlich besserem Wetter als gestern. Bei angenehmen 27 Grad und leichtem Regen haben wir Chinatown erkundet, waren im National Museum und haben die City Gallery erkundet.

    In Chinatown gab es viel zu sehen und zu tun. Über die schickeste Fußgängerüberführung, die ich je gesehen habe ging es von der Metro ins Herz Chinatowns. Viele kleine Läden säumten den Weg. Dort angekommen waren wir zuerst im größten Hawker Center Singapurs. Dort gibt es auf drei Etagen alles was das Herz begehrt. Im Kellergeschoss gab es frischestes Gemüse, Fisch und Fleisch, im Erdgeschoss Kleidung jeglicher Art und im 1. OG die größte Auswahl an Streetfood in Singapur. Da es aber noch keine Essenszeit waren ging es anschließend erstmal in den buddhistischen Tempel gegenüber. Für mich war es das erste Mal in einem buddhistischen Tempel und ich fand es sehr beeindruckend. Der gesamte Tempel war in Rot- und Goldtönen gehalten, vieles glänzte, alles vermittelte Seelenruhe. Im Erdgeschoss gab es den Hauptgebetsraum, der auch auf Bildern zu sehen ist. Im Obergeschoss gab es eine besondere Ehrung eines Buddhas in Form eines altarähnlichen Raums, der den Gebetsraum nochmal mit Gold übertrumpfte. Auf dem Dach war schließlich ein Garten mit einem Gebetsrad, mit dem man Runden gehen kann, um zu beten. Ihr könnt Maike bei der Benutzung im Video beobachten.

    Nach dem Mittagessen ging es dann in die City Gallery. Davon habe ich leider keine Bilder gemacht, weil ich zu fasziniert und vertieft in die Ausstellung war. Dort konnte man die Entstehung Singapurs aus stadtplanerischer Perspektive betrachten. Das klingt erstmal sehr langweilig, war aber echt beeindruckend. Singapur wurde nämlich mit viel Weitsicht und Know-How gebaut. Alles ist genau durchdacht, um unseren Host zu zitieren „Everything is planned in Singapore.“. Die Nachbarschaften sind so angelegt, dass Bewohner nicht weiter als 400 Meter zum nächsten Geschäft laufen müssen. Alles ist sehr grün für eine Großstadt und wann man ein neues Gebäude baut muss man auch entsprechende Grünflächen im Bau einplanen. Ich könnte ganze Einträge nur über singapurische Stadtentwicklung schreiben, aber das würde den Rahmen unseres Blogs sprengen.

    Nach der City Gallery ging es ins National Museum. Dort konnten wir die Geschichte Singapurs nochmal globaler betrachten. Erstmalig im 16 Jahrhundert als kleine Stadt am Meer kartiert, wuchs Singapur rasant zu einer großen Hafenstadt von internationaler Bedeutung heran. Nach Besetzungen verschiedenster Kolonialmächte, zuletzt den Briten, wurde Singapur im zweiten Weltkrieg wie so viele Länder von Japan besetzt. Erst nach Kapitulation Japans infolge der Atombomben, die Hiroshima und Nagasaki zerstörten, fiel Singapur wieder in die Hände der mittlerweile geschätzten britischen Besetzer. Nach einer kurzen, zweijährigen Vereinigung mit Malaysia wurde Singapur 1965 unabhängig und hat sich seitdem in rasantem Tempo zum Stadtstaat entwickeln, den wir kennenlernen durften. Alles ist hochmodern und vernetzt. Bus fahren? Einfach Kreditkarte anhalten und los gehts. Tickets im engeren Sinne gibt es nicht. Müll in der Nachbarschaft? Melde es über die Nachbarschaftsapp und jemand kümmert sich innerhalb weniger Tage darum. Ideen für die politische Entwicklung Singapurs? Schreib deinem Lokalvertreter eine Email oder dem Premierminister persönlich!

    Singapur kam mir unwirklich vor. Wie kann eine Stadt so unfassbar gut funktionieren?

    _____
    English version below

    Written by Isabelle:
    Thanks to more luck than common sense, we are on the bus to Malacca, Malaysia. It was a great day, with much better weather than yesterday. With a pleasant 27 degrees and light rain, we explored Chinatown, went to the National Museum and explored the City Gallery.

    There was a lot to see and do in Chinatown. We walked from the Metro into the heart of Chinatown via the fanciest pedestrian overpass I've ever seen. Many small stores lined the way. Once there, we first went to the largest Hawker Center in Singapore. There you can find everything your heart desires on three floors. In the basement there were the freshest vegetables, fish and meat, on the first floor clothes of any kind and on the 1st floor the largest selection of street food in Singapore. But since it was not yet time to eat, we went to the Buddhist temple across the street. For me it was the first time in a Buddhist temple and I found it very impressive. The entire temple was decorated in red and gold tones, many things were shiny, everything conveyed peace of mind. On the ground floor there was the main prayer room, which can also be seen on the pictures . Upstairs, there was a special tribute to a Buddha in the form of an altar-like room that again trumped the prayer room with gold. Finally, on the roof was a garden with a prayer wheel that you can use to walk laps to pray. You can watch Maike use it in the video.

    After lunch we went to the City Gallery. Unfortunately I didn't take any pictures of it, because I was too fascinated and engrossed in the exhibition. There you could see the development of Singapore from an urban planning perspective. This sounds very boring at first, but it was really impressive. Singapore was built with a lot of foresight and know-how. Everything is well thought out, to quote our host "Everything is planned in Singapore". Neighborhoods are designed so that residents don't have to walk more than 400 meters to the nearest store. Everything is very green for a big city and when you build a new building you have to plan for appropriate green space in the construction. I could write whole entries just about Singaporean urban development, but that would go beyond the scope of our blog.

    After the City Gallery we went to the National Museum. There we could take a more global look at Singapore's history. First charted in the 16th century as a small town by the sea, Singapore grew rapidly into a major port city of international importance. After occupations by various colonial powers, most recently the British, Singapore was occupied by Japan in World War II, like so many countries. Only after Japan surrendered as a result of the atomic bombs that destroyed Hiroshima and Nagasaki did Singapore fall back into the hands of the now esteemed British occupiers. After a brief two-year union with Malaysia, Singapore became independent in 1965 and has since developed at a rapid pace into the city-state we got to see . Everything is ultra-modern and networked. Ride a bus? Just tap your credit card and off you go. There are no tickets in the narrow sense. Trash in the neighborhood? Report it via the neighborhood app and someone will take care of it within a few days. Ideas for Singapore's political development? Email your local representative or the Prime Minister in person!

    Singapore seemed unreal to me. How can a city function so incredibly well?
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  • Day 5

    Malacca

    August 4, 2023 in Malaysia

    Geschrieben von Maike

    Nach der Busreise von Singapur nach Malacca (Malaysia) sind wir spät abends in unserem Hostel angekommen. In Malacca selbst hatten wir einen Tag zum Erkunden. Das war völlig ausreichend, denn trotz der Einwohnerzahl von knapp einer Million und als Teil des UNESCO Weltkulturerbes wegen dessen lang zurückreichender Geschichte war der Stadtkern selbst relativ klein. Früher gab es hier einen der populärsten Handelshäfen, vor allem weil die Strait of Malacca den kürzesten Handelsweg zwischen Indien und China darstellte. Vom 17. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Stadt von Portugiesen, dann den Niederländern und später den Briten besetzt. Die Besetzungsmächte wohnten und regiertem vor allem von der Festung im Stadtzentrum, die heute noch zu sehen ist und von der man eine gute Aussicht auf Malacca hat. Der Malacca-Fluss, der sich durch die Stadt schlängelt, ist von eindrucksvollen Fußwegen gesäumt und stark von Touristen begangen. Natürlich haben wir die berühmteste Straße Malaccas, die Jonker-Street, welche mitten durch China-Town führt, ebenfalls besucht. Dort zieht der Night-Market jeden Freitag, Samstag und Sonntag viele Touristen an, da unzählige Stände ihr außergewöhnliches Essen, Schmuck und andere Souvenir-Produkte anbieten. Auffallend waren auch die vielen bunt geschmückten Rickshaws (Dreiräder), auf denen die Locals die Besucher*innen für eine Stadtbesichtigung durch die Stadt fahren. Die Stadt ist genau wie Singapur ein bunter Mix aus Menschen mit unterschiedlicher Herkunft (chinesisch, indisch, malayisch, indonesisch) und Religion (Buddhismus, Hinduismus, Christentum). Besonders erwähnenswert ist der älteste buddhistisch-chinesische Tempel des Landes, der Cheng Hoon Teng Tempel, der in der Nähe der Jonker-Street zu finden ist.

    English version
    After the bus journey from Singapore to Malacca (Malaysia) we arrived in our hostel late in the evening. In Malacca, we had one day to explore the city. That was enough time because the city centre was relatively small despite a city population of almost one million and being part of the UNESCO World Heritage Sites. Malacca used to be one of the most popular trading ports because the Strait of Malacca was the shortest trade route between India and China. From the 17th to the first half of the 20th century, the city was occupied by the Portuguese, then the Dutch and later the British. The occupying forces lived and ruled mainly from the castle in the city centre which can still be visited today and from which one has a wonderful view on Malacca. The Malacca River is lined with quiet pathways that are often frequented by tourists. Of course we also visited Malacca's most famous street, Jonker Street, which runs through the middle of China Town. There, the Night Market attracts many tourists every Friday, Saturday and Sunday, as many stalls offer their unusual food, jewellery and other souvenir products. Many colourfully decorated rickshaws (three-wheelers), on which the locals drive visitors around the city for a sightseeing tour, could be seen. Like Singapore, the city is a mix of people with different background (Chinese, Indian, Malay, Indonesian) and religions (Buddhism, Hinduism, Christianity). It's especially worth visiting the oldest Buddhist-Chinese temple of the country, the Cheng Hoon Teng Temple, which can be found near Jonker Street.
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  • Day 6

    Malaysia Beobachtungen

    August 5, 2023 in Malaysia ⋅ ⛅ 33 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Mit dem Grenzübertritt eröffnet sich uns eine neue Welt. Hochmodernen Wolkenkratzern weichen üppige Wälder. Dem ausgefeilten ÖPNV Singapurs weichen endlose Straßen. So viele Straßen. Später erfahren wir, dass Petroleum und Erdgas eine zentrale Rolle in Malaysias Wirtschaft spielen. Das erklärt die ganzen Autos. Die weltberühmten Twin Towers in Kuala Lumpur sind der Hauptsitz von Petron in Malaysia, ein Unternehmen, was sich auf Erdölextraktion spezialisiert. In den folgenden Tagen verbringen wir viel Zeit in Autos. In Malacca gibt es kaum Busse, die wenigen Linien, die in der Stadt mit knapp einer Million Einwohnern fahren, fahren sehr selten. In Kuala Lumpur, der Hauptstadt, ist es etwas besser, die U-Bahn fährt regelmäßig aber wir fahren trotzdem „Grab“ (ähnlich Uber) und im Auto unseres Hosts mit, weil viele Orte nicht mit dem ÖPNV zu erreichen sind oder die Taktung zu gering ist. So brauchen wir statt 1,5h nur 20 Minuten, fühlen uns dabei aber gar nicht wohl. Um einige Orte zu erreichen, braucht man aufgrund der geographischen Ausbreitung der Stadt selbst mit dem Auto eine Stunde oder mehr.

    Abgesehen von der für uns gefühlt suboptimalem Verkehrssituation, sehen wir in Malaysia endlich wieder richtige Wälder und Seen. Das hilft dabei den Großstadtdschungel zu überleben. Ebenfalls helfen die Malaysier:innen selbst. Sehr freundlich und hilfsbereit begegnen sie uns auf Augenhöhe. Wie uns unser Gastgeber erklärt, gehört Hilfsbereitschaft zur Etikette. Und nicht nur oberflächlich, sondern richtig. Eine Frau auf dem Night Market in Malacca bringt mir einfach so einen Stuhl als sie sieht, dass ich auf dem Bürgersteig sitze, eine andere Frau macht mit mir Pause am Rastplatz und passt auf, dass ich meinen Bus nicht verpasse, nachdem der Fahrer nur auf malaysisch verkündete , wann der Bus weiter fährt und auch auf Nachfrage nicht gestikulieren konnte wie lange wir halten würden. Alle Menschen sind mir bisher mit Offenheit begegnet. Viele fragen, wo wir herkommen.

    Nach einer Woche gemeinsamen Reisens trennen sich unsere Wege. Maike fliegt nach Bangkok und ich fahre auf eine Insel im Norden Malaysias. Es bleibt abenteuerlich.

    English version

    Crossing the border opens up a new world to us. Ultra-modern skyscrapers give way to lush forests. Singapore's sophisticated public transportation system gives way to endless roads. So many roads. Later, we learn that petroleum and natural gas play a central role in Malaysia's economy. That explains all the cars and roads. The world famous Twin Towers in Kuala Lumpur are the headquarters of Petron in Malaysia, a company specializing in petroleum extraction. In the following days we spend a lot of time in cars. There are hardly any buses in Malacca, and the few lines, that run in the city of just under one million people, run very infrequently. In Kuala Lumpur, the capital, it is a little better, the subway runs regularly but we still use "Grab" (similar to Uber) and ride in our host's car because many places are not accessible by public transport or the scheduling is off. So instead of 1.5h we need only 20 minutes, but we do not feel comfortable at all. To reach some places, you need an hour or more even by car because of the geographical spread of the city.

    Apart from the suboptimal traffic situation, we finally see real forests and lakes again in Malaysia. This helps to survive the urban jungle. Also the Malaysians themselves help. They meet us on eye level, always friendly and helpful. As our host explains to us, helpfulness is part of the etiquette. And not just superficially, but properly. A woman at the night market in Malacca brings me a chair as she sees that I am sitting on the sidewalk, another woman takes a break with me at the rest area on the highway to make sure that I do not miss my bus, after the driver announced only in Malaysian, when the bus would leave. All people have met me with openness. Many ask where we come from.

    After a week of traveling together, we now part ways. Maike is flying to Bangkok and I am going to an island in the north of Malaysia. The adventure continues.
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  • Day 7

    Kuala Lumpur

    August 6, 2023 in Malaysia

    Geschrieben von Maike

    Nach Malacca nahmen wir wieder einen Bus, der uns nach Kuala Lumpur brachte. Die Hauptstadt von Malaysia hat etwa 1.8 Mio Einwohner, aber deren Fläche ist für die relativ geringe Einwohnerzahl weit gestreckt. Wir haben etwas außerhalb des Zentrums bei einem Couchsurfer, Alex und seiner Frau (und zwei Hauskatzen) in einem Hochhaus auf der 13. Etage übernachtet. Dafür, dass ich auf vorherigen Reisen nie Couchsurfing genutzt habe, bin ich zum zweiten Mal positiv überrascht worden, welche Vorteile Couchsurfing hat. Nicht nur eine oder mehrere kostenlose Übernachtung(en) spielen hier eine Rolle, sondern wie man dadurch das Land besser kennenlernt, indem man mit einem Local in Kontakt ist. Alex hat uns viele Empfehlungen zum Erkunden von Kuala Lumpur gegeben, und ist mit uns und seiner Frau in einem versteckten, für Touristen eher weniger bekannten Streetfood-Restaurant mit unglaublicher Aussicht auf Kuala Lumpur essen gewesen. Außerdem wurden wir auf die Hochzeit seines Freundes mit eingeladen, sodass wir zum ersten Mal eine malaiische Hochzeit miterleben durften. Während der Hochzeitszeremonie, die nicht sonderlich lang dauerte, saßen die vielen Gäste an ihren Tischen und aßen. Das fand ich im Gegensatz zu deutschen Hochzeiten etwas verwunderlich, da dem Hochzeitspaar und der Zeremonie insgesamt viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
    Was ich an Couchsurfing ebenfalls bemerkenswert finde, ist die Dynamik zwischen Host und Couchsurfer - meist ist es weniger eine "Gastgeber-Gastnehmer-Beziehung", sondern eher eine freundschaftliche, freundliche, restpektvolle Beziehung, die manchmal über den Aufenthalt hinweg aufrechterhalten wird.
    Mein Eindruck von Kuala Lumpur zusammengefasst: typischer Großstadtcharakter mit zu vielen Skyscrapern, Straßen, Autos, Staus und zu schlecht ausgebautem, öffentlichem Verkehrsnetz (relativ gesehen zur Stadtgröße). Als wir mit Alex zum Essen oder zur Hochzeit gefahren sind, saßen wir manchmal um die 1,5 Stunde pro Fahrt im Auto. Anscheinend verbringen die Einwohner Kuala Lumpurs viel Zeit im Auto 😅 Was mich allerdings sehr positiv überrascht hat, ist der Anteil an Grünflächen und die Nähe zum Wald. Man muss nicht weit fahren, um wandern oder joggen gehen zu können. Leider hatten wir nicht genügend Zeit in Kuala Lumpur, um die umliegende Natur zu erkunden. Stattdessen waren wir in den eineinhalb Tagen im Stadtzentrum in Chinatown, den Lake Gardens (Teil der Botanischen Gärten), den Petronas Towers (452 m große Twin Towers) und den Batu Caves (große, beeindruckende Kalksteinhöhle mit hinduistischem Tempel). In Chinatown hatte Isa ihre erste Durian-Erfahrung: Durian ist eine einheimische, stachelige Frucht, die wegen ihres sehr strengen und eigenartigen Geruchs an manchen Orten nicht verzehrt werden darf. Isa mochte den an Gegärtes und Zwiebelsaft erinnernden Geschmack (siehe Video), ich eher weniger.
    Heute trennen sich unsere Wege: Isa wird weiterhin drei Tage in Malaysia bleiben und die Insel Langkawi erkunden. Ich werde nach Bangkok fliegen, um in Thailand tauchen zu gehen.

    English version:
    After visiting Malacca, we took the bus to Kuala Lumpur, the capital of Malaysia with about 1.8 million inhabitants. We stayed in a tower block on the 13th floor a bit outside of the city centre with the couchsurfer Alex and his wife (and their two cats). For never having used Couchsurfing on previous trips, I was positively surprised about the advantages of Couchsurfing. Additionally to staying at a host's place for one or several nights for free, you also get to know the country better by being in contact with a local. Alex gave us many recommendations for exploring Kuala Lumpur and went out with us and his wife to eat in a hidden street food restaurant with an incredible view on Kuala Lumpur (which is rather less known to tourists). We were also invited to his friend's wedding so we were lucky to experience a Malay wedding for the first time. During the wedding ceremony, which didn't last very long, most of the guests were less focused on the wedding couple and ceremony but rather on the food.
    What I also find remarkable about Couchsurfing is the dynamic between host and couchsurfer - usually it is less a "host-guest relationship", but rather a friendship-based, friendly, respectful relationship that is sometimes maintained even after the couchsurfing stay.
    My impression of Kuala Lumpur in summary: a typical giant city character with too many skyscrapers, streets, cars, traffic jams and a too poorly developed public transport network (relative to the city size). When we went to the restaurant or the wedding with Alex, we sometimes spent 1.5 hours in the car each way. Apparently the people of Kuala Lumpur spend a lot of time in the car... However, the proportion of green space, parcs and the proximity to wild forest in the surrounding surprised me positively. You don't have to drive far to go hiking or jogging in the green. Unfortunately, we didn't have enough time in Kuala Lumpur to explore the surrounding nature that much. During the short time we had, we visited the city centre with Chinatown, the Lake Gardens (part of the Botanical Gardens), the Petronas Towers (452 m high Twin Towers) and the Batu Caves (large, impressive limestone cave with a Hindu temple). In Chinatown, Isa had her first durian experience: durian is a native, prickly fruit that is not allowed to be eaten in some places because of its very strong and peculiar smell. Isa liked the taste of it and described it as a mix of fermented fruits and onion juice (see video).
    Today we continue our travels towards different directions: Isa will stay in Malaysia for three more days to explore Langkawi Island. I will fly to Bangkok to go open water diving in Thailand.
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  • Day 9

    Der Fluch von Langkawi

    August 8, 2023 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Es war einmal im Jahr 1819 eine intelligente und wunderschöne Frau namens Mahsuri. Mahsuri wurde Opfer falscher Beschuldigungen, die sie des Ehebruchs anklagen. Sie wird daraufhin rituell getötet. Im letzten Atemzug legt sie einen Fluch auf die Insel Langkawi und ihre Bewohner:innen, der sieben Generationen überdauern soll. Die folgenden Jahrzehnte sind geprägt von Bränden und gewaltvollen Auseinandersetzungen auf der Insel. Erst als Jahrzehnte später ihr Grab gefunden wird, wird der Fluch aufgelöst und es geht wieder bergauf für die kleine Insel an der Straße von Malacca.

    Ähnlich abenteuerlich wie die Geschichte der Insel Langkawi war mein Aufenthalt dort. Der Bus von Kuala Lumpur nach Kuala Perlis, wo die Fähre nach Langkawi fährt, hat mehrere Stunden Verspätung sodass ich die letzte Fähre verpasse. Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht in Kuala Perlis geht es dann endlich mit der Fähre zur Insel. Dort das nächste Unglück: Auf der Insel, die bekannt für ihre Strände und Outdooraktivitäten ist, regnet es in Strömen. So stark, dass mir trotz 27 Grad Lufttemperatur kalt wird und ich mich müde und genervt in meine Regenjacke eingepackt auf den Weg zum Frühstück mache. Das Frühstück ist glücklicherweise super lecker und sogar vegan! Das erste Mal seit wir in Asien sind. Mein Magen war zufrieden und ich auch und es sollte weiter gehen. Doch die Insel und Strände sind wie völlig menschenleer und Urlaubsstimmung kommt bei anhaltendem Regen nicht auf. Ich entschließe mich ein Museum zu besuchen, um dem Regen zu entfliehen. Das Museum erzählt Mahsuris Geschichte und damit auch teilweise die Geschichte der Insel. Hinter dem Museum befindet sich Mahsuris Grab sowie zahlreiche Häuser, die im traditionellen Stil der Insel nachgebaut wurden. Die Häuser begeistern mich sofort. Ich hätte nichts dagegen, so ein Haus als Ferienhaus zu besuchen. Alles ist sehr schlicht und funktional. Die Häuser stehen auf Stelzen und machen einen sehr eleganten Eindruck. Meine Stimmung bessert sich und nach dem Mittagessen geht es zum Berg Machinchang. Dort befindet sich die steilste Seilbahn der Welt (42 Grad Steigung). Nach der teuersten Seilbahnfahrt meines Lebens (21 Euro) eröffnet sich mir einer der schönsten Ausblicke, den ich je gesehen habe. Schroffe Steinformationen bedeckt von runden Bäumen, gesäumt von blauem Meer und Dutzenden Inseln. Ich lasse die Bilder für sich sprechen, da ich meine Überwältigung nicht in Worte fassen kann…

    Für mich geht es nach diesem sehr kurzen Ausflug auf die Insel zurück nach Kuala Lumpur (Malaysia) und anschließend nach Bangkok (Thailand). Maike treffe ich dann etwa in 10 Tagen in einem Nationalpark wieder.

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    English version

    Once upon a time in 1819, there was an intelligent and beautiful woman named Mahsuri. Mahsuri became the victim of false accusations of adultery. As a consequence, she is ritually killed. In her last breath, she places a curse on the island of Langkawi and its inhabitants that is to last seven generations. The following decades are marked by fires and violent conflicts on the island. Only when her grave is found decades later is the curse lifted and things start to look up again for the small island on the Straits of Malacca.

    My stay there was similarly adventurous as the history of Langkawi Island. The bus from Kuala Lumpur to Kuala Perlis, where the ferry to Langkawi leaves, was several hours late resulting in me missing the last ferry. After a short but relaxing night in Kuala Perlis I finally take the ferry to the island. Where I meet my next misfortune: On the island, which is known for its beaches and outdoor activities, it is raining in torrents. So much that I get cold despite 27 degrees air temperature. I'm tired and annoyed wrapped in my rain jacket on my way to breakfast. The breakfast is fortunately super delicious and even vegan! The first time since we arrived in Asia. My stomach was satisfied and so was I and thus the journey continues. But the island and beaches are completely deserted and the rain continues. I decide to visit a museum to escape the rain. The museum tells Mahsuri's story and thus also partly the history of the island. Behind the museum is Mahsuri's grave as well as numerous houses, which were built in the traditional style of the island. The houses fascinate me immediately. I wouldn't mind visiting such a house as a vacation home. Everything is very simple and functional. The houses stand on stilts and make a very elegant impression. My mood improves and after lunch I continue to Machinchang mountain. There is the steepest cable car in the world (42 degree incline). After the most expensive cable car ride of my life (21 Euro) one of the most beautiful views I have ever seen opens up to me. Rugged rock formations covered by round trees, lined by blue sea and dozens of islands. I'll let the pictures speak for themselves, as I can't put into words my overwhelmedness...

    For me, after this very short trip to the island, it's back to Kuala Lumpur (Malaysia) and then to Bangkok (Thailand). I will then meet Maike again in about 10 days in a national park.
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