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  • Day 5

    Sawadee Kap

    October 31, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Nachdem wir unseren Jetlag erfolgreich ausgeschlafen haben und uns erholt haben, konnten wir mit offenen Augen und Armen die Straßen von Patong erkunden.
    Bereits eine Straßenecke vom Hotel entfernt beginnt das bunte quirlige Treiben in den Straßen. Die Luft liegt aufgrund der Luftfeuchtigkeit und Temperatur zunächst schwer in unseren Lungen und wir schwitzen aus allen Poren.
    Trotz der engen Bebauung und oft sperrlichen Gebäuden bieten die Thais die verschiedensten Sachen an. Es kommt daher auch nicht selten vor, dass ein Geschäft beispielsweise als Wäscherei tätig ist, Roller verleiht und Massage anbietet! Auch Tourenschalter und Beautysalons findet man hier zu Hauf. Die entsprechende Angebote werden mit farbenfrohen Werbeschriften und Bildern beworben. So reiht sich ein Laden dicht an den anderen und die mobilen Straßenverkäufer, Ihre Stände befestigt an einem Roller, finden Platz dazwischen. Das vielfältige Straßenbild wird noch dann komplett, wenn man die Strommasten mit abermals vielen, doppelgewickelten, in- und übereinander verwobenen Kabel sieht, beinahe so, also müssten Sie eigentlich schon längst umfallen oder kaputtgehen.
    Auf dem Weg durch die Straßen nehmen wir wahr, wie von verschiedenen Richtungen Anfragen an uns herangetragen werden und die Leute uns begrüßen. Sie wollen uns etwa eine Fahrt mit dem in Thailand typischen "Tuk Tuk" oder einem sogenannten Motorradtaxi anbieten. Straßenhändler versuchen uns ihre Sachen anzubieten, Massagenshop versuchen uns für sich zu gewinnen, Touranbieter wollen uns besondere Preise machen und die Garküchen bieten ihr Essen an. Wahrlich eine Vielfalt an neuen Eindrücken und Sinneswahrnehmungen. Geht man durch die Straßen jagt ein Geruch den anderen, ebenso wie ein Geräusch das Nächste. Man hört und riecht die Zubereitungen an den sogenannten Streetfoodständen. Von einem Brutzeln begleitet riecht man Gebratenes, Gemüse und Gewürze. Das Angebot reicht von Suppen, über gebratenen Reis, gebratene Nudeln bis hin zu Fleischspießen und Fisch. Alles in diversen Zubereitungsalternativen. Ebenso hört man die Motorengeräusche der vorbei rasenden Roller, Autos und TukTuks - letztere oft mit lauter Musik begleitet.
    So schlendern wir also durch die Straßen und saugen die neuen Eindrücke auf wie ein Schwamm. Wir begrüßen die Thais mit einem herzlichen "Sawadee Kap/Kha" oder bedanken uns mit einem "Kop Kun Kap/Kha.

    Um aber nicht nur die näheren Straßen zu erkunden, sondern auch die umliegenden Städte, Tempel und Strände, haben wir uns einen Roller gemietet. Für sagenhafte 4,30€ am Tag gehört der Roller uns. Noch für 4 Euro vollgetankt und ab ging die Spritztour. Verkehrsregeln gibt es zwar, aber die sind eher für die Formalien, denn es hält sich keiner daran. Ebenso frei wie der Straßenverkehr ist dann auch das Gefühl mit dem Roller unterwegs zu sein. Ein Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit was wir sehr genießen.
    Zumindest, wenn es nicht grade monsunartig regnet und gewittert, denn dann wird man nicht nur ziemlich nass, sondern die Straßen sind auch extrem rutschig und die, oftmals unbeleuchteten, anderen Fahrzeuge nicht so gut zu erkennen. Ansonsten haben wir jedoch nichts gegen einen Sommerregen, es ist ja schließlich schön warm. Worauf wir jedoch achten sind unsere Wertgegenstände, denn man ist wirklich innerhalb von Sekunden komplett durchnässt.
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