Weltreise

oktober 2021 – august 2025
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Gjeldende
"Freiheit, und zwar jetzt.
Ich werde nie mehr sein, was ich soll,
sondern werden wie ich bin.
Ich wag den Ausbruch, drück Reset.
Vis ta vie! Nicht morgen, sondern jetzt!"
- Irie Révoltés (Jetzt)
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  • Tales of Life
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    10. april, Australia ⋅ ☀️ 35 °C

    Rainer. Unser Roadtrip wird dann doch etwas kürzer als gedacht. Wir fahren nämlich auf direktem Weg nach Derby, wo wir wieder arbeiten werden. In einem Roadhouse: viele Stunden, viel Geld. Das Geld können wir gut gebrauchen, denn wir planen im Juli/August nach Ägypten und Deutschland zu fliegen.
    In unserer wenigen Freizeit erkunden wir Broome und Umgebung, treffen Freunde und machen neue tierische Bekanntschaften.
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  • What a Ride!

    23. februar 2024, Australia ⋅ ☀️ 36 °C

    Rainer. Zurück in Australien, fangen wir unseren Roadtrip an. Entlang der Ostküste und Südküste Australiens soll es Richtung Western Australia gehen. Ungefähr 4.500km.

    Wir stoppen, wo wir wollen, schlafen an den tollsten Orten und sehen die schönste Natur. Wir treffen Freunde und sind von der Weite und Vielfalt Australiens beeindruckt. What a ride!

    Hier sind ein paar Eindrücke für euch.
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  • Matacawa Levu

    13. februar 2024, Fiji ⋅ ☁️ 30 °C

    Marjolein. Wenn Worte nicht ausreichen, um die Schönheit zu beschreiben, lassen wir einfach mal Bilder sprechen.

    An unserem letzten Abend zieht ein Sturm auf und bringt, neben Regen und starkem Wind auch noch einen blutroten Himmel. So etwas hat niemand auf der Insel jemals zuvor gesehen.Les mer

  • Es geht um die Nuss...

    10. februar 2024, Fiji ⋅ 🌧 28 °C

    Rainer. …die Kokosnuss. Okay, genau genommen ist es keine Nuss, sondern eine Steinfrucht.

    Heute lernen wir noch mehr, als nur, ob es eigentlich eine Nuss ist oder nicht. Denn die Palme ist bei den Inselbewohnern, früher wie heute, sehr beliebt. Denn wo eine Palme steht, gibt es erst einmal alles was man zum Überleben braucht. Wir lernen, wie man aus den Palmblättern diverse Gegenstände herstellen kann. Noch heute werden Dächer mit einem Geflecht aus getrockneten Palmblättern bedeckt und wir lernen auch wie man Körbe daraus herstellt. Körbe und Tragen für allerlei verschiedene Nutzen, als Tragetasche, Liege, Bett, Gärkörbe und vieles mehr.
    Anschließend lernen wir, wie wir eine Kokosnuss schälen und den harten Kern öffnet, um an das Kokosnusswasser zu kommen. Die einfache Methoden, die Kokosnuss mit einer spitzen Metallstange zu öffnen ist die gängige Methode mit der die Inselbewohner ihre Kokosnüsse öffnen. Neben dieser Methoden lernen wir noch die “Survival-Methode”, nämlich ohne jegliche Werkzeuge. Wir schälen die Kokosnuss erst, indem wir die kleinsten Fasern greifen und aufziehen und nach einiger Zeit somit immer größere Stücke der Faser abtrennen können. Anschließend knacken wir den Kern mit einem Stein.

    Nachdem wir uns an einem Schluck Kokosnusswasser gestärkt haben geht es weiter mit der Verarbeitung und wir lernen, wie man das Fruchtfleisch aus der Kokosnuss schält. Das brauchen wir nämlich später, in Form von Kokosnussmilch, für unser Abendessen.

    Im Vergleich zu der Köchin Samantha brauchen wir hierzu auch nur eine halbe Ewigkeit, aber irgendwann haben wir dann auch die Kokosnussmilch selbst hergestellt. Die leeren Hälften des Kerns, die Schalen so gesehen, heben wir auf, denn daraus machen wir am nächsten Tag noch Ringe.

    Heute konzentrieren wir uns weiter auf das Essen und lernen von Samantha verschiedene Gerichte, denn sie kocht immer unglaublich vielfältig, sodas die Auswahl und die Abwechslung immer groß ist. Wir haben viel Spaß in der Küche und genießen die entspannte Atmosphäre mit den Gastgebern. Gelegentlich naschen wir auch was von dem noch nicht ganz fertigen Essen und hören laut Musik.

    Nach dem Abendessen lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und spielen “Flicky Flicky”, ein Spiel bei dem man mit dem Finger kleine Holzscheiben in die Löcher in einer der vier Ecke schießen muss. So zumindest die einfache Erklärung.

    Es macht uns sehr viel Spaß, sodass wir das Spiel die nächsten Tage öfter spielen und auch andere Besucher dafür begeistern können.
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  • Long Beach

    2. februar 2024, Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Marjolein. Wir haben eine Option gefunden, die für uns in Frage kommt: die Long Beach Lodge auf Matacawalevu, den Yasawa Islands 🥰
    Hier kommen wir erstmal in Ruhe an und genießen das Paradies hier: Türkis-blaues Wasser, weißer Sandstrand und Hängematten. Oh, und wir haben eine neue Freundin: Hündin Coconut 🥥😍
    Was will man mehr?!
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  • Die ersten Tage auf Fiji

    31. januar 2024, Fiji ⋅ ☁️ 31 °C

    Marjolein. Es ist heiß. Es ist wahnsinnig heiß. Laufen mit Backpacks, laute Autos, fremde Gerüche, fremde Sprache - das alles sind wir gar nicht mehr gewohnt.
    Und so sind wir die ersten Tage hier in Nadi ziemlich überfordert und nutzen die Zeit um in Ruhe anzukommen und die weitere Reise zu planen. Wir möchten gerne tauchen, aber zu den Inseln zu kommen ist teuer. Sehr teuer. Mal schauen, ob wir es günstig schaffen..Les mer

  • Die Reise geht weiter

    30. januar 2024, Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Marjolein. Nach vielen Überlegungen haben wir uns schließlich dafür entschieden, die Farm zu verlassen und erst einmal nach Fiji zu reisen, bevor wir dann endlich den lang ersehnten Roadtrip starten 🥰

    Fiji wird einfach Urlaub - ganz nach dem Motto "Erst die Arbeit und dann das Vergnügen". Und Arbeit hatten wir jetzt erstmal genug - 10 Monate körperlich harte Farmarbeit!

    Trotz allem fällt uns der Abstand nicht nur leicht. Immerhin verlassen wir das, was wir die letzten Monate unser Zuhause genannt haben, eine sichere Einkommensquelle und einen guten Freund. Und so gehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge 🥹
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  • Weihnachten & Silvester

    31. desember 2023, Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Marjolein. Es ist wieder so weit. Das Jahr geht zu Ende und die Weihnachtszeit steht an. Und wie auch in den letzten Jahren kommt absolut keine Weihnachtsstimmung auf. Es ist einfach viel zu heiß!
    Aber das ist in Ordnung so, wir machen es uns trotzdem so gemütlich wie es eben nur geht 🙂 Und mit einem selbstgebastelten Adventskalender von Robin (💚), Weihnachtsdekoration auf den Köpfen und Lagerfeuer-Simulation auf YouTube klappt es auch ein wenig.
    Zu Silvester sind wir gemeinsam mit Joe und seinem besten Freund auf dem Festival "Lost Paradise", einem EDM (Electronic dance music), also überhaupt nicht Rainers Musikgeschmack 😂 Er überlebt es trotzdem und wir haben mit den beiden eine schöne Zeit.
    So langsam neigt sich aber auch die Zeit für uns auf der Farm dem Ende zu.. Wir wollen weiter, sind jetzt immerhin seit 10 Monaten hier und wir haben noch nicht viel von Australien gesehen. Mal schauen, was das neue Jahr bringen wird ☺️
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  • Dinge, die nur in Australien passieren

    18. desember 2023, Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    Marjolein. Weil wir schon so lange auf der Farm sind können wir auch eine eigene Kategorie einführen:
    Dinge, die nur in Australien passieren.

    Nachdem ich schon den gemeinen “Gympie Gympie” Baum (neurotoxisches Gift in seinen Stacheln, das Lähmungserscheinungen und heftigste Schmerzen am ganzen Körper verursacht) überlebt habe, nachdem ich ihn für Unkraut gehalten haben und beherzt ausgerissen habe, wird mein Überlebenswille nun bei Tierbegegnungen getestet 😰

    Eines Tages beim Pflücken, ich stecke gerade tief in einem Baum drin, drehe ich meinen Korb herum um weiter rechts zu ernten, als ich etwas Blaues im Baum sehe. Beim genauen Hinsehen bleibt mir beinahe das Herz stehen: Eine Schlange - mitten im Baum! Ich ziehe mich langsam zurück und pflücke dann doch lieber woanders weiter.. 🐍

    Ein anderes Mal, ich sprühe gerade Unkraut, weil ein neuer Backpacker auf meiner Maschine eingearbeitet wird, halte ich an um mir Notizen zu machen, als ich vor meinem Knie eine Bewegung wahrnehme. Ich gucke hin und renne schreiend aus meinem Kubota. Schon wieder eine Python! 😱 Ich bin einfach den ganzen Tag schon mit einer Diamond-Python herum gefahren!! Beim Filmen der Schlange zittere ich so sehr. Ich habe mich wirklich tierisch erschrocken 😮

    Und dann werde ich ein anderes Mal beim Pflücken von einer Ameise in den Arm gebissen. Klingt erstmal unspektakulär, bis man weiß, welche Ameise es war und welche Auswirkungen das auf mich hat. Es war nämlich eine Bulldoggenameise, eine der größten und giftigsten überhaupt. Ich reagiere generell eher allergisch auf sämtliche Insektenstiche und so auch dieses Mal. Mein Arm schwillt den ganzen Tag und den Tag danach erheblich an. Er tut weh, ist heiß und sehr empfindlich. Mithilfe einer Kortison-Salbe und einem Antihistaminikum bekomme ich das zum Glück wieder in den Griff.

    Ansonsten ist während der Ernte auch noch die “Burning-Season”, das bedeutet, dass die Australier*innen Teile ihrer Grundstücke abbrennen, um so eine natürliche Grenze für mögliche Feuer erschaffen. Dieses kontrollierte Abbrennen ist nur in einem bestimmten Zeitfenster gestattet, da es ansonsten zu gefährlich wird. Leider sind aber nicht alle Feuer gewollt. So sind in der Nähe des Grundstücks unseres Farm-Mechanikers riesige Flächen abgebrannt. Und weil wir auf unseren Maschinen so hoch arbeiten, sehen wir häufig den Rauch. Das ist schon etwas beängstigend.
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  • Vegan Camp Out & Rolling Sets 2023

    9. desember 2023, Australia ⋅ ⛅ 32 °C

    Rainer. Seit wir wussten, dass wir länger in Australien bleiben und schließlich auch unser Haus auf Rädern haben, Sunny, wollten wir unbedingt auf ein Festival gehen. Oder mehrere. Wir haben uns also mal umgeschaut und Marjolein hat das Vegan Camp Out gefunden. Ein veganes Festival, dass es bereits schon sechs mal in Großbritannien gab und nun auch nach Australien kommt 😍 Ein Festival mit Talks, Workshops, Seminaren, Live-Musik und vor allem jeder Menge veganen Essen. Und Earthling Ed (checkt ihn unbedingt auf YouTube und/oder Instagram aus!!) !
    Also darüber mussten wir nicht zwei mal nachdenken und haben sofort Tickets gekauft und waren schließlich ein ganzes Wochenende in dem wunderschönen Glenworth Valley. Trotz ein wenig Nieselregen haben wir das Wochenende und das Festival sehr genossen und hatten eine tolle Zeit. Es gab inspirierende Reden und Workshops und wahnsinnig leckeres und vielfältiges Essen. Das Essen kam so gut an, dass einige Stände auch irgendwann einfach nichts mehr hatten, aber darüber haben sich die Besucher eigentlich auch gefreut. Denn, wenn es gut ankommt, wird es mehr davon geben und ein tolles veganes Unternehmen kann weiter überleben ☺️

    Da wir so schnell von Festivals nicht genug bekommen gehen wir direkt zwei Woche später mit Joe zu einem anderen Festival - Rolling Sets. Das ist ebenfalls in der Nähe von Sydney und wir campen zwei Nächte auf einem nahegelegenen Campingplatz. Das Festival ist nämlich nur ein Tag. Da wir nun sehr verwöhnt sind mit einer großen veganen Auswahl sind wir beim Rolling Sets recht schnell enttäuscht, denn vegan gibt es eher nicht und auch die vegetarische Auswahl ist eher gering. Wir konzentrieren uns also mehr auf die Musik und das tolle Wetter, denn was gibt es schöneres als zu lauter Musik direkt am Meer zu tanzen. Highlights sind vor allem The Dreggs und Ocean Alley. Das Gelände ist recht voll, aber durch die verschiedenen Bühnen verteilt es sich etwas. Nicht nur an unserem Durchhaltevermögen merken wir, dass wir älter sind als viele andere Besucher, sondern auch an der Kleidung. Denn bei der Kleidung heißt es weniger ist mehr und so laufen die meisten Frauen in Bikinis oder Unterwäsche rum, während viele Männer ebenfalls Oberkörper frei rumlaufen. Drogen gibt es auch reichlich und daher auch eine große Polizeipräsenz. Ob die wirklich was bringt ist fraglich.

    Als es gegen Ende zugeht zieht ein Gewitter auf und die letzten zwei Bands mussten gekürzt werden. Das ist zwar etwas schade, aber wir sind alle dermaßen müde, dass wir einfach lostrotten zum Campingplatz. Wohlgemerkt in einem heftigen Regenschauer, wodurch wir bis auf die Unterwäsche nass sind und uns das Wasser in den Schuhen steht 🙃 Am Campingplatz angekommen sind wir froh, dass Sunny den Sturm gut überstanden hat, denn am Eingang erzählte man uns, es hätte wohl das schön gewütet.

    Die ersten zwei australischen Festivals hätten unterschiedlicher nicht sein können und es waren wohl auch nicht die letzten, die wir besuchen.
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