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  • Flamingos auf 4.000 Metern

    April 13 in Bolivia ⋅ 🌬 10 °C

    Leider war die Nacht nicht so schön, wie der erste Tag in der Salar; schlafen auf 4.000 m ist wohl nicht so unsers; hatten daher gefühlt gar nicht geschlafen, aber die spektakulären Landschaften haben uns total begeistert und tagsüber waren wir fit.

    Heute ging es noch mal höher und wir sind durch endlose Weiten und Wüstenlandschaften immer von Bergen, Vulkanen und spannenden Steinformationen umgeben zu einigen wunderschönen Lagunen gefahren, wo es ganz viele Flamingos gab. Eigentlich dachten wir, dass Flamingos nur in warmen Regionen zu Hause sind. Es war eine total schöne und friedvolle Kulisse; die Lagunen mit ihren unterschiedlichen Farben und Vulkanen drum herum. Und neben den Flamingos haben wir noch weitere heimische Tiere gesehen (Lamas, Vicunjas, Andenfuchs und eine lustige Hasen-Eichhörnchen-Mischung.

    Die Nacht haben wir dann in einem „Hotel“ auf 4.350 m verbracht, leider ohne Heizung; es war saukalt 🥶. Noch schlimmer war, dass es Michael voll erwischt hat und er die Nacht quasi auf der Toilette verbrachte. Im Nachhinein wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung, aber die Panik war groß, dass es die Höhenkrankheit ist. Dementsprechend haben wir in der zweiten Nacht auch nicht geschlafen und dann hat es auch noch Christiane erwischt.
    Der dritte Tag ist somit nicht erwähnenswert.
    Wir waren froh, dass wir nach langer Fahrt dann endlich wieder im Hotel in Uyuni waren, um uns etwas auszukurieren, aber morgen geht’s schon weiter nach La Paz.
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