Bolivia
Departamento de Potosí

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Departamento de Potosí
Show all
Travelers at this place
    • Day 124

      Me gusta Bolovia!🇧🇴 Y las Lagunas!🚩

      February 11, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 9 °C

      Nach acht erholsamen Stunden Schlaf klingelt um 8 Uhr der Wecker. Um 6:30 Uhr gibts Frühstück und um 7 Uhr ist schon Abfahrt. Das Frühstück und generell das Essen auf der Tour ist bisher eher sperrlich. Weißes Weißbrot mit kalten Rührei.

      Unsere Rucksäcke wurden wieder auf den Jeep geschnallt und ab die Post. 3 Stunden brauchen wir zum ersten Spot - Valle de los Rockes. Ein Steinlandschaft mit großen merkwürdig geformten Felsen. Alles in der Farbe braunorange. Mit den Bilder kann man sichs ganz gut vorstellen.

      Weiter ging die Fahrt bis wir die Dornsavanne erreicht haben. Die Berge am Horizont sind einer weißen Puderschicht verziert und im Vordergrund hat den den trockenen Wüstenboden. Auf der Straße haben wir dann paar Bilder mit der Gruppe gemacht. Und einen Handstand. Coole Fotokulisse. Unsere Gruppe ist inzwischen aufgetaut und wir verstehen uns alle gut.

      Immer wieder halten wir mit dem Jeep an, um die Landschaft zu erkunden. Heute lass ich mal wieder dir Bilder sprechen.

      Mittagessen hatten wir dann an der Lagune Edionda, was als die stinkende Lagune übersetzt werden kann. Die Lagune ist an der tiefsten Stelle 80 Zentimeter tief und ist Schwefel und Bornitrin im Wasser gelöst. Auch leben viele Krebse bzw. Bakterien hier im Wasser und das zieht Flamingos an. Zu Tausenden stehen sie im Wasser und suchen nach Nahrung. Ein tolles Naturschauspiel! Die Sonne knallt nämlich schon ordentlich runter, aber warm ist es trotzdem nicht und eine kühle Brise weht durch das Tal.

      Auf einer Bank bei den Flamingos hat dann die Gruppe nach dem Mittagessen die Flamingos beobachtet. Mit dem Jeep ging es danach weiter zur nächsten Lagune. Hier haben wir was besonderes beobachten dürfen: Ein Gruppe von Pequnas haben sich am Wasser versammelt und gemeinsam getrunken. Ein super Fotomotiv mit dem blauen Himmel und den schneebedeckten Bergen.

      Weitere Stopps waren dann noch der Arbol del piedra, die Desierto Siloli, und das Highlight: Laguna de Colores. Bevor wir die Lagune erreicht haben musst wie aber erst in den Nationalpark einfahren und da kostet das Ticket für Extranjeros 20€.. teuere Geschichte aber wir verbringen heute und morgen hier.. Die Lagune war aber beeindruckend. Das Wasser ist teils rot gefärbt, an manchen Stellen blau und an wieder anderen mit Botnitrit bedeckt. Das Rot kommt von roten Planktom, das übrigens dann von den ganzen Flamingos gefressen wird und ihnen so ihre pinke Farbe verleiht. Beeindruckende Landschaften, die man erstmal auf sich wirken lassen muss.

      Übrigens ist es sehr windig und kalt hier in der Wüste. Nur die Sonne lässt dich bisschen Wärme spüren aber ich glaube der Schein der Fotos trügt. Es ist arschkalt und meine Augen sind extrem erschöpft von der Sonne. Bei jeder Gelegenheit setz ich Sonnenbrille auf oder mach die Augen ganz klein. Und sie tränen die ganze Zeit... und meine Lippen sind auch spröde.

      Ein letzter Halt waren dann die Geysire. In einer großen Dampfwolke schießen die heißen Gase aus dem Boden. Überall blubbert eine hellgraue Masse in den Schwefellöchern. Alle Berge, die ihr auf den Bildern seht , sind übrigens vulkanischen Ursprungs. Auch der Sand und die Steine hier in der Wüste kommen von Vulkanausbrüchen. Beeindruckend.

      Kurz nachdem die Sonne untergegangen ist, sind wir an der heutigen Unterkunft angekommen. Gleich daneben gibt es heiße Quellen. Superheiß. Wir hatten unser Abendessen, was paar kalte Nudeln mit einer halbherzig gekochten vegetarischen Tomatensuppe. Wir mussten relativ lang warten auf das Essen und deswegen hat uns Ganzalo dann eine Flasche Rotwein ausgegeben.

      Nach dem Abendessen sind wir durch die Eiseskälte zu den Termalquellen. Der Sternenhimmel ist Wahnsinn hier in der Wüste. Der helle Mond macht die Sicht allerdings ein bisschen lichttrüb. Die anderen haben zwei Estrellas Fuegas 🌠 gesehen, ich keine:/ Eine Stunde haben wir es hier ausgehalten bis wir dann in der ganzen Gruppe gegen 11 Uhr aus dem Wasser sind und den kalten 3 Minuten Rückweg angetreten haben. Ich bin hundemüde und einfach tot ins Bett. Das war ein langer Tag mit vielen Erlebnissen und tollen Naturschauspielen!

      Morgen ist der Plan um 5:15 Uhr auf zu stehen und den Sonnenaufgang in den Agzas Calientes anzuschauen. Die Sonne geht nämlich genau über dem See aus und es soll eine atemberaubende Kukisse sein, hat Ganzalo gesagt. Mal sehen!
      Read more

    • Day 125

      Amenecer en las aguas calientes. 🌅X🔥🌊

      February 12, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

      5:15 Uhr: wir ziehen durch. Mit Stirnlampen bewaffnet gehen wir durch die eiskalte Wüstenluft zu den heißen Quellen, wo wir schnurstracks ins Wasser hüpfen. Es ist schon ein orangenes Band am Horizont zu erkennen, was sich langsam ausbreitet. Im Vordergrund stehen Flamingos im dampfenden Wasser und sind schon auf der Suche nach Plankton. Alles wahnsinnig schön.
      45 min später geht die Sonne auf. Wir saugen den Moment auf.

      Komplett heiß gelaufen ist es für den Körper auf einmal kein Problem mehr in der kalten Wüste, aus dem Wasser zu steigen und sich anzuziehen. Um 7 Uhr gibt es Frühstück. Alle hellwach und gut gelaunt sitzen wir am Tisch. Bis auf Marta. Marta hat mit der Höhe zu kämpfen und sie hat Kopfweh. So schlimm dass Ganzalo dann die Sauerstoffflasche ausgepackt hat und Marta die erste Stunde unserer Fahrt puren Sauerstoff geatmet hat. Ob es so schlau ist, am dritten Tag in Bolivien eine Wüstentour bis auf 5.000 Meter zu machen?? - man weiß es nicht, aber Beispiel Marta zeigt: ist es nicht..🤦‍♂️

      Unser Ziel heute Vormittag war auf jeden Fall die Lagune Verde. Normalerweise ist das Wasser türkis oder grün gefärbt. Gerade nicht weil des irgendwie mit der Regenzeit zusammenhängt. Der Ort ist aber nicht nur wegen der Lagune besonders, sondern auch weil hier drei Grenzen aufeinander treffen: Bolivien, Argentinien und Chile.

      Um nach Chile einzureisen braucht man ja zurzeit ewig viel bürokratischen Mist auszuführen, wie Impfungen im Ausland anerkennen lassen, separaten Impfausweis beantragen, Covid Krankenversicherung bis 50.000$ vorweisen, einen PCR-Test vor der Einreise und einen bei Einreise mit anschließender Quarantäne bis das negative PCR-Testergebnis da ist, und und und.. hier wäre es gerade so einfach über die Grenze zu spazieren, doch leider steh ich dann mitten in der Wüste..

      Nachdem wir paar Gruppenbilder gemacht haben und weiterfahren wollten, hat Gonzola bemerkt, das beim Reifen etwas nicht stimmt und hat den Reifen abgenommen und ein abgebrochenes Stück von der Bremse rausgefischt. Dafür dass der Jeep schon 20 Jahre alt ist, ist er nochmal ziemlich gut im Schuss. Vor allem dafür, dass er den ersten Tag ja immer durch das aggressive Salzwasser der Salar Uyuni fährt. Auch der Innenraum ist komfortabel und ist einfach groß und ziemlich perfekt für solche Wüstentouren. Gonzalo hat das Reifenproblem behoben und so haben wir die Rückreise angetreten. Es geht jetzt den ganzen Weg wieder zurück.

      Immer wieder mal Fotospots, ich hab im Auto geschlafen und werd für meinen schiefen Kopf von Vera ausgelacht, und irgendwann sind wir an der Lagune Claro angekommen, wo wir dann Mittagessen bekommen haben. Zwei Wochen das Essen von Gonzalo, und du nimmst 3 kg ab sag ich da nur.

      Ich hab hier an der Lagune Bimsstein gefunden, und war stolz als ich den anderen zeigen konnte, dass er im Wasser schwimmt. Sonst haben wir eigentlich nichts groß gemacht in dieser Mittagspause, bis auf alte Ziegelmauern die da waren mit großen Steinen abwerfen und joa. Heute mal eher jugendlich unterwegs = Spielkalb.

      Was dann am Nachmittag noch bisschen aufregend war, als unser Jeep von sechs Soldaten aufgehalten wurde. Alle mit Maschinengewehren bewaffnet und in voller Montur. Sie wollten alles durchsuchen und nachdem sie festgestellt haben, dass wir Touristen sind und unsere Reisepässe kontrolliert haben, haben sie das Interesse an uns verloren. Also weiter!

      Jetzt hab ich endlich wieder Internet und kann mal wieder ein Lebenszeichen von mir absetzen. Auch den Footprint von gestern kann ich hochladen. Während der Fahrt haben wir auch Bilder untereinander ausgetauscht und ganz viele sind am IPad und ich hab sie noch nicht angeschaut. Also hier in dem Footprint sind jetzt nur Bilder von meiner Kamera bzw. von anderen Androidhandys bei uns in der Gruppe. Es gibt noch viele viele Weitere gute Bilder!

      Auf dem Weg sind uns dann noch wilde Sträuße über die Straße gelaufen! Sehr cool! Noch nie zuvor in freier Wildbahn gesehen. Und was natürlich auch die ganze Zeit sieht, sind Lamas und Pequnas.

      In Uyuni stand dann der Abschied von der Gruppe an. Ich hab noch von Vera 100 BOBS in die Hand gedrückt bekommen, weil Olivia und Vera mich schon die letzten 3 Tagen mit Bargeld versorgt haben. Spar ich mir die Abhebekosten bei der Bank. Mit dem Geld hab ich mir dann das Ticket zur Grenze zu Argentinien gekauft. Bei dem Busbahnhof musste ich dann noch 1,5 Stunden warten und dann ging um 8 Uhr die wylde Fahrt los.. Es war eine Horrorfahrt. Ich sags euch wies ist. Der Busfahrer ist um die Kurven gefahren wie bei Harry Potter. Hat beschleunigt wie blöd, abgebremst und wieder Vollgas gegeben. Gegen 10 Uhr musste ich nochmal den Platz wechseln, weil ich spontan doch meinen großen Backpack nach oben in der Busraum gebracht habe. Mir war das alles zu unsicher und des war auch kein Busunternehmen und nichts, sondern ein Familienbetrieb oder so..

      Ich hatte dann auf jeden Fall meine beiden Backpacks neben mir und ich war beruhigt. An Schlafen war zwar trotzdem nicht zu denken. Ich bin immer vom Sitz runtergerutscht und es war einfach sooo unbequem. Omg. Um 1 Uhr gabs dann nochmal den mega Schreck, weil das alte zimperliche französische Pärchen neben mir gedacht hat, dass wir den Stop verpasst haben und sie mim Taxi in der Nacht jetzt alles wieder zurück fahren müssen... Sie sind Hals über Kopf ausgestiegen und haben sich aufgeführt...unglaublich. Ich war mit den beiden die einzigen Gringos im Bus. Der Rest: Locals. Mitten in der Nacht steigen Kinder zu und alte Frauen mit ihrem traditionellen Outfit stemmen sich durch den Bus. Die Busorganisatorin brüllt jede Stunde quer durch den Bus. Sie schreit. Es war wirklich eine scheiß Nacht.

      Um 2 Uhr sind wir dann in Villazon angekommen, wo der Bus gehalten hat und wir dort auf einem Parkplatz im Bus weiterschlafen konnten bis wir um 6:30 Uhr rausgeschmissen wurden. Jetzt schließt schon der nächste Tag an.. ich sag euch es geht noch beschissener weiter.. seid gespannt lol.
      Read more

    • Day 126

      Ich will doch nur nach Argentinien!🇦🇷

      February 13, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 7 °C

      Guten Morgen, der Footprint hängt gleich an den Letzten an:

      Ich bin nach einer harten Nacht aus dem Bus getorkelt und mein Ziel war jetzt über die Grenze zu Argentinien zu kommen. Ich brauchte dafür noch einen Antigentest und meine Decleración de salud ausgedruckt zum vorweisen. Der erste Taxifahrer hat mich zu einem Krankenhaus gefahren, wo mir dann gesagt worden ist, dass es keine Antigentests mehr gibt und mich zu einer Ort in der Stadt verwiesen hat, wo es ein Labor gibt.

      Der Grund warum ich zunächst ein Taxi genommen habe, war das mir gesagt wurde, dass es hier alleine für Backpacker gefährlich ist. Zum Laboratorium hab ich mich dann an einen Local drangehängt und bin die 7 Minuten mit ihm gegangen. Dann stand ich davor und... geschlossen.. heute ist Sonntag. Von dort hat mir dann ein Local den Weg zu einer Apotheke gezeigt, von wo ich dann zum Centro de Salud gelotst wurde. Dort hat mir dann gesagt ich solls in der Klinik probieren. Dazwischen waren nochmal 2 weitere Stopps, aber endlich hab ich in der Klinik dann die Möglichkeit für einen Test gefunden. Ein echtes Katz und Maus Spiel. Noch dazu wurde ich in einer Straße von nem Hund dreimal ins Bein gebissen.. Ey ich hatte echt Schiss aber der hat nicht locker gelassen.. Aber blutet nichts und hab eigentlich nur die Zähne und den Sabber gespürt. Trotzdem übel stressig..

      Beim Test musste ich bis um 9 Uhr warten bis die Ärztin da war und hab in der Zeit einen Geldwechsler gesucht, weil ich nämlich nur in Bar zahlen kann und nur noch Notfalldollar habe. Und dann kommt das nächste: keiner der 10 Geldwechsler wollen meine 20er Dollarscheinen annehmen, weil es dafür keinen Markt gibt und sie nur mit 100 Dollar Scheinen wechseln. Da hab ich dumm geschaut. Wirklich!

      Beim 11. Geldwechsler war ich dann erfolgreich und ich konnte mir bolivianische Pesos wechseln und hab auch gleich mir argentinische Währung geholt. Die Schwarzmarktwährung: Dollares Blu. Es gibt nämlich zwei Währungen in Argentinien: einmal die offizielle, die man bekommt wenn man Geld von der Bank abhebt und einmal das "Schwarzgeld", was du dir von Dollar in Pesos in doppelten Wert wechslen lassen kannst.

      Mit ein wenig Wechselkursverlusten bin ich dann zurück zur Klinik (Klinik hört sich professionell an.. das war es nicht! es war ein Empfang, der die ersten 10 Minuten nicht besetzt war, mit 6 Bettenzimmer gleich neben dem Empfang und Nebenräume, wo man medizinische Schränke und HNO-Arzt Applikationen von vor 30 Jahren gesehen hat). Dort hab ich dann meinen Test gemacht und der war zum Glück negativ. Zwischendrin war dann mein Handy tot und da dachte ich.. jetzt ist es aus.. ging zum Glück wieder. Musste nämlich noch die Declaracion ausfüllen und ausdrucken lassen in nem "Copyshop".

      Und dann endlich hatte ich alles zusammen und konnte in insgesamt 3 Stunden die Grenze überqueren! Ich war so happy!

      Von dort bin ich dann straight zum "Busbahnhof" - also dem Terminal de autobuses und hatte dann ein ziemlich gutes Timing! In 45 Minuten geht mein 27 Stunden Bus ab nach Mendoza. War teuerer als gedacht aber ist auch eine lange Fahrt. Hab mich noch schnell mit paar belegten Broten eingedeckt und ab in den Bus. Jetzt durchatmen!

      Ich hab gleich beim Copyshop noch eine Simkarte für Argentinien gekauft und bin Gottseidank über die Fahrt ans Internet angeschlossen!

      Über die Fahrt gibt es nicht viel zu erzählen außer dass wir wieder in eine Militärkontrolle geraten sind und alle aussteigen mussten. Gepäckkontrolle - alles. Sonst hab ich viel am Handy gemacht und raus geschaut. Argentinien ist komplett anders als Bolivien bzw. die Länder wo ich bisher war. Von der Landschaft, von der Natur, von den Menschen... fast europäisch.. ich bin sehr geflasht!
      Read more

    • Day 159

      Salar de Uyuni

      April 9, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach ein paar Tagen in der Stadt stand nun mal wieder Natur auf dem Plan. Aber nicht irgendwelche, sondern die Salar de Uyuni und die Atacamawüste im Süden Boliviens. Dafür fuhren wir mit einem Nachtbus von La Paz nach Uyuni, die Stadt am Rand der Salzwüste. Dort angekommen starteten wir direkt in eine dreitägige Tour voller wunderschöner Landschaften.
      Da wir die Tage so viele Dinge erlebt und gesehen haben, hier erstmal Tag 1. Von den restlichen beiden Tage berichten wir dann später. So viel vorweg: Diese Tour ist definitiv unter den Top 3 Erlebnissen unserer ganzen Reise.
      Am Samstagmorgen ging es also los. Mit drei anderen Reisenden, unserem Guide Carlos und einem Fahrer fuhren wir nur ein kleines Stück außerhalb von Uyuni und besuchten den größten Eisenbahnfriedhof der Welt. Dort stehen mitten in einer kargen Landschaft viele alte Lokomotiven und Waggons. Die Züge wurden früher für den Transport von Edelmetallen und Salz genutzt. Als dann in 1940er Jahren die Industrie in der Umgebung zusammenbrach, brauchte man die Züge nicht mehr und stellte sie dort ab. Heute sind sie komplett verrostet und dienen nur noch als Touristenziel. Wir kletterten ein bisschen auf den Zügen, schossen ein paar Fotos und machten uns dann auch schon wieder auf den Weg zu unserem hauptsächlichen Ziel des Tages. Den restlichen Tag verbrachten wir nämlich in der traumhaften Salzwüste. Die Salar de Uyuni ist die größte Salzpfanne der Welt. Entstanden ist sie vor mehr als 10.000 Jahren als dort ein großer See ausgetrocknet ist und eine schneeweiße Landschaft voller Salz zurückließ. Je nach Jahreszeit ist die Salzpfanne mit etwas Wasser bedeckt oder komplett ausgetrocknet. Da wir gerade im Herbst hier sind, hatten wir Glück und konnten beides erleben.
      Zuerst fuhren wir zu einem Teil, in dem zur Zeit kein Wasser mehr ist. Es sah aus als würden wir auf einer riesigen Eisfläche stehen. Um uns herum war kilometerweit nichts außer Salz. Nur in der Ferne konnten wir die Berge und Vulkane der Umgebung sehen. Diese Weite ist auch super für Fotos. Unser Guide Carlos war da sehr kreativ und machte ein paar witzige Fotos und Videos mit uns. Außerdem erklärte er uns viel über die Entstehung der Salzwüste und zeigte uns eine Stelle in der das kalte salzige Wasser an die Oberfläche steigt. Wenn man dort seine Hände in das Wasser hält und sie dann wieder trocknen lässt, hat man durch das Salz ganz weiße, glitzernde Hände. Anschließend fuhren wir zu einem Salzhotel mitten in der Salzwüste. Dort sind alle Wände, Tische, Stühle usw. aus Salzblöcken hergestellt. Wir haben uns das Ganze etwas spektakulärer vorgestellt. Es war aber trotzdem mal ganz cool zu sehen.
      Danach ging es in den Teil der Wüste, in dem noch Wasser steht. Durch die ca. 5 cm Wasser, die auf der dicken Salzschicht sind, spiegelt sich die Landschaft wunderschön. Das haben wir natürlich auch wieder für schöne Fotos und witzige Videos genutzt. Ganz besonders war auch der Sonnenuntergang dort. Er war bestimmt einer der schönsten den wir je gesehen haben. Die Farben waren sehr beeindruckend. Der ganze Himmel leuchtete lila, als die Sonne verschwand. Nachdem die Sonne dann weg war und unsere Flasche bolivianischer Wein alle, fuhren wir in unser Hotel (auch ein Salzhotel) und aßen gemeinsam zu Abend. Danach sind wir ziemlich kaputt von der Nachtbusfahrt am Tag zuvor und den vielen Eindrücken ins Bett gefallen und haben zeitig geschlafen.
      Read more

    • Day 58

      Sud de Lipez et Salar d'Uyuni J3+4

      April 26, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 2 °C

      Aujourd'hui c'est direction le fameux salar d'Uyuni. 🧂
      Sur la route nous croisons encore de nombreuses lagunes, des roches volcaniques (arbol de piedra) et nous traversons de nombreux champs de quinoa.
      Nous nous arrêtons même sur la route pour acheter des bières artisanales au quinoa et à la feuille de coca. On ne les a pas encore goûtées, on vous en dira des nouvelles plus tard. 🌿

      En fin d'après midi, Violaine a voulu se rendre intéressante et a joué à vomito sur le bord de la route... Heureusement que le guide s'est arrêté rapidement 🙄 ce sera donc un pipi puis au lit pour Viovio qui ne verra pas le coucher du soleil sur le salar... Grosse tristesse
      Pauline se rend donc avec les autres pour voir le coucher du soleil sur le salar. Première impression : totalement différent des Salinas Grandes d'Argentine car c'est rempli d'eau. A mesure que le soleil descendait, les montagnes se reflétaient sur l'eau du salar. 🌅
      Pour le repas du soir, c'est cadeau une bouteille de vin Bolivien, également très bon. 🍷
      Pauline étant jalouse, elle a voulu imiter Violaine pendant la nuit. Ce fut donc une nuit très courte pour elle... En se réveillant nous apprenons que les deux américains sont également malades (on est pas les seules fragiles..).
      Le départ a 5h du matin pour aller voir le lever du soleil était donc compliqué pour les 3 malades.
      Nous avons quand même pu profiter de cette journée sur le salar. Levée du soleil sur l'île Inca Huasi, remplie de cactus, incroyable. 🌵
      Seule Violaine, qui se sent mieux, touchera au petit déjeuner ce matin.
      Le salar est immense, il fait plus de 12000 km2, on y roule plus d'une heure dessus sans jamais en voir la fin.
      Nous retrouvons la civilisation aux alentours de midi.
      On change notre plan de base, on reste une nuit à Uyuni pour se reposer et prendre des forces. Nous prendrons le bus que le lendemain.

      Nous ne nous sommes pas ennuyer pendant ces 4 jours, la discussion avec les américains était compliqué mais nous avons beaucoup échangé avec eux en anglais, ils sont très gentils ! Edwin connait vraiment énormément de choses et aime bien rigolés avec nous également !
      Nous n'oublierons pas de si tôt cette excursion passée dans le sud de la Bolivie au milieu de nulle part où nous croisons seulement quelques villages égarés.
      Read more

    • Day 59

      Repos à Uyuni

      April 27, 2022 in Bolivia ⋅ 🌙 5 °C

      Ce matin, tout va mieux !
      On va se poser dans le seul endroit avec des bancs de la ville pour prendre l'air et réfléchir aux prochains jours.

      Une mini manifestation "contre les restrictions de passage à la frontière" se tient à côté de nous. Un journaliste s'approche de nous et veut nous interviewé ! 🎥 Nous passerons donc à la télé bolivienne, avec notre plus beau teint de peau après cette tourista et nos cheveux les plus propres 😂📺
      Parler espagnol avec la pression de la télé face à nous c'est compliqué ...

      Uyuni c'est tout petit, pas grand chose d'intéressant mis à part des magasins artisanaux. Seule chose qui a retenu notre attention : les terminaux de bus en Bolivie c'est des poissonneries, 🐟 "La Paz La Paz !" ou "Copacabanaaaa !" résonnent de tous les côtés 😅

      On finit dans un bus Cama pour pas cher avec des prises et une couverture ! C'est cool la Bolivie 😇
      Read more

    • Day 46

      Salar de Uyuni

      June 3, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      Eine Tour in der Salar de Uyuni gehört zu einem Bolivien Trip einfach dazu! Die dreitägige Tour hat sich dann auch mehr als gelohnt. Unglaubliche Weiten und eine spektakuläre Natur, die sich gefühlt von einem Moment auf den nächsten ändern kann, machen diesen Trip (trotz horrender Kälte in unisolierten Hotels) zu einem einmaligen Erlebnis.Read more

    • Day 68

      Salar d'Uyuni : le grand final

      April 30 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Après cette petite soirée karaoké de folie, le réveil sonne à 5h pour notre plus grand plaisir. On part un peu en retard le temps de charger nos affaires nos sacs sur le toit du 4x4 mais surtout à cause d'ul Luis un peu fatigué. On a appris qu'après nous avoir ramené du karaoké, le petiti coquin est retourné à la soirée jusqu'à 4h du matin (heureusement pas d'incidence sur le programme de notre journée).

      On roule près de 1h sur le salar dans la nuit pour arriver sur une île remplie de cactus. C'est une petit curiosité puisqu'au milieu de l'immensité de sel ce trouve ce petit rocher. On grimpe tout en haut pour observer le coucher de soleil. Louis décide de faire un timelaps pour immortaliser ce lever de soleil. Il râle à peut prêt 1000 fois sur toutes les personnes qui passent devant sa vidéo (dont victor, 2 fois). Après une heure d'attente le spectacle commence et on en profite à fond. On attend ensuite que tous les autres groupes partent pour faire nos plus beaux clichés. Après cet instant magique, Luis nous a préparé un super petit déjeuner toujours à côté de nos centraliens préférés. On dévore tout illico presto.

      Il est maintenant venue le temps de ce rendre au milieu du dalar pour faire les fameuses photos droooooles !!! Après 30 minutes de trajet on s'arrête dans une zone où on ne voit personne et c'est partie. On commence avec les idées du guide puis le nôtres. On passe 1h à essayer d'utiliser au mieux la perspective créée par le salar. On vous met quelques résultats de nos clichés .....

      Après s'être amusé comme des petits fous, on passe par le monument en sel du Dakar (3 éditions ont récemment eu lieu dans le sud lipez et atacama) puis on va manger après un arrêt tés pour utile dans une petite ville pour acheter des souvenirs. On aura la droit a eu phrase culte de Louis :"c'est de la merde toutes ces babioles, je détesterai qu'on m'en achète". Ces parents n'auront donc pas le droit à un souvenir d'Uyuni .......

      Après le repas, l'utile arrêt est un désert de train abandonné. Cela ressemble plus à un immense champ de métal pour s'amuser mais on rigole. On grimpe partout et on se fait quelques duels de cowboys qui resteront gravés dans les mémoires.

      Il est 14h30 quand sonne la fin du tour ! Luis nous pose dans la ville d'Uyuni qu'on décide de quitter très vite car elle est vachement laide. On dit au revoir à Andrei et Marion et on file vers la ville de Potosi accompagnés de Christelle.

      Après 4h de bus folklorique où on a eu le droit à une dispute de boliviens et une pub de 30 minutes pour un shampooing, on arrive à Potosi vers 19h. Il s'agit de la ville de 100 000 habitants la plus haute du monde.

      On se rend vite à notre auberge et on ressort manger en ville pour se coucher tôt afin de reposer de notre périple et pour pouvoir profiter de la ville demain !!!
      Read more

    • Day 43–44

      Salar de Uyuni

      October 30 in Bolivia ⋅ ☀️ 16 °C

      Finally it was time for the Salt desert!
      The day started off with 30km gravel and lots of washboarded roads to Tahua, a little village at the edge of the Salar.

      From there we spent 2 days cycling 120km through the world's biggest salt desert!

      On day one we made it to the Isla Incahuasi, the cactus covered island, in the middle of the saltflat, where you could restock on water and even buy a cold beer.

      We camped 10min east of the island, in what felt like the middle of nowhere.
      While I was afraid there would be many 4x4s cruising around the salt flats, we only maybe sighted 10 over the whole day!

      Once the sun was gone the wind picked up and it became quite cold quite fast. After some attempts of photographing the night sky and the tents, I gave up and crawled back into my sleeping bag, from which I could peek out of the tent to admire the night sky, while still being warm and toasty ⛺️

      On day two we slept in, hoping for the temperatures to normalise later in the morning (which they did). With virtually nonwind we cycled the remaining 70 km to the eastern edge of the Salar. This was quite a mental challenge as the scenery remains pretty much exactly the same for hours and hours on end, and what feels like 10k progress is usually just a fraction of it...

      On our way out we passed bybthe Dakar ralley monument and had some chats with other cyclists and tourists interested in our journey, before carrying on for 30km more on asphalted steets to thebcity of Uyuni.

      🚴‍♀️Distance cycled: 180km (120 salt, 30 gavel, 30 asphalt)
      🔥Amount of bodyparts sunburned: 2 (my poor ears!)
      🧂Saltyness level: 10/10
      Read more

    • Day 34–35

      Uyuni (3670hm)

      November 17 in Bolivia ⋅ 🌬 18 °C

      Wir sind in einem überladenem Minibus mit kaum Profil u.ab u.zu quietschenden Reifen über 3h nach Uyuni in die Salzebene (der Salar ist 160km lang u.135 km breit das grösste der Erde) gefahren.Die Salzkruste beträgt zw 2-7m u.es befindet sich d.gr.Lithiumvorkommen d Erde !
      Hier war es sehr windig u.staubig,Frau hätte Scheukläppchen brauchen können.
      Der Zugfriedhof is echt cool u.der Sonnenuntergang wirklich in d Farben war echt krass...
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Potosí, Departamento de Potosi, Potosí

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android