Der Sonne entgegen ☀️☀️

December 2023 - June 2024
Etwas später als sonst starten wir zu unserer Überwinterung im Süden Europas. Wir möchten altbewährte Orte anlaufen und neue entdecken. Wir freuen uns auf Sonne, Meer und Berge, und viele schöne Begegnungen! Read more

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  • Einstimmung auf Silvester mit Raclette

    December 31, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach dem Oliebollenessen ging es nahtlos weiter.
    Unsere lieben Freunde Andy und Jeroen hatten alles für ein schweizerisches Raclette vorbereitet. Mit Fleisch verschiedenster Sorten, vorgekochtem Gemüse, Käse und vieles mehr haben wir den kulinarischen Abend eingeläutet. Puppe satt brauchen wir eine kleine Verschnaufspause und dann wollten wir uns – wie schon mehrfach geübt – dem Spielchen „Dog“ hingeben.
    Leider machte der Magen von Jeroen einen Strich durch die Rechnung. Einer der Oliebollen oder ein Pfännchen Raclette waren wohl zu viel.
    Also was uns betrifft: wir haben den Übergang dann einfach verschlafen und starten am Neujahrsmorgen frisch und munter in den Tag 🥳🥳🥳
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  • Unsere Neujahrs-Radtour

    January 1, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Wie (fast) jedes Jahr, wo immer wir sind, wie auch das Wetter ist, starten wir auch dieses Jahr zu unserer Neujahrs-Radtour. Unser Nachbar Frank hatte uns eine schöne Strecke empfohlen – ganz zurecht.
    Wir starteten also entlang der Promenade, wo wir gleich in Miami Platia ein schönes Aufkommen mit Livemusik erleben konnten. Aber bald ging’s weiter, weil wir ja ein Ziel hatten: nämlich die kleine Kirche hoch auf einem Berg im Landesinneren.
    Nach den ersten Kilometern ins Land hinein wurde der Verkehr immer weniger und so hatten wir die tollen Straßen fast ganz für uns – und konnten die immer wieder neuen und anderen abwechslungsreichen Eindrücke genießen.
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  • Eine Einsiedelei hoch auf dem Berg

    January 1, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Das Ziel im Auge und bald auch erreicht: die Einsiedelei „Ermita de la Mare de Déu de la Roca“.
    Es ist fast unglaublich, dass auf diesem unwegsamen Felsen Menschen auf die Idee gekommen sind (bereits im Jahr 1230), sich dort zum Gebet und zum Meditieren eine Stätte zu schaffen.
    Auch wenn an diesem Tag die Tore geschlossen waren, konnten wir uns nicht satt sehen an dem Panorama und den wilden Gesteinsformationen, die Fundament für das Gemäuer waren. Auch auf dem Rückweg hatten wir wunderschöne Perspektiven, allerdings wurde es im Schatten der Berge bei der Abfahrt, bei der man ja nicht viel tun muss, ganz schön kalt…..🥶
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  • Abschiedsessen - mal unerwartet anders

    January 2, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Vormittag besuchen uns Mine und Dieter, die wir bereits gestern auf dem Heimweg von unserer Radtour getroffen haben. Sie haben sich für eine Nacht in Hospitalet auf einem freien Platz gestellt, weil der Campingplatz rappelvoll war.
    Gemeinsam mit ihnen gehen wir bis zum Restaurant Eclipse, das aber beschlossen hatte.
    Auf dem Rückweg haben wir uns am Hafen ein Getränk und eine Patata Brava gegönnt.
    Leider kam dann ein Riesen Wind auf und wir sahen schon unsere morgens frisch gewaschen und aufgehangen a Wäsche uns entgegenkommen. Aber: es gibt keine besseren Nachbarn als Camping Nachbarn. Und so war nicht nur unsere Wäsche abgehangen, sondern sämtliche Stühle Tische und mobilen Solarplatten waren gesichert, als wir zurückkamen.
    Unsere jungen Schweizer Clivia und Thomas, die morgen die Heimreise wieder antreten müssen, wollten gemeinsam mit uns und Andy und Jerome auswärts essen gehen. Das stellte sich aber als und durchführbar heraus, weil montags dienstags alle Restaurants zu haben und auf dem Campingplatz eigenen Betrieb. Erst ab 20:00 Uhr ein Platz frei war.
    Spontan haben Wim und ich entschieden, wenn jeder etwas dazu beiträgt, noch mal ein Wok essen zu organisieren. Gesagt getan – es war eine super Stimmung und ein super leckeres Essen. So etwas hätten wir im Restaurant bestimmt nicht bekommen. wir haben noch lange draußen gesessen und den Abend wunderbar ausklingen lassen.
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  • Ankunft von Freunden

    January 3, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir abends zuvor unsere junge Schweizer Familie mit einem Wok Essen verabschiedet hatten, kam am nächsten Morgen die nächste Aufgabe auf uns zu: die Platzsicherung für Mine und Dieter. Aber gemeinsam mit Clivia und Andy brachten wir Stühle und Tisch in Position, um den frei werdenden Platz zu sichern. Und so ging den eins in das andere über der Abschied von unseren Schweizern und die Ankunft von unseren Freunden. Am frühen Mittag unternahmen wir dann mit den beiden eine kleine Wanderung, weil wir eigentlich gebratene Hähnchen kaufen wollten die Mine und Dieter sehr empfohlen hatten. Leider stellten wir fest, dass der Laden geschlossen war.
    Aber nicht faul machten wir eine etwas abenteuerliche Wanderung hin zu Maradonna, wo wir dann statt Hähnchen frischen Fisch kauften.
    Mit der untergehenden Sonne haben wir ihn uns dann schmecken lassen.
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  • Spontane Flucht vor dem Sturm

    January 6, 2024 in Spain ⋅ 🌬 9 °C

    Die letzten Tage vergingen mit faulenzen und kleineren und längeren Spaziergängen. Allerdings drohte das Wetter bezüglich des Windes zur kippen. Bisher hatten wir es in Hospitalet nur mit leichtem Wind zu tun. Die Prognosen ab Freitag bis darauf die Woche Mittwoch waren ziemlich wüst: Strom mit Böen von bis zu zehn Bofor.
    Wir entschieden bereits Freitagnachmittag, dass wir samstags weiterfahren würden, weil der Wind gerade am Ebrodelta immer am stärksten wütet.
    Gesagt getan, und so fuhren wir denn mit ziemliche Anstrengung und gegen den Wind ankämpfen weiter Richtung Süden. Wir erreichten unser Ziel südlich von Tarragona aber ohne Probleme 👍
    Unerwartet und unabgesprochen hatten sich unsere freunde aufgrund des Sturmes auch entschieden, weiter zu reisen und landeten doch genau auf dem gleichen Stellplatz.😆👍🍀
    Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten😆
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  • Valencia: Stadt der Wissenschaften

    January 7, 2024 in Spain ⋅ 🌬 12 °C

    Morgens früh zogen unsere Freunde weiter Richtung Süden und wir uns unsere Fahrradhosen an und los ging’s Richtung Valencia.
    Als erstes nahm uns wieder die am alten Flussbett zum Meer hin gelegene „Stadt der Wissenschaften und der Künste“, der „Ciudad de las Artes y de las Ciencias“ gefangen.
    Sie wurde von 1991-2006 errichtet von einem spanischen Star-Architekten. Circa 1,3 Milliarden € kosteten diese monumentalen futuristisch wirkenden Gebäude.
    Was ich wirklich ganz besonders toll finde, ist, dass man das Thema Wasser bewusst in diese Architektur hat hineinfließen lassen und alle, aber auch absolut alle Flächen für Fußgänger und Fahrräder freigegeben sind. Das ist Architektur und Kultur zum anfassen.
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  • Von der modernen Kunst zur Kathedrale

    January 7, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Unter den Arkaden des dreistöckigen Palmengartens „L‘Umbracie“ entdecken wir noch die Reste des Weihnachtsmarktes, der heute zu Ende ging. Allerdings gab es nur noch Futterbuden, die dafür aber reichlich 😁
    Für die Spanier ist der 6. Januar übrigens der wichtigste Weihnachtstag, erst dann bekommen die Kinder ihre Geschenke.
    Andere Länder, andere Sitten.

    Dann streifen wir den Großpark „Jardin de Turia“, überqueren die Geranienbrücke und fahren weiter Richtung Altstadt „La Seu“.
    Dort bestaunen wir die übergroße Krippe vor der Kathedrale und stärken uns auf der Terraza eines Restaurants mit Cerveza und Café con leche.
    Wir freuen uns auf den Rückweg, der uns durch das Naturschutzgebiet Abufera führen wird.
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  • Naturpark L'Albufera Valencia

    January 7, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir kommen von dem Trubel der quirligen Stadt Valencia über die Vorstadtorte endlich auf die Weiten des Naturparks „Albufera“. Sie wirken auf uns wie eine urbane Oase, umgeben von Reisfeldern vor uns bis hin zu Wald, der sich entlang der Dünen erstreckt.
    Heute allerdings saugen wir die Anblicke der trockenen und gefluteten Reisfelder auf - und mit uns auch viele Menschen, die mit ihren Autos in das Gebiet fahren um Vögel oder den wunderbaren Sonnenuntergang zu beobachten.
    Wer die Bilder anschaut versteht, dass die Seele bei diesem Anblick wunderbar Entspannung findet.

    Der Naturpark Albufera beherbergt übrigens Spaniens größten See und einige der landschaftlich schönsten Feuchtgebiete und Lagunen des Landes. Die natürliche Artenvielfalt des Parks umfasst Hunderte einheimischer Pflanzen und 340 Vogelarten, darunter seltene und gefährdete. Reis aus lokalem Anbau wird in vielen regionalen Gerichten wie Paella verwendet.
    Übrigens: Wir dachten bisher, dass dieses Gebiet hauptsächlich vom Reißanbau geprägt ist. Schließlich sagt man, dass hier, im Örtchen El Palmar, die Paella erfunden worden sei.

    Aber der Schein trügt! Die ehemalige Salzwasserlagune wurde durch Bewässerung und Kanäle und die immer größer werdenden Sandbänke bis zum 17. Jahrhundert in Süßwasser umgewandelt. Hier etablierte sich dann der Fischfang, der bis heute den größten Anteil der Wirtschaftsleistung ausmacht.
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  • El Palmar, Geburtsstadt der Paella

    January 8, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Morgens lässt Wim seine Drohne über unseren Platz schweben. Richtig schön ist er (noch) nicht, da Carlos Perez weiterhin eine Menge Arbeit investieren muss, bis es seinen - und den Ansprüchen der Besucher - reichen soll.
    Aber der Platz liegt strategisch sehr gut: Richtung Norden ist Valencia per Rad und Bus super zu erreichen, Richtung Süden und Cullera liegt das wunderbare Naturschutzgebiet Albufera.
    Dort befindet sich auch der kleine Ort El Palmar, von dem man sagt, hier sei die Paella erfunden worden.
    Also nix wie auf die Räder mit der Absicht, für Sonntag einen Tisch zu reservieren. Gestern hatten wir nämlich erlebt, wie in dem 1.000-Seelendorf hunderte von Spaniern und Touristen die unzähligen Restaurants besuchten und überall die großen Paella-Pfannen auf dem Tisch standen: eine wuselige und anregende Atmosphäre.

    Zunächst holten wir jedoch den Gewinn aus unseren drei Losen ab im nächsten Tabakgeschäft um die Ecke. Der freundliche Mann hinter der Theke überreichte Wim dann auch die gewonnenen 300,- € 😎

    Danach fuhren wir weiter durch die Reisfelder nach El Palmar. Dort angekommen nahmen wir kurzer Hand bei einem der Restaurants Platz und bestellten gleich eine Paella statt zu reservieren, wir hatten Hunger und wollten nicht erst bis Sonntag warten 🤪
    Da die Fertigung eine halbe Stunde dauern sollte, bestellten wir noch eine ausgesprochen leckere Vorspeise. Das steigerte die Vorfreude auf das Hauptgericht. Leider war die dann dermaßen schlecht dass wir mehr als enttäuscht waren 😣
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