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  • Day 5

    Ankunft in Auckland

    October 30, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Nachdem ich irgendwie alle meine Sachen durch die strengen Essenskontrollen (zur Vorbeugung der Ausbreitung von Fruchtfliegen) bekommen habe, muss man sich als Fußgänger erst mal an den Linksverkehr gewöhnen. Auf dem Weg zum Hostel fällt auf, dass es in Auckland mit seinen 1.6 Millionen Einwohnern eher weniger Reihenhäuser im Vergleich zu Großstädten Hamburg gibt und es eher weitflächig bebaut ist. Besonders angenehm ist das viele Grün in der Stadt, da immer wieder zwischen den Häusern mehre Bäume sind, was man so in keiner deutschen Stadt hat.
    Am Hostel angekommen, haben wir unsere Sachen in Schließfächern verstaut und uns für unseren ersten Einkauf auf den Weg gemacht, wobei Alicia gleich eine Zimmernachbarin(deutsch) mitgenommen hat. Die Lage des Hostels ist relativ zentral im Stadtkern, wodurch wir nur 15 Minuten zum nächsten Einkaufsmarkt brauchen.
    Auf dem Weg kommen einem viele Asiaten entgegen und es gibt viele asiatische Essensläden, wodurch die Essensvielfalt in Auckland sehr groß ist(Asiaten sind sehr kreativ).
    Am Supermarkt angekommen, fällt einem direkt der teure Preis von Essen, besonders von Gemüse auf. So kostet eine Paprika(auch aus Neuseeland) so viel wie ein Kilo in Deutschland und es gab auch keine Alternativen (uns wurde später empfohlen Gemüse und Obst vom Asia-Market zu holen), sodass wir auf einen günstigen Einkauf achten mussten (Mahlzeiten bestehen aus Toast, Porridge und warme Mahlzeiten aus Reis oder Nudeln mit Beilage (Fleisch ist besonders teuer)).
    Das Abendessen-Zubereiten in den Hostels ist so das soziale Event, wo man mit den anderen in einen Austausch kommt und auch beim Essenmachen dazulernt.
    In diesem Hostel ist man von mehr als genug Deutschen umgeben, die etwa 3/4 ausmachen. Ansonsten sieht man eigentlich fast nur Asiaten und ab und zu mal andere Ausländer. So war ich in den ersten beiden Nächten mit 3 Deutschen in einem Zimmer.
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