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  • Day 41

    Top of the World

    December 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 28 °C

    Alicia und ich sind um 4 Uhr morgens aufgestanden, da uns der große Tag erwarten würde und es sich schließlich ohne Sandwiches und Kaffee nur halb so gut macht. Wir wurden um 5 Uhr morgens von dem Besitzer der Farm (Dan) abgeholt, denn es würde zum "Top of the World" gehen. Top of the World ist einer der größten Hügel auf dem riesigen Farmgebiet, von dem man eine gute Aussicht hat. Wir sind dabei in einem Bike gefahren(es ging auf dem Weg durch sehr hügeliges Gelände) und es hat uns immerhin 30 Minuten gebraucht, um dort hinzukommen, weshalb man so nicht einfach dort morgens hingehen kann. Grund für den Ausflug ist ein Kamerateam von Honda, die dort ein Werbevideo für ein Motorrad-Modell gedreht haben und Dan meinte, dass er für 2 noch Platz hatte.
    Bereits die Hinfahrt war sehr beeindruckend, da der Himmel komplett wolkenleer und alles in einem leichten Blau getönt war. Bereits von der Fahrt ziemlich baff, auch wenn man noch leicht im Schlaf war, hat der Ausblick von dem Top of the World einem noch mehr den Atem geraubt. Ich denke, die Bilder von den Landschaften sprechen da ganz für sich. Es war quasi die Natur höchstpersönlich vor seinen Füßen, weil nichts durch den Menschen verändert schien (schon durch das Weideland, ansonsten wäre da nur Wald gewesen). Es war einfach ansonsten nirgends eine Menschenseele oder Haus in Sicht, nur Hügel um Hügel um Hügel. Man konnte ewig weit sehen, da man die Vulkane im Horizont noch sehen konnte. Vor einem war eine riesige Weite und durch den Nebel entstand eine Aussicht, die einem magisch und irreal erschien, weshalb man sich in einer anderen Welt fühlte. Dann änderten sich im Verlauf der 2 Stunden, die wir dort verbrachten, oft die Lichtverhältnisse, was es einfach nicht langweilig werden ließ, immer wieder Bilder von den selben Hügeln zu machen, und es schnell wieder Zeit wurde, in die normale Welt zurückzukehren.
    Der letzte Abstecher war das alte Top of the World, wo wir eine Aussicht ohne Nebel hatten (letztes Bild), was auch noch gut war. Es war verdammt schwierig von all den Bildern sich für eins zu entscheiden, weil die Auswahl so riesig war.
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