• Glamping im Free Cerveza
    Cindy und Lisa auf dem SUPSpiegelselfieTeam Unterhopft beim Bierpong-TunierMarkt in ChichicastenangoFriedhof

    Glück im Spiel, Pech in der Wäsche

    9–12 июл. 2024, Гватемала ⋅ ⛅ 21 °C

    San Marcos haben wir in den letzten Tagen ausreichend erkundet. Vom Atitlan See hatten wir jedoch noch nicht genug. Also ging es mit dem Boot ca. 10 Minuten zum Hostel Free Cerveza, welches mit eigenem Steg und Dachterasse direkt am See liegt. (Und Freibier, das klang vor allem für Lilly sehr überzeugend.) 🍻
    Nachdem Check-In um 12:30 Uhr sprangen wir sofort auf die SUPs, denn die konnte man nur bis 13 Uhr ausleihen. 🏄
    Für die nächsten zwei Nächte stand Glamping auf dem Plan. Glamouröses Campen, darauf hatten wir gehofft. Zunächst auch sehr begeistert von unserem Zelt, sollte sich dies im Verlauf des Abends noch ändern. 🏕️
    Der Abend wurde mit einer gemeinsamen Song-Bingo-Runde eingeleitet.
    Unsere Motivation auf den Sieg war hoch, auch wegen der Freishots, die auf das Gewinnerteam warteten.🥃
    Gemeinsam mit den Geschwistern Ryan und David aus den USA erkannten wir unsere ausgewählten Songs, sangen lautstark mit und setzten ein Kreuz nach dem anderen. Und nach kurzer Zeit brüllten wir lauthals: BINGO! ❌
    Alle Blicke auf uns gerichtet, kontrollierte die Jury unser Bingoblatt und dann die peinliche Erkenntnis, wir hatten einen Song falsch gekreuzt.
    Leider kein Bingo für unser Team.🥴
    Weiter ging es. Und letztlich schafften wir es beim zweiten Mal tatsächlich und wurden als erstes Team mit Freishots belohnt. 🥳
    Nach einem ausgedehnten, leckeren 3-Gänge-Menü in großer Runde, ließen wir den Abend entspannt ausklingen. 🌯
    Auch hier zeigte sich die Regenzeit ausgiebig. Zu unserem großen Glück begab sich Lisa schon etwas früher zum Zelt, um mit Erschrecken festzustellen, dass unser glamouröses Zelt den Regenmassen nicht standgehalten hat. 🌧️
    Somit hieß es für uns Sachen erneut packen und ein trockenes Zelt für uns drei finden. 🏕️
    Und als wäre es nicht genug Aufregung, bekam Lisa und Lilly das Abendbrot nicht besonders gut, sodass Lisa schweren Herzens ihren geplanten Sunrise-Hike am nächsten Morgen absagen musste. ☹️
    Für Cindy bestand der nächste Tag aus einem stetigen Wechsel aus schwimmen, essen, sonnen und SUPen. Lisa und Lilly dagegen erholten sich ausgiebig von ihrer unruhigen Nacht und bestritten mal wieder erfolgreich einen Kampf mit der ansässigen Wäscherei. 👚
    Für den zweiten Abend war ein großes Bierpong-Tunier geplant an dem Lilly und Cindy als Team „unterhopft“ antraten. Zum Sieg reichte es leider nicht, aber wir waren besser als wohl alle vermutet hätten. 🏓
    Nach einer trockenen zweiten Nacht ging es für uns am nächsten Morgen um 7 Uhr mit dem Boot nach Panajachel. Wir winkten dem ersten Boot zu, besuchten schnell den ATM, gaben unsere Sachen im Hostel ab und nahmen das erste Essen, was uns auf der Straße begegnete als Frühstück mit. Kurz vor 8 Uhr winkte uns der Agenturchef Mario bereits aus dem Auto aus zu. Unsere Fahrt zu dem großen Wochenmarkt in Chichicastenango begann. Der Markt findet nur Donnerstag und Sonntag statt und gehört zu den größten Artesanal Märkten Guatemalas. 🛍 Hier konnten wir jede Menge Erinnerungsstücke und Mitbringsel kaufen. Wir durchstöberten die Stände, die nahezu gleich aussahen aber in ihren Feinheiten Unterschiede hatten und übten unsere Künste im Handeln. Nach 3h verließen wir den Markt und besuchten noch eine ungewöhnliche Sehenswürdigkeit, den Friedhof von Chichicastenango. 🕊 Er wird als einer der farbenfrohsten Friedhöfe der Welt bezeichnet. Verschiedene Farben auf den Gräbern zeigen die familiäre Rolle des Verstorbenen. Beispielsweise Türkis: Es ist für Mütter bestimmt und steht für Schutz. Die farbliche Gestaltung ist ein Maya-Quiche-Brauch, der auf ihrem Glauben an eine Welt zwischen Leben und Tod basiert.
    Eine ganze Woche verbrachten wir nun schon um den Lago Atitlán umgeben von Vulkanen, die wir bei unserem letzten Stopp erneut begrüßen dürfen. 🌋
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