• Ankunft in Peru

    April 8 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    In Lima angekommen, endet der sehr angenehme Flug mit KLM und auch hier bin ich schnell durch den Zoll und der Reiseleiter erwartet mich schon.
    Zwei weitere Reiseteilnehmer aus Wien, kommen ca. 30 Minuten später und gemeinsam werden wir zum Hotel gebracht.

    Wie heißt es in der Reisebeschreibung so schön:
    Der Start nach Westen hat einen unschlagbaren Vorteil. Du fliegst morgens von deinem Wunschflughafen um die halbe Welt und bist zum abendlichen Welcome-Drink schon am Ziel.

    Tja, und so genieße ich jetzt, nach einer Fahrt entlang der Steilküste und vorbei an unzähligen Surfern, die die Wellen des Pazifiks zu nutzen wissen, tatsächlich meinen Welcome-Drink im Hotel José Antonio in Lima https://www.hotelesjoseantonio.com/hotels/jose-… und freue mich einfach auf die kommenden zwei Wochen in Peru, dem Reich der Inka.

    Die Inka waren die Herrscher der Anden und die Herrscher der Pazifikküste und sie sahen sich selber als die Söhne der Sonne.
    Sie waren die erste Supermacht Amerikas und besiedelten ein Gebiet von Ecuador bis Chile.
    In noch nicht einmal 100 Jahren, zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert nach Christi, besiedelten um die 10 Millionen Inka das größte und reichste Gebiet dieser Region.

    Um Nachrichten zu übermitteln, nutzten sie die Khipu, eine Knotenschrift, welche bereits vor ca. 1.400 Jahren entwickelt wurde. Sie bestanden aus Baumwollfasern oder aus den Haaren unterschiedlicher Tierarten.
    Erst vor einigen Jahren fanden Forscher heraus, dass es nicht nur die schon lange bekannten numerischen Khipus gibt, die für Zahlen bzw. Mengen genutzt wurden, sondern auch phonetische, die der Übermittlung von Nachrichten dienten und das sogar, in einigen abgelegenen Andendörfern, bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
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