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- Día 5
- miércoles, 9 de abril de 2025, 11:00
- ☁️ 26 °C
- Altitud: 159 m
PerúLima12°2’54” S 77°1’58” W
Lima die "Stadt der Könige"
9 de abril, Perú ⋅ ☁️ 26 °C
Lima ist nicht nur die Hauptstadt von Peru, sondern auch die größte Stadt des Landes, mit aktuell etwa 13 Millionen Einwohnern, was ca. 1/3 der Gesamtbevölkerung Perus entspricht.
Bevor es mit der Erkundung dieser Wüstenstadt um 8:30 Uhr losgeht, lerne ich erstmal die anderen aus der Gruppe kennen, die zu unterschiedlichen Zeiten angereist sind und der Eindruck ist sehr gut.
Gemeinsam fahren wir zur ersten Sehenswürdigkeit Huaca Pucllana (heiliger Ort) im Stadtteil Miraflores. Es handelt sich um eine eher unscheinbare Pyramide aus Adobe und Lehm, die von der Lima-Kultur in der Zeit zwischen 200 n. Chr. und 700 n. Chr. erbaut wurde und heute von Wohnhäusern und Parkplätzen umgeben ist, da sie sehr lange überhaupt nicht beachtet wurde.
Von hier aus geht es dann in die Altstadt von Lima, welche seit 1991 zum Weltkulturerbe gehört.
Die Fahrt dauert allerdings ungefähr eine Stunde, da ein absolutes Verkehrschaos herrscht, wie anscheinend jeden Tag.
Schön ist aber, dass sich das diesige Wetter komplett aufgelöst hat, als wir in der Altstadt ankommen. Blauer Himmel und Sonnenschein pur, besser kann der gemeinsame Start dieser Reise nicht sein.
Gegründet wurde die "Stadt der Könige" (der ursprüngliche Name lautete "Ciudad de los Reyes") im Jahr 1535 von dem spanischen Konquistador Francisco Pizarro. Zusammen mit seinen Brüdern und seinen Gefährten eroberte er das damalige Inka-Reich mit großer Brutalität und ermordete dessen Herrscher Atahualpa.
Nur sechs Jahre später aber wurde Pizarro von dem Sohn eines seiner ehemaligen Unterstützer ebenfalls umgebracht, da dieser wiederum die Ermordung seines Vaters durch einen Bruder Francisco Pizarros rächen wollte.
Die Erkundung der Altstadt beginnen wir am Plaza José de San Martin, der dem gleichnamigen Freiheitskämpfer gewidmet ist, welcher 1820 eine bedeutende Rolle im Kampf gegen die spanische Herrschaft gespielt hat.
Der Platz mit dem Denkmal und schönen Grünflächen, ist umgeben von weißen Gebäuden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit barocken und kolonialen Fassaden.
Auf dem Weg zur ca. 500 Jahre alten Basílica Nuestra Señora de la Merced, was so viel bedeutet wie unserer lieben Frau der Barmherzigkeit, probieren wir ein für Peru typisches Getränk, Chicha morada, das aus Mais hergestellt wird und kalt richtig gut schmeckt.
Vor der Basilika staunen wir über die wirklich schöne Fassade aus grauen und rosa Granit, die aus dem Jahr 1591 stammt. Durch Erdbeben wurde sie allerdings mehrfach beschädigt, aber im Jahr 1939 rekonstruiert.
Der Innenraum ist sehr reich mit Gold und Silber verziert, was in Peru aber keine Seltenheit ist.Leer más



















Du bietest schöne Ein- und Überblicke. Macht Freude, dich aus der Ferne zu begleiten. Viele Grüsse Brigitte [Brigitte]
Sabine-on-TourSchön, dass es Dir gefällt. Bisher ist es sehr schön und abwechslungsreich. Sonnige Grüße
Schöne Eindrücke von dieser Stadt [Manfred]