Marokko 2014

October - November 2014
A 12-day adventure by Sunshine-on-Tour Read more

List of countries

  • Morocco
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Group travel, Nature, Sightseeing, Vacation
  • 7.6kkilometers traveled
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  • Day 4

    Tizi-n-Talghaumt-Pass + Ziz-Tal

    October 29, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser Mittagessen genießen wir heute in einer schönen Kashba, die auf dem Weg liegt.
    Bei einem Verdauungsspaziergang kommen wir an einer kleinen Lokalität vorbei und der sehr nette Koch präsentiert uns sein wirklich köstlich aussehendes Essen, zubereitet in einer Tajine. Schade, dass ich gerade gegessen haben...

    Unser nächster Stop ist auf 1.907 m Höhe, auf dem Tizi-n-Talghaumt-Pass und dann geht es weiter zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir das grüne Ziz-Tal sehen können.

    Am späten Nachmittag erreichen wir Merzouga und unsere wirklich schöne Unterkunft, die Kasbah Riad Madu, am Fuße der Dünen von Erg Chebbi.
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  • Day 5

    Erg Chebbi + Kamele

    October 30, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute wechseln wir unser Transportmittel, vom Auto zum Kamel und das für einige Stunden.

    Frohen Mutes machen wir uns also auf den Weg zu einem Wüstencamp im Erg Chebbi, in dem wir die kommende Nacht verbringen werden.

    Hier im Erg Chebbi, erstrecken sich die größten Wanderdünen Marokkos, in einem Gebiet von ca. 100 qkm und sie können bis zu 140 m hoch werden.

    Tja, so sehr ich die Wüste liebe und auch Kamele mag, aber einige Stunden auf dem Rücken eines Kameles zu verbringen, das ist schon eine Herausforderung, vor allem für meinen vorgeschädigten Rücken.

    Ich bin sooo froh, als wir mittags ein Zeltcamp erreichen, um dort Mittagspause zu machen. Meinen verlängerten Rücken spüre ich kaum noch.
    Mir und auch einigen anderen aus der Gruppe, graut es schon davor, die restliche Strecke wieder auf einem Kamelrücken zurückzulegen.

    Aber es bringt ja nichts, da müssen wir jetzt durch.
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  • Day 5

    Erg Chebbi - Nomadencamp

    October 30, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 24 °C

    Endlich sind wir im Zeltcamp Territori Nomada angekommen.
    Wir können kaum laufen und sind einfach nur froh, dass wir morgen wieder auf ein anderes Transportmittel umsteigen und die Kamele jetzt auch eine verdiente Pause haben.

    Nachdem wir uns in unseren Zelten etwas frisch gemacht haben, laufe ich erst mal in die Wüste und genieße den schönen Sonnenuntergang in der Sahara, bevor wir uns am Lagerfeuer zusammensetzen und etwas trinken.

    Das Abendessen gibt es anschließend in einem großen Zelt und nach dem Nachtisch wird musiziert und gesungen.
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  • Day 6

    Auf dem Weg gen Westen

    October 31, 2014 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einem schönen Sonnenaufgang und anschließendem, werden wir mit einem Jeep zurück zum Hotel gebracht, wo wir in unseren kleinen Bus umsteigen und die Fahrt gen Tinerhir antreten.

    Auf dem Weg dorthin fahren wir durch unterschiedliche Landschaften und Orte und ich mache ein paar Momentaufnahmen.Read more

  • Day 6

    Tinghir + Todhra-Tal + Todhra-Schlucht

    October 31, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 20 °C

    Der erste Blick auf die Oasenstadt Tinerhir oder auch Tinghir genannt, ist einfach nur toll.
    Im Hintergrund der karge, lehmfarbene Hohe Atlas und davor die gleichfarbigen Lehmhäuser der Provinzhauptstadt, die übrigens generell immer nur auf landwirtschaftlich nicht nutzbarem Boden gebaut werden und dann der satte Grünton der Oase, durch die eine Selbstversorgung der Bewohner möglich ist.

    Wir laufen durch die Oase des Todhra-Tals mit den unterschiedlich bestellten Feldern und das angenehme Klima und fahren dann weiter in die Todhra-Schlucht mit ihren bis zu 300 m hohen Steilwänden.

    Es macht Spaß durch diese Schlucht im Hohen Atlas zu laufen, aber ich komme mir da unten auf dem Weg auch sehr klein vor mit den hohen Felsen links und rechts des Weges.
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  • Day 6

    Die Straße der Kasbahs + Quarzazate

    October 31, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Straße der Kasbahs ist geprägt von Oasenlandschaften, imposanten Bauwerken und schönen Farben.

    Diese Straße beginnt in Tinerhir und endet in Quarzazate, unserem heutigen Ziel.

    Unsere Mittagsrast machen wir bei einer Familie, die durch das Kochen für Gäste etwas Geld dazuverdient.

    Generell ist der Lebensstandard hier in keinster Weise mit unserem zu vergleichen, aber es gibt immer mehr Initiativen bzw. Kooperativen gerade für Frauen, damit diese etwas dazuverdienen und somit auch etwas Unabhängigkeit erlangen.

    Am späten Nachmittag erreichen wir das Riad Bouchedor in Quarzazate und genießen auf der Dachterrasse einen lauen Abend.
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  • Day 7

    Aït-Ben-Haddou

    November 1, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

    Aït-Ben-Haddou, weltbekannt durch diverse Filme die hier gedreht wurden, ist eine der wenigen noch gut erhaltenen Lehmsiedlungen im Süden von Marokko, am Fuße des Hohen Atlas.

    Die befestigte Stadt liegt in ca. 1300 m Höhe an einem Fluss, der aber nur im Winter und Frühjahr Wasser führt.

    Wir stehen auf der neuen Seite des Ortes und bestaunen den Anblick des alten Ortskernes, auf der anderen Seite des Flussbettes.
    In der Mittagshitze machen wir uns also auf, um das Weltkulturerbe zu erklimmen.

    Es ist schwer vorstellbar, dass hier tatsächlich mal Menschen lebten, aber es gibt auch heute noch viele Marokkaner, die ihre Lehmbauten pflegen und so immer ein gut klimatisiertes Heim haben.

    Oben angekommen haben wir einen schönen Rundumblick auf die Landschaft, bis hin zu den schneebedeckten Bergen.
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  • Day 7

    Tazenakht

    November 1, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 22 °C

    In Tazenakht schauen wir uns eine Teppichweberei an und genießen dort dann noch einen sehr leckeren Minztee.

    Im obligatorischen Verkaufsraum, eigentlich wollte ich gar nicht hinein, sind tatsächlich sehr viele sehr schöne Teppiche und Läufer zu finden und das auch zu einem angemessenen Preis.
    Da mich einer der kleinen Läufer regelrecht "anlächelt" und auch von den anderen aus der Gruppe noch einige etwas kaufen möchten, bekommen wir insgesamt einen sehr guten Preis, wie uns gesagt wird. Tja, wahrscheinlich haben wir trotzdem zu viel bezahlt.

    Etwas später fahren wir an den berühmten marokkanischen Arganbäumen vorbei und sehen doch tatsächlich Ziegen, die hoch in die Bäume klettern. Ein wirklich amüsantes Bild.

    Passend dazu besuchen wir kurze Zeit später eine Frauenkooperative, wo die Arganfrüchte weiterverarbeitet werden. Das ist wirklich eine nicht einfache Arbeit, da den Frauen nur einfachste Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
    Tja, und auch hier kaufe ich etwas ein. Arganprodukte sind auch in Marokko nicht wirklich günstig, aber hier kommt es zumindest den Frauen direkt zu gute.
    Ziemlich geschafft kommen wir im schönen Hotel Dar Zitoune in Taroudant an und ich freue mich riiiesig auf den Pool und die ersten Bahnen, die ich in Marokko schwimmen kann.
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  • Day 8

    Taroudant

    November 2, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 27 °C

    Taroudant ist eine Oasenstadt und eine der wichtigsten Städte im Süden von Marokko.

    Das einzige, was hier wirklich sehenswert ist, ist der Souk, der sich über unzählige Straßen und Wege zieht und ein sehr großes Warenangebot für den täglichen Gebrauch hat.

    Wie immer genieße ich die Atmosphäre auf diesen Märkten, auch wenn der Geruch an manchen Stellen nicht immer sehr angenehm ist. Aber dieses Gewusel macht einfach immer wieder Spaß.
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  • Day 8

    Anti Atlas

    November 2, 2014 in Morocco ⋅ ☁️ 24 °C

    Das Anti-Atlas-Gebirge ist das südlichste in Marokko, liegt zwischen dem Hohen Atlas und der Sahara und steht heute auf unserem Programm, zumindest ein Teil davon.

    Tja, wenn ich mich auf die Reise vorbereitet hätte, wüsste ich, dass weite Teile dieses Gebirge noch karger sind, als die Gebiete, die wir bisher gesehen haben.

    Mitten im Nirgendwo stehen wir auf einmal in einem Ort, der augenscheinlich nur aus einer Kreuzung und wenigen Häusern besteht.
    Vor einem Lokal sitzen einige Männer und genießen den obligatorischen Tee oder Kaffee oder lassen einfach die Seele baumeln.

    Wir laufen einmal auf und einmal ab und kommen uns vor, wie im Zoo, nur auf der anderen Seite.

    In einem kleinen Laden kaufen wir noch etwas Wasser und etwas zum Essen und ich frage mich allen ernstes, ob ich überhaupt bedient werde, was natürlich kompletter Blödsinn ist. Aber im ganzen Ort habe ich nicht eine einzige Marokkanerin gesehen.

    Etwas außerhalb des Ortes, mitten in der vegetationslosen Steinwüste, machen wir unsere Mittagsrast, nutzen große Steine, um sitzen zu können und genießen das zuvor gekaufte Essen.
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