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  • Tag 10

    Von der Westküste ins Landesinnere

    23. Februar in Neuseeland ⋅ ☀️ 14 °C

    Unser heutiger Tag begann mit einem guten Frühstück in einem Café in Hokitika. Danach sind wir gut gestärkt in das nahe liegende Wollgeschäft gegangen, Gabi hat gleich Sockenwolle eingekauft. Für einen guten Freund haben wir noch ein Buch besorgt, dann ging es endlich los. Wir kamen aber nicht sehr weit, denn wir nahmen gleich darauf einen Abzweiger nach Shantytown, das ist eine nachgebaute Goldgräberstadt. Nach einer kurzen Zugfahrt und der Besichtigung der Gebäude wollten wir noch einen schnellen Coffee-to-go. So etwas gibt es hier nicht, denn schnell geht gar nichts. Es dauert rund 10 Minuten bis man einen bekommt. Uns ist noch aufgefallen, dass die Neuseeländer immer alles aufwärmen. Egal ob man ein Sandwich oder etwas Süßes nimmt wird man gefragt ob sie es aufwärmen sollen. Öffentliche Mistkübeln sind auch Mangelware, wir haben den Müll immer erst im Quartier entsorgen können. Danach ging es die Küstenstraße entlang zu den Pancake Rocks, die waren sehr beeindruckend. Unsere weitere Reise führte uns noch einige Kilometer entlang der Westküste in Richtung Norden, wo wir dann bei Westport ins Landesinnere abbogen. Unsere Route führte uns dabei durch rund 100km ohne Anzeichen von Zivilisation (und auch ohne Tankstelle) bis wir in St. Arnaud unser Zimmer in der Alpine Lodge bezogen. Hier merkt man sofort den Klimaunterschied, es ist gleich viel wärmer und die Gegend viel trockener.Weiterlesen