Abseits der Touristenrouten

Heute konnten wir uns endlich etwas ausschlafen und um 9:30 brachen wir in Richtung Lykabettus, dem höchsten Berg in Athen, auf. Am Weg dorthin besuchen wir noch die imposante Fleisch- und Fischmarkthalle, in welcher viele Einzelhänder ihre frisch geschlachteten und teilweise zerlegten Tiere, bzw. Fische und anderes Meeresgetier feil boten. Michael war auf jeden Fall froh wieder rasch aus der Fischhalle raus zu kommen. Am weiteren Weg kamen wir überraschend in eine nette und saubere Einkaufsgegend mit Fußgängerzone, wo wir gleich ein paar Sachen kauften . Die Einkäufe brachten wir dann rasch zurück ins Hotel und machten uns nochmal auf den Weg zum Lykabettus. Am Fuße des Bergs angekommen brachte uns eine Standseilbahn auf den Gipfel von wo wir einen atemberaubenden Blick über Athen, die Akropolis und bis zum Meer genießen konnten. Weiter ging es zurück in die Altstadt, Plaka, wo wir nach einem sehr späten Mittags- bzw. frühen Abendessen durch die engen Gassen zum Felsen von Areopag spazierten. Dieser Felsen war in der Antike vor allem dafür bekannt, dass sich viele Menschen von der Felsspitze in den Tod stürzten. Heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel von dem man den Sonnenuntergang bewundern kann, sofern einem nicht die sehr vielen anderen Menschen stören die dort auch auf den Sonnenuntergang warten. Dann ging es auch schon zurück zum Hotel, vorbei am Tempel des Hephistos und der antiken Agora, wo wir noch die letzten Sonnenstrahlen auf der Dachterrasse genossen.Okumaya devam et