• Ein Spaziergang mit vielen Highlights

    2. Mai in Portugal ⋅ 🌧 16 °C

    Heute wollen wir gleich in der Früh den höchsten Turm der Stadt, den Torre de Clericos besteigen. Beim Eingang angekommen, stellen wir fest, dass vor uns schon eine Menschenschlange angestellt ist. Wir entschließen uns dennoch uns auch anzustellen. Als wir jedoch endlich an der Kassa sind, teilt uns die nette Dame an der Kassa mit, dass wir erst in weiteren 45 Minuten dran kommen würden. Nachdem wir uns noch einige Sehenswürdigkeiten ansehen wollen, lassen wir den Besuch des Turmes etwas enttäuscht bleiben und spazieren zur nächsten Sehenswürdigkeit- dem ehemaligen Gefängnis, in dem heute das Fotografiemuseum untergebracht ist. Wir sind sehr überrascht, dass wir hier gratis hineinkönnen und so bestaunen wir gleichermaßen die Exponate des Museums wie auch die alten Gefängnisräumlichkeiten. Danach geht es weiter über die Hängenden Gärten, dem Jardim da Quinta das Virtudes, den Kirchen Sao Joao und Sao Pedro hinunter zum Ufer des Douro wo wir in Gaia in dem netten Loka Taberhina do Manel eine Kleinigkeit zu uns nehmen. Kaum sitzen wir im Restaurant beginnt es draußen zu schütten. Als wir das Lokal verlassen ist es wieder trocken und wir kehren gleich ein paar Häuser weiter in den Weinkeller des Portweinherstellers SANDEMAN zu einer netten Führung mit anschließender Portweinverkostung ein. Bei der Führung lernen wir wie die Portweine The White, Tawny und Ruby erzeugt werden, und dass das Logo von SANDEMAN wohl eines der ersten Firmenlogos weltweit war. Als wir nach der Verkostung das Lokal verlassen, bemerken wir, dass es zwischenzeitlich wohl wieder geregnet hat. Weiter geht’s zur World of Sardines wo wir ein paar toll bemalte Sardinendosen kaufen. Unser nächstes Ziel ist die Kathedrale von Porto, aber auch hier entscheiden wir uns ob der langen Menschenschlange den Besuch auszulassen und gleich weiter zur wohl berühmtesten McDonals Filiale am Praca de Liberidade zu gehen. In der McDonalds Filiale bestaunen wir die tolle Einrichtung mit Kristallluster und Glasmalerei. Weiter geht’s zur berühmten Markthalle Mercado do Bolhao in der in netter Aufmachung allerlei Lebensmittel feil geboten werden. Nachdem der Hunger noch nicht so groß ist wollen wir nochmal versuchen die Liveira Lello zu besuchen und müssen feststellen, dass in der Warteschlange auch noch 30 Min vor Ladenschluss noch zig Menschen auf Einlass warten. So entschließen wir uns ohne einen Besuch in dem Bücherladen Abendessen zu gehen. In der sehr netten Cervejeria Brasao bestellen Michael und Gabi die vegetarische Variante der für Porto typischen Speise Francesiha, und bekommen diese dann aber doch als Fleischvariante serviert. Uns hat sie dennoch überraschender Weise sehr gut geschmeckt.Weiterlesen