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  • Day 165

    Vulkan Arenal und nochmal Besuch

    March 23 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Unser nächster Stop ist die Stadt La Fortuna, die für den Vulkan Arenal bekannt ist. Nach unserer 7 Stündigen Autofahrt, auf teilweise sehr steilen Schotterstraßen, kommen wir in unserer Lodge mit Blick auf den Vulkan an. Uns empfangen vor Ort unsere Freunde Clemens und Lotti und Kim und Josy, die für die nächsten zwei Wochen mit uns reisen werden. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit diesem magischen Blick auf den Vulkan, gehen wir schlafen. Den Tag darauf spazieren wir durch einen Nationalpark unterhalb des Vulkans und entdecken dabei unsere ersten Nasenbären. Hinterher wollen wir zu einem Wasserfall, um uns dort abzukühlen. Leider gibt es in La Fortuna allerdings kaum etwas, wo man nichts bezahlen muss. Wir sparen uns die 20$ für den Wasserfall und entscheiden uns etwas weniger Geld für einen Besuch in heißen Wasserbecken. Die Wasserbecken haben Temperaturen zwischen 35 und 55 Grad. Im Gegensatz dazu fühlte sich die Außentemperatur hinterher fast schon kalt an. Eine interessante Erfahrung, wie ich finde, auch wenn mich die natürlichen heißen Quellen noch mehr interessiert hätten. Mit einer so großen Reisegruppe müssen aber natürlich auch die Interessen von allen Personen irgendwie abgedeckt werden. Wir haben abends noch lecker gegessen und am nächsten Morgen auch schon Mama und Thomi verabschiedet, die weiter nach Santa Teresa gefahren sind. Unsere nun sechsköpfige Reisegruppe hat sich nach dem Frühstück auf dem Weg gemacht zu einer Wanderung zu einem kleineren Berg neben dem Vulkans, in dessen Spitze sich ein riesiger See gebildet hat. Leider hat die Hälfte der Reisegruppe nach einer halben Stunde auf Grund des herausfordernden und schweißtreibenden Weges entschieden umzukehren und Tillmann und ich hatten leider nur unsere Teva-Sandalen an, die laut zwei Franzosen, nicht unbedingt das richtige Schuhwerk für diese Strecke sind. Also entscheiden wir uns wieder hinab zu wandern. In der Nähe befindet sich der 20$ Wasserfall. Ein unglaublicher Touristenmagnet. Die Mehrheit möchte sich dort trotzdem abgekühlen. Ich muss zugeben, dass mich der Wasserfall auch sehr beeindruckt hat, aber die Menschenmassen und so viel Geld dafür zu zahlen, lassen mich das Naturspektakel nicht 100% genießen. Ich merke generell, dass es mit einer großen Reisegruppe nicht ganz so schnell und einfach zu reisen ist, wie zu zweit oder zu viert. Trotz allem genießen wir die Zeit mit den Freunden aus der Heimat natürlich sehr. Den Abend lassen wir mit Rommee und Kniffel ausklingen, da es am nächsten Tag auch in Richtung Santa Teresa für uns geht. Ich bin sehr froh darüber, weil mir la Fortuna insgesamt wirklich nicht so gut gefallen hat. Das beeindruckendste war der Vulkan und ich finde die beste Sicht hatten wir von unserer Unterkunft auf den Vulkan. Alles drum herum, war sehr kommerziell und für Touristen mit viel Geld ausgelegt. Für nahezu alle Attraktionen sollte Geld gezahlt werden. Selbst für Spaziergänge durch die Natur, die Wasserfälle, die heißen Quellen und und und. In Australien waren wir dort wirklich sehr verwöhnt, was ich insbesondere an diesem Ort nachwirkend sehr zu schätzen weiß.Read more