Abenteuer Weltreise

October 2023 - April 2024
An open-ended adventure by Hannah & Florian Read more
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  • Day 1

    Jetzt gehts los ✈️

    October 11, 2023 in Germany ⋅ 🌬 18 °C

    Die Vorbereitungen für so eine große Reise hat mich die letzten Tage ganz schön viel Zeit und Energie gekostet. Eine Auslandskrankenversicherung und einen internationalen Führerschein besorgen, den Reisepass neu beantragen, sich die fehlenden Impfungen einholen, die ersten Unterkünfte buchen, Sachen packen und und und.. sowie schließlich die Wohnung abgeben. Es musste an so vieles gedacht werden und nun ist es einfach geschafft. Nicht zu vergessen viele wundervolle schöne letzte Abschiedstreffen mit den Liebsten. Herrlich war das. So wirklich Zeit zum Realisieren, was nun die nächsten 10-11 Monate passiert, gab es bis zum Schluss nicht. Tillschi und ich hatten nämlich das beste Abschiedskomitee überhaupt mit der Familie, die uns zum Flughafen nach Hamburg gebracht hat. Zuerst im Coffee to Fly (Café in der Nähe vom Flughafen) mit Blick auf die Landebahn und ein wenig später die Verabschiedung vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Hier kam es dann auch zu einem kurzen und plötzlichen Abschied, da es unglaublich voll war und wir einen Flieger zu schaffen hatten. Für mich war es aber total schön und es gab noch eine gefühlte „never ending Winken-Aktion“. Nun sitze ich hier auf einem riesigen Liegestuhl in Dubai am Flughafen, warte auf unseren Anschlussflug nach Hanoi und darf langsam realisieren..Read more

  • Day 2

    Angekommen in Hanoi

    October 12, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach insgesamt 17 Stunden Flug sind wir endlich in Hanoi angekommen. Ich hatte über das Hotel die Möglichkeit einen Abholservice zu buchen. Das war auf jeden Fall eine super Entscheidung, denn unser Fahrer wartete bereits am Ausgang vom Flughafen auf uns und wir konnten uns entspannt ins Auto setzen und zum Hotel fahren lassen. Unser Hotel befindet sich in der Altstadt von Hanoi und wir wurden unglaublich gastfreundlich mit Tee begrüßt. Tilli und ich mussten erstmal einen Mittagsschlaf machen, bevor wir uns am Abend raus in den Großstadt Trubel gewagt haben. Die lauten Straßen, die sich Motorräder, Autos, Fahrräder und Fußgänger*innen teilen, haben uns zu einem tollen Restaurant geführt. Die Empfehlung kam von unserer Mitarbeiterin vom Hotel und die Sommerrollen, das Curry und die Nudeln war unglaublich gut. Danach haben wir noch unser Viertel erkundet und sind um den berühmten Hoan-Kiem-See spaziert, der das „Alt-Hanoi“ vom einstigen französischen Kolonialviertel trennt. Um den See herum tummelten sich vielen Menschen die entweder joggten, tanzten oder spazieren gingen wie wir. Auf der einen Seite des Sees gab es auch eine ewig lange Reihe mit Foodständen, Klamottenständen und vieles mehr. Am Abend sind wir fix und fertig ins Bett gefallen.Read more

  • Day 3

    Zweiter Tag mit Höhen und Tiefen

    October 13, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Morgen konnten wir ein kleines aber feines Frühstück auf dem Rooftop unseres Hotels genießen. Danach ging es für uns wieder auf die chaotischen Straßen des lebendigen Hanois. Ich habe mir eine vietnamesische Simkarte gekauft und meinen erstens Egg Coffee gegönnt (war sehr lecker!). Anschließend sind wir zur Train Street spaziert und haben in einem süßen Café einen frischen Mangosaft getrunken. So köstlich! Dann gab es Kultur: wir waren erst im Literatur Tempel (älteste Universität des Landes) und hinterher in einem Gefängnis Museum, ein altes Gefängnis der Franzosen für politische Gefangene, was unglaublich bewegend war. Nach einem erneuten sehr leckerem Abendessen, ist mir im Hotel aufgefallen, dass ich meine Kreditkarte im Bankautomaten stecke gelassen haben muss. Ein Mitarbeiter des Hotels hat mich mit Moped direkt zur Bank gefahren. Die Karte war leider nicht da, allerdings arbeitet die Schwester des Mitarbeiter in der Bank. Er hat sie direkt angerufen und sie meinte, dass sie am Montag im Automaten nachsehen werden, ob die Karte noch da ist. Ich bin total überwältig von diesen Bemühungen und der Gastfreundschaft. Montag bekomme ich dann ein Update von Lon (dem super lieben Mitarbeiter).Read more

  • Day 4

    Inselleben auf Cat Ba

    October 14, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Innerhalb von 3 1/2 Stunden sind wir von der Großstadt auf die Insel Cat Ba weiter gereist. Auch hier mussten wir uns erstmal etwas ausruhen und schlafen. Außerdem gab es auch eine kleine Sportsession für mich mit meiner neuen Yoga-Travel-Matte. Ich bin so froh, dass die mit dabei ist. Wir haben einen wundervollen Blick aus unserem Zimmerfenster in die Bucht. Nachmittags sind wir dann in nur 15 Minuten zu Fuß am Strand angekommen. Allerdings ist er leider sehr klein und überlaufen gewesen. Wir hoffen morgen noch schönere und weniger touri überlaufende Strände zu finden. Abends gab es ein sehr gutes Essen bei uns in der Straße. Etwas eklig war es, dass in dem Hotel daneben viele Ratten 🐀 rumgelaufen sind. Zum Glück war die Glastür zu, sodass sie nicht um unsere Füße laufen konnten.Read more

  • Day 5

    Zweiter Inseltag

    October 15, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir uns mit dem Moped ins Innere der Insel begeben. Es war so schön die warme sommerluft während der Fahrt auf der Haut zu spüren und einfach die Natur zu genießen. Unser erstes Ziel war die Hospital Cave, die als Krankenhaus diente als die USA 1963-1965 Nordvietnam bombardierte. Super beeindruckend wie sie die Höhle damals umfunktioniert haben. Danach gab es erstmal eine Kokonuss als Stärkung. Muss ich aber nicht nochmal trinken. Ich fand den Geschmack tatsächlich nicht so super lecker. Währenddessen haben wir allerdings zwei Niederländer kennengelernt, die uns die Stadt Sapa empfohlen haben. Da gehts dann wohl auch als nächstes hin. Der nächste Stopp führte uns zu einer Tropfsteinhöhle. Auch wirklich ziemlich beeindruckend und schön kühl. Unser nächstes Ziel war der Aussichtspunkt auf einem Berg. Der 45 minütige Aufstieg war bei den Temperaturen super schweißtreibend, aber der Weg im Dschungel war total schön und abenteuerlich. Die Aussicht auf der Spitze des Bergs hat uns nach dem anstrengenden Weg sehr belohnt. Auf der Rückfahrt haben wir noch eine wunderschöne Bucht entdeckt und waren zum Sonnenuntergang schwimmen und haben uns über diesen wunderbaren Tag gefreut. Abends gab es PadThai bei uns in der Straße. Es war wie immer sehr lecker 😋Read more

  • Day 7

    Kayak fahren & eine Nacht auf dem Boot

    October 17, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Liebe Aileen (von meiner ehemaligen Arbeit eine Kollegin) hat uns im Vorhinein für Cat Ba den Tipp gegeben eine kayaktour über zwei Tage zu buchen mit einer Übernachtung auf einem Boot. Gesagt, getan. Gestern Mittag starteten wir also mit einer kleinen internationalen Gruppe und unserem lustigen Guide Jack in die Halong Bucht. Wir sind zu kleinen verlassenen Strängen geschwommen, haben mit den kayaks Höhlen erkundet, die uns zu weiteren kleinen Buchten geführt haben. Die Natur war unfassbar schön. Mir kam es teilweise so unreal vor, weil alles einfach so traumhaft aussah. Zwischendurch wurden wir gut versorgt mit Früchten und vegetarischem Essen. Unser Zimmer auf dem Schlafboot war das schönste Zimmer was wir bisher hatten und wir haben uns dementsprechend unglaublich Wohlgefühlt. Am nächsten Tag stand das gleiche Programm an. Nur, dass wir zu neuen Buchten mit dem Kayak gefahren sind und wir zu anderen schönen Stränden geschwommen sind. Ein Highlight war, dass wir einen Affen gesehen haben auf einer der kleinen Inseln. Tatsächlich soll es nur 70 Affen insgesamt dort geben. Daher hatten wir wohl ziemliches Glück. Nach dem Mittag ging es dann langsam zurück Richtung Festland. Nach diesen einzigartigen zwei Tagen sitzen wir nun im Bus zurück nach Hanoi. Wir schlafen wieder in unserem letzten Hotel und hatten bereits mit Lon Kontakt wegen meiner Kreditkarte. Wenn alles gut läuft, könnte ich sie morgen wieder bekommen.Read more

  • Day 8

    Zurück in Hanoi für die Kreditkarte

    October 18, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir sind zurück in Hanoi und waren gestern Abend bloß nochmal fix in dem Restaurant in unserer Straße, bei dem wir uns das letzte mal sehr wohlgefühlt haben. Eine der Angestellten erinnerte sich an die Geschichte mit unserer verlorenen Kreditkarte und hat direkt nachgefragt, ob sie sich wieder Angefunden hat. Ich konnte antworten, dass ich die Kreditkarte wahrscheinlich am nächsten Tag wieder bekomme. Abends im Hotel haben wir Lon getroffen. Er hat uns für den nächsten Tag zum Frühstück eingeladen und mir gesagt, dass wir danach zur Bank fahren werden, um nach meiner Kreditkarte zu fragen. Und so war’s dann auch. Wir haben uns morgens um 7:30 Uhr zum Frühstück in einem der kleinen Straßenrestaurants bei uns um die Ecke getroffen und sind danach direkt
    mit dem Moped zur Bank fahren. Tatsächlich war alles super einfach
    und unkompliziert. Ich musste einmal meinen Reisepass vorzeigen und eine Unterschrift setzen und schon hatte ich meine Kreditkarte zurück. Super happy sind wir wieder zurück zum Hotel gefahren und Tilmann und ich mussten uns nochmal kurz hinlegen, weil wir noch ganz schön müde waren. Nach unserem Schläfchen haben wir für Lon noch einen Korb mit Früchten gekauft. Unser vietnamesischer Guide vom Boots Trip hat uns erzählt, dass es in Vietnam so üblich ist einen Korb mit Früchten zu verschenken, um sich zu bedanken. Den Nachmittag sind wir dann noch etwas durch Hanoi geschlendert und haben neue Ecken erkundet. Leider ging es Tilmann heute nicht so gut (wahrscheinlich hat er Angina, die sich schon seit ein paar Tagen bemerkbar macht). Deshalb sind wir alles etwas ruhiger angegangen. Nun warten wir ganz gespannt auf unseren Nachtbus, der uns nach Sapa in den Norden führen wird.
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  • Day 9

    Fast im Himmel - Gelandet in Sapa

    October 19, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit dem Sleeping Bus sind wir für 10 € von Hanoi nach Sapa in die Berge gefahren. Ich muss sagen, dass es nicht mein Lieblingsfortbewegungsmittel wird. Es gibt keine Toilette, es ist alles super eng, und entweder viel zu warm oder zu kalt, weil die air condition verrückt spielt. Zudem war der gesamte Weg unglaublich huckelig und von den Sicherheitsdtandards ganz zu schweigen. Natürlich ist das alles meckern auf hohem Niveau und ich weiß es auf der anderen Seite auch zu schätzen, für so wenig Geld so praktisch und fix von A nach B zu kommen. Statt wie geplant um vier Uhr früh sind wir um sechs Uhr morgens angekommen. Wir wurden direkt von ca. 10 Frauen einer ethnischen Minderheit belagert und gefragt, ob wir mit ihnen eine Tour in ihr village machen wollen in den nächsten Tagen. Eine totale Überforderung für uns, da wir zwei Minuten vorher erst erwacht sind und sie nicht von uns gelassen haben. Ein Glück rettete uns ein Taxifahrer, der uns zwar überteuert aber sicher ins Hotel gebracht hat. Nach einem Schläfchen und einer Dusche, gab es für uns ein schönes Frühstück ein paar Häuser weiter. Anschließend haben wir uns im Hotel einen Motorroller ausgeliehen und sind durch die unglaublich schöne Natur rund um Sapa gefahren. Die Landschaften, bestehend, aus Bergen, Reisfeldern, und Wasserfällen wirkten teilweise nicht real und waren viel zu schön, um wahr zu sein. Wir haben sogar eine kleine Höhle gefunden und mit einem lokale Guide besichtigt. Ich bin wirklich sehr beeindruckt was die Natur hier geschaffen hat. Zum Sonnenuntergang fahren wir wieder Richtung stadt. Vor dem Abendessen haben wir uns unsere erste Massage gegönnt. Mir hat die Massage leider nicht so gut gefallen und ich konnte dementsprechend auch nicht so gut entspannen. Ich glaube ich hatte einfach Pech mit meinem Masseur und werde es woanders nochmal versuchen. Nach dem Abendessen eine Straße weiter, sind wir noch etwas spazieren gewesen. Dabei entpuppte sich Sapa als doch größere (Touri) Stadt als wir vorerst gedacht haben. Wir sind im touristischen Mittelpunkt angekommen. Im ersten Moment waren wir total beeindruckt von den vielen hell beleuchteten Restaurants, Hotels und einer noch größeren Shoppingmall. Dann entdeckten wir immer wieder kleine Kinder ethnischer Minderheiten, die entweder tanzten, um Geld von den Touristen zu bekommen oder einfach direkt den Touristen hinterliefen, um Täschchen oder Armbänder zu verkaufen. Die Kinder waren vielleicht höchstens 3 - 8 Jahre alt. Einige trugen sogar Babys auf ihrem Rücken und sind in geduckter Haltung in der Dunkelheit auf den Straßen hin und her gelaufen. Das sind Bilder die ich nicht so schnell vergessen werden und die mich unglaublich traurig und betroffen gemacht haben. Abends recherchierte ich noch, dass die Behörden von Sapa sich wohl schon bemühen neue Lösungen zu finden, dass die ethnischen Minderheiten Geld verdienen können ohne ihre kleinen Kinder auszunutzen. Beispielsweise durch Berufsausbildungen, Arbeitsvermittlung oder Einrichtung stabiler Verkaufssitze. Wieder einmal weiß ich es sehr zu schätzen wie privilegiert ich bin.Read more

  • Day 12

    Trekking Tour und Homestay

    October 22, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir haben in Sapa eine zweitägige Trekkingtour gebucht mit einer Nacht in einem Homestay bei einer einheimischen Familie in einem kleinen Dörfchen.
    Morgens um 9:00 Uhr ging es los. Wir haben uns mit unserem Guide (einer Frau, die der ethnischen Minderheit angehört) und acht anderen Touristen getroffen. Sobald wir aus der Stadt rausspazier sind, folgten uns ungefähr acht weitere Frauen, die der ethnischen Minderheit angehörten, um uns zu begleiten und auf dem Weg zu unterstützen. Der Weg war abenteuerlich. Eine Nacht vorher hatte es geregnet, daher waren einige Trampelpfade sehr schlammig und rutschig.
    Es ging Berg auf und ab, über Flüsse, durch die wilde Natur, zwischen riesigen Bambuswäldern hindurch und durch die weitreichenden Reisfelder. Die Natur war atemberaubend. Wir haben immer wieder Buffalos gesehen, die friedlich in den Reisfeldern badeten und sich mit Schlamm bedeckten, um sich vor der Sonne zu schützen. Sehr schlau. Gegen Mittag haben wir einen Lunch-stop gemacht in einem kleinen, ursprünglichen Dörfchen. Hier kamen wir dann auch mit den anderen aus unserer Gruppe ins Gespräch. Es waren wieder viele unterschiedliche Nationalitäten dabei. Ich habe das Gefühl, dass mein Englisch auch immer besser wird. Nach dem Mittag hat uns Sáng (unser Guide) ein zu Hause von Dorfbewohnern gezeigt. Alles ist wirklich sehr simpel in dem Haus gewesen. Ich hab mich ein bisschen wie in einem anderen Jahrhundert gefühlt, wenn ich ehrlich bin. Dann hat uns Sáng noch gezeigt, wie man Mais mit einem altertümlichen gerät fein zermalmt. Wir durften auch mal probieren und es war richtige Knochenarbeit. Am Nachmittag haben wir uns dann von dem Rest der Gruppe verabschiedet, weil die nur eine Tagestour gebucht haben. Nur eine Schweizerin und ein Franzose sind mit uns zum Homestay gewandert. Gegen 16:30 Uhr waren wir endlich da. Praktisch war, dass gegenüber von unserem Homestay ein kleiner Massagesalon war. Das hat gut gepasst. Wir Haben also unsere Sachen abgelegt, nachdem wir herzlich mit Tee von unserer Homestay Familie begrüßt worden sind und haben uns dann eine halbe Stunde lang die Füße und Beine massieren lassen. Man war das gut! Dann gab es auch schon Abendbrot. Uns wurde ein richtiges Festmahl aufgetischt und wir haben mit der Familie zusammen gegessen. Zudem gab es selbst gebrannten Reiswein. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass sie uns abfüllen wollen. Leicht angeschwippst und unglaublich müde sind wir dann in unser Baumhaus gegangen und ins Bett gefallen. Am nächsten Tag hat uns unsere Homestay Mutter mit Pancakes und Bananen geweckt. Unser Homestay Opa hat Tabak aus so einer riesigen Bong geraucht. Das machen hier übrigens viele. Es ist aber nur Tabak, wovon sie nicht high werden. Sieht trotzdem irgendwie verrückt aus. Wir haben gefrühstückt, dann noch ein Gruppenfoto gemacht und sind wieder los gewandert. Das Highlight war heute ein Wasserfall in dem wir uns erfrischen konnten. Danach sind wir wieder durch die Reisfelder gewandert und sind schließlich in einem anderen kleinen Dörfchen angekommen, um Mittag zu essen. Von dort wurden wir mit dem Bus wieder nach Sapa gefahren. Es war eine unglaublich schöne Erfahrung, eine so persönliche Tour mit einer einheimischen durchzuführen. Zudem haben wir so liebe Menschen kennengelernt. Mit dem Franzosen (Nathan) und der Schweizerin (Tiffany) waren wir abends noch in Sapa essen und haben einen Tempel besichtigt. Dann ging es mit dem Nachtbus auch schon nach Ninh Binh.
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  • Day 14

    Tam Coc - das vietnamesische Hiddensee

    October 24, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir sind mit dem nachtbus pünktlich um 4:30 Uhr in Ninh Binh angekommen. Von dort aus ging es mit Taxi noch 15 Minuten weiter in den kleinen Ort Tam Coc. Ziemlich müde sind wir dann in unserem Bungalow nochmal ins Bett gefallen. Beim Frühstück haben wir festgestellt, dass unser Bungalow in einem grünen Paradies direkt an einem kleinen See liegt. Tam Coc ist unglaublich idyllisch und ruhig. Das genießen wir sehr. Nach einem reichhaltigen Frühstück, haben wir uns Fahrräder geschnappt und sind zum ersten Tempel geradelt. Alles ist hier ganz entspannt und irgendwie erinnert mich der Ort an ein vietnamesisches Hiddensee. Auf dem Weg zu unserem zweiten Ziel des Tages haben wir spontan einen Stop bei einem Café gemacht, bei dem ich einen typischen vietnamesischen Eiskaffee (mit super süßer Kondensmilch) getrunken habe. Fand ich richtig lecker, trotz (oder gerade wegen des) Zuckerschocks. Dazu gab es viele sommerrollen. Ich bekomme von diesem Essen hier einfach nicht genug. So köstlich diese vietnamesische Küche. Weiter ging es danach zu unserem zweiten Ziel des Tages, einem unglaublichen Aussichtspunkt, den wir nach gefühlten 1163648 Stufen erklommen haben. Die Aussicht ist wieder einmal Postkartenreif. Viel zu hungrig haben wir uns dann abends ganz viel zu essen bestellt. Trotzdem haben wir nur 8€ dafür gezahlt. Wir leben wie die Könige hier. So unglaublich. Der nächste Tag startete nach dem Frühstück mit dem Moped zu einer Bootsfahrt. Einige Bootsführer- und führerinnen Paddeln hier mit den Füßen, was sehr lustig aussieht. Unsere Bootsführerin paddelte aber normal. Eine Österreichische Mutter mit ihrer Tochter waren mit uns an Board. Wir konnten uns wieder über unsere bisher gesammelten Erfahrungen austauschen. Dann haben wir natürlich auch die Landschaft, die Höhlen und die verschiedenen Tempel, an denen wir vorbeigekommen sind, bestaunt. Nach der Bootstour ging es noch zu einer ganz besonders großen Tempelanlage. Ein Glück gab es hier kleine E-Autos, die uns von A nach B gefahren haben, da wir doch schon recht fertig waren. Erschöpft haben wir abends nochmal in dem Lokal vom Vortag gegessen und dann ging’s auch schon Richtung Nachtzug, der uns nun nach hue fährt. Also Guts Nächtle an alle miteinander 🌝Read more