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- 25 Nis 2024
- ☀️ 34 °C
- Yükseklik: 15 m
MeksikaMérida20°58’33” N 89°37’16” W
Zwei Tage in Merida

Wir sind von Puerto Escondido (größerer Ort in der Nähe von Mazunte) nach Merida geflogen, die Hauptstadt von Yucatán. Wir haben uns in unserem Bed&Breakfast so über unser eigenes Badezimmer ohne Kakerlaken gefreut, das glaubt ihr gar nicht. Merida ist bekannt für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Hängematten und so hatten wir auch bei uns mitten im Zimmer eine Hängematte hängen, die sehr gemütlich war. Am ersten Tag sind wir nach dem Frühstück losgezogen, um die Altstadt zu erkunden. Da es um die 36 Grad waren, war es ganz schön anstrengend für uns beide. Trotzdem hat es sich gelohnt die hübsche Altstadt zu Fuß zu erkunden. Auf dem riesengroßen Mercado Lucas de Gálvez haben wir uns dann noch ein paar Mangos gekauft. Theoretisch würde man hier aber gefühlt alles ergattern, was das Herz begehrt. Von Werkzeug, Schuhen, Taschen und Gewürzen, über lebende Tiere jeglicher Art (sehr furchtbar zu sehen), Spielzeug und typischen Touri Souvenirs. Anschließend gab es in einem viel zu teuren Café ein Käffchen und Muffin für uns, um die Lebensgeister zurückzuholen. Wir sind dann nochmal in unsere Unterkunft gegangen, um uns ein bisschen auszuruhen und abends nochmal losgezogen, da wir eine Free Walking Tour gebucht haben. Es war mal wieder sehr interessant und dieses Mal haben wir viel über die Geschichte Meridas erfahren. Beispielsweise haben wir erfahren, dass spanische Kolonien ca. 1540 die damalige Maya Stadt T’ho zerstört haben und an dieser Stelle dann Merida erbaut haben. Die Kathedrale de San Ildefonso wurde unter anderem sogar aus dem Material der zerstörten Tempel erbaut. Nach der Tour haben wir noch etwas gegessen und uns eine Live Band auf einem Zocalo (so nennen sich die großen Plätze hier) angehört. Dann ging es auch schon wieder in die Unterkunft. Der nächste Tag startete sehr früh um 6 Uhr. Wir haben eine Tagestour gebucht nach Chichén-Itzá (eine berühmte Ruinenstadt und eines der sieben Weltwunder der Neuzeit) , Cenote Ik Kil (eine tiefe Höhle mit kristallklarem Wasser, in der wir schwimmen konnten) und in die wunderschöne gelb gestrichene Stadt Izamal. Die Ruinen haben uns sehr beeindruckt und auch das Wasserloch, welches wir danach besucht haben war eine willkommene Erfrischung bei den Temperaturen vor Ort. Nach einem Mittagessen ging es auch schon zu unserem letzten Stopp. Eine Stadt, in der sich fast ausschließlich gelb gestrichene Häuser finden. Wirklich sehr schön anzusehen. Wieder zurück in Merida haben wir noch lecker gegessen und sind dann vollgefuttert und müde in unsere Unterkunft zurück gegangen. Den Vormittag des nächsten Tages sind wir nochmal zum Markt spaziert für frisches Gemüse und Obst. Es gab dann nochmal einen kleinen Halt in einem Café, bevor wir uns auf den Weg zum Bus Richtung Tulum gemacht haben. Alles in allem zwei kurzweilige Tage, die sich sehr nach Urlaub angefühlt haben. Nun sitzen wir im Bus und sind sehr gespannt auf Tulum.Okumaya devam et
Gezgin
Ha, ha sehr schön! 😁
Gezgin
... haste ihm noch nen Hansa Sticker gegeben? 😆😉
Gezgin Ne :D
Gezgin
😅... sieht gut aus!