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- Gün 15
- 10 Ağustos 2024 Cumartesi
- ☀️ 32 °C
- Yükseklik: 99 m
MonakoMonaco Monte Carlo Railway Station43°44’24” N 7°25’21” E
What a day?! 😅🙈

Wir wollten Roadtrip & Abenteuer - heute bekamen wir beides! Aber der Reihe nach…
Bonjour Gorges du Verdon! 🏞️
Nach einer sehr erholsamen Nacht (die Temperaturen gingen mal unter die 20 Grad-Marke) wurden wir vom Plätschern des Flusses geweckt. Standesgemäß gab es heute was zum Frühstück? Genau: Baguette 🥖! 😎
Aufgrund Nichtvorhandenseins von Rutsch-Equipment sowie leichter Nebenwirkungen der Erkältung, entschieden wir uns gegen das kühle Nass des Flusses. Das war nämlich ordentlich frisch. 🥶
Und auch, wenn Städte eher nicht so unser Ding sind, haben wir entschieden, die auf der Strecke liegenden Orte der Côte D‘Azur Cannes, Nizza und dem zweitkleinsten Stadtstaat der Welt (nur 3 km2) Monaco einen Besuch abzustatten.
Die Städte hatten gleich mehrere Dinge gemeinsam: Sie lagen alle am Wasser, sie waren irgendwie mondän und super-super-heiß. Selbst durch unsere Schuhsohlen war der heiße Asphalt zu spüren. 🔥
Erster Stop: Cannes. Nach einer langen Parkplatzsuche haben wir schlussendlich in einem Parkhaus Platz gefunden und sind ein paar Schritte durch die Stadte geschlendert.
Kulinarisch waren wir bisher in Frankreich noch nicht wirklich angekommen, deshalb gab‘s jetzt erstmal Crepes. 🥞☺️
Nach knapp 30 Minuten in der fast unaufhaltbaren Hitze entschlossen wir uns weiterzufahren.
Nächster Stop: Nizza, oder wie es in Landessprache heißt NICE (was wir aber immer englisch ausgesprochen haben 😉) Und wieder Strand, Palmen, die Schönen & Reichen & Horst. 😎
Eigentlich wollten wir uns am Strand einen kleinen Snack gönnen, entschieden uns aber für einen Laden in einer Seitengasse. Die Strandbars waren (welch Überraschung) überfüllt und überteuert.🤷♀️
Krönen sollte unser Mini-Städtehopping nun Monaco.
Keine 30 Minuten später waren wir da. Schon witzig, dass man für einen kurzen Zeitraum noch mal in einem anderen Land ist. Allerdings merkt man das nicht wirklich, denn es gibt keine Grenze oder irgendeinen anderen Hinweis darauf. 😅
Monaco ist schon irgendwie luxuriös. Man kann fast schon sehen, dass Monaco die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten hat. Alles ist sehr hoch und sehr eng ge-/bebaut. Ein Mal durch Monaco-Ville und dann Monte Carlo und zack war man schon wieder raus.
Und kurze Zeit später waren wir sogar auch schon wieder raus aus Frankreich. Huch, das war irgendwie kurz…
Auf unseren nächsten Camping-Stop (jetzt wieder in Italien) freuten wir uns ganz besonders, denn die Aussicht sollte atemberaubend sein. Allerdings hatten wir auch etwas Sorgen, denn der Eigentümer hat im Vorfeld extra betont, dass der Weg zum Platz recht steil sei.
Ok, dann schauen wir uns das mal an. Vorher aber noch mal schnell zu Lidl (Lidl lohnt sich - weiß ja Jede*r 🤣) und schnell das Nötigste an Lebensmittel und Getränken eingekauft.
Kurz vor 20 Uhr waren wir endlich da. Ein kleines Schild zeigte die Richtung vom Parkplatz zum Campingplatz und da war er: der steilste Fußweg, den wir je gesehen haben. 😱 Ok, ok, nicht gleich ausrasten: erstmal runter und die Lage checken:
Sté, unser Gatsgeber, empfing uns zwar ganz nett und herzlich, aber bereits der Weg runter machte uns klar „Nie und nimmer wird das was mit unserem ganzen Equipment.“.
Die Aussicht und die Lage waren zwar wirklich Mega 🤩, aber das war einfach nicht machbar. Und so entschieden wir uns nach reichlicher Überlegung, dass wir diesen Platz nicht nehmen.
Was dann aber auch bedeutete „Es ist 20:30 Uhr - wo bitte schlafen wir heute?!?!?!?“. Die Campingplätze in der Region waren alle restlos ausgebucht (Sorry, we‘re fully booked.) bzw. erreichten wir auch niemanden mehr um die Uhrzeit.
Hotels in der Nähe waren entweder schäbig oder völlig überteuert. Bei 300€ pro Nacht hört der Spaß auf. Außerdem galten Doreen’s Prämissen bei der Hotelsuche: min. 4 Sterne oder eine Hotelkette mit Standard. Ruhe bewahren. Wir finden schon was - wir haben immer eine Lösung gefunden.
Erstmal was essen. Das ist immer eine gute Idee. Mittlerweile war es dunkel.
Und dann sind wir erstmal einfach und ziemlich planlos Richtung Norden gefahren.
Nach einer halben Stunde haben wir nochmal kurz angehalten und den „Booking.com-Radar“ angeschmissen. Und da war auf einmal ein Hotel, was passen könnte. 🙌
Nach einem kurzen Telefonat hatten wir eine Juniorsuite reserviert (für 150€ statt 270€ wie sich später herausstellte). Nach weiteren 40 Minuten waren wir gegen 22 Uhr endlich da.
Von außen wirkte das Hotel nicht gerade wie ein 4-Sterne-Hotel, aber das täuschte. Halleluja, was hatten wir bitte wieder für ein Glück. 🍀
Die Suite war fantastisch und wir freuten uns wie Bolle. Nur das mit den Bettdecken ist im Ausland oft sehr schwierig. Gut, dass wir unsere eigenen haben. Diese auch noch schnell ins Zimmer gebracht und dann….umfallen. Ja, wir wollten Abenteuer - das war Abenteuer. 🤟Okumaya devam et