Die Reise beginnt 🚙

Samstag Morgen. Halb 8. Hof. Regen.
Beste Bedingungen also, um wegzufahren 😉
Aber das sollte dann doch noch ein Weilchen dauern…
Hi, ich bin Yvonne, kreative Chaotin und ProkrastiniererinOkumaya devam et
Samstag Morgen. Halb 8. Hof. Regen.
Beste Bedingungen also, um wegzufahren 😉
Aber das sollte dann doch noch ein Weilchen dauern…
Hi, ich bin Yvonne, kreative Chaotin und Prokrastiniererin !🙋♀️ Übersetzt heißt das, dass ich mit nix fertig war🙈- weder mit packen, noch mit den letzten To-Dos , während Doreen ( superorganisiert) schon auf heißen Kohlen saß, um endlich zu starten. 😉#spannungvorprogrammiert 🙈
Na dann ran an den Speck! Für mich hieß das, klar Schiff machen und Doreen holte schonmal das Auto, um sich für das Gepäck-Tetris vorzubereiten.
Doch als sie zurückkam, sah sie bisschen aus wie ein begossener Pudel- und leider auch die beiden Briefumschläge, die sie unbedingt noch abschicken wollte. Blöderweise hatte sie sie gestern aus Versehen auf dem Autodach vergessen 🫣 Das Gute: sie waren noch da! Das Schlechte: sie waren vollkommen durchnässt!
Somit hatte Doreen also auch noch eine Aufgabe (wichtige Unterlagen trocken bügeln ) und ich hatte Zeit gewonnen 😅
Irgendwann war dann auch die letzte Tasche gepackt (sogar nach Kategorien sortiert 😍) und auch ein kleiner Notfall-Näh-Einsatz („Meine Hose sieht aus, als wär ständig der Hosenschlitz offen. Kannst du das reparieren?“) wurde noch untergebracht.
Also hatten wir es FAST geschafft 😉
Nur noch schnell zur Apotheke und zur Post, um diverse Retouren und die erneut eingetüteten Unterlagen zu verschicken.
Das ging ja schnell 😅
Mittlerweile war es 13:00 Uhr, als wir das Navi Richtung Österreich anschmeißen konnten.
Na dann: auf geht‘s Horsti! 🚙🗺️🤩Okumaya devam et
Unser erstes Ziel sollte ein Campingplatz direkt hinter der deutsch/österreichischen Grenze sein.
Vor uns lagen knapp 450km, am angeblich straureichsten Wochenende des Jahres. Aber wir hatten Glück: nicht ein einziger Stau auf unserer Route. 🙌🤩
So fuhren wir also lange auf der Autobahn gen Süden, einmal quer durch München, vorbei an der Allianz-Arena und tausenden von Swifties, die in den Olympia-Park pilgerten. Danach Richtung Garmisch-Partenkirchen, was ein schöner Anknüpfungspunkt war, weil das letztes Jahr unser LETZTER Stop auf der Reise war. 😉
Und Zack waren wir gegen 18 Uhr am Ziel: der Dr. Lauth-Campingplatz in Ehrwald. Kurz anmelden und ein paar Minuten später zeigte uns der Platzwart den noch einzig freien Platz. Ansonsten war alles voll!!
Endlich konnten wir zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Emma, das Zelt, inkl. des gesamten Equipments auspacken. Herrlich!
Und dann saßen wir da in unseren Campingstühlen und freuten uns über das erste kühle Blonde. 🍻
Denn Dank unserer neuesten Errungenschaft, einer strombetriebenen Kühlbox (Elsa - wie sollte sie auch sonst heißen? 😉) waren kalte Getränke zum anstoßen kein Problem.
Und dann knurrte auch schon der Magen…
Da der Platz über ein eigenes Restaurant verfügt, war das Ziel schnell klar.
Wir schlenderten also über den familiären Platz, der von Wald und Bergen eingesäumt ist, und kamen gerade noch rechtzeitig am Restaurant an, um für morgen früh noch eine Brötchenbestellung aufzugeben! Wie cool ist das denn?
Als erstes Essen gab’s ganz deftig Burger und Currywurst mit Pommes, bevor wir den Abend mit einem Spiel an unserem ebenfalls neuen Campingtisch ausklingen ließen !
Das neue Equipment fühlt sich auf jeden Fall nach nem Upgrade an 😉Okumaya devam et
Gleiche Uhrzeit, anderer Ort, wieder Regen. Guten Morgen Österreich. 🙈☔️
So hatten wir uns den ersten Tag irgendwie nicht vorgestellt, aber als der Regen nachließ, haben wir uns ein richtig schönes Frühstück zubereitet. Dank unseres „Kühlschrankes“ und - auch neu - einer richtigen Herdplatte gab es frisches Rührei und die Brötchen vom Brötchen-Service. 😋
Der Junge neben uns bemerkte treffend „Mama, was riecht denn hier so lecker?“. 🍳
Und nach ner schönen Dusche wollten wir auch los…
Unsere heutige Aktivität: Der Eibsee in Bayern mit seinem türkisgrün schimmernden, kristallklaren Wasser.
Ursprünglich hatten wir eigentlich einen Badetag eingeplant, aber aufgrund des Wetters sollte es eben ein Wandertag werden. Auch gut!
Der ca. 9km Rundweg um den See war perfekt für uns. Und leider auch für die 8.372 anderen Touris 😅🙈. (Krass, wieviele Sprachen wir heute gehört haben!)
Aber weder der Touri Auflauf, noch der zwischenzeitliche Regen ließen unsere Laune verfliegen.
In gut 2 Stunden mit kleinen Pausen waren wir ein Mal um den See gewandert. 🥾
Nicht ohne uns zu verewigen! 😉✍️
Verewigt haben sich auch meine Turnschuhe- die sind nämlich während der Tour in ihre Einzelteile zerfallen 🫣
Wieder am Ausgangspunkt angekommen gab es noch die Möglichkeit mit der Gondel zum höchsten Punkt Deutschlands zu fahren: auf die Zugspitze. ⛰️
Eigentlich ne schöne Idee, aber 72€ pro Person für hoch und runter sind schon ne stolze Summe. Und zudem war es sehr bewölkt. Das Risiko, oben nichts zu sehen, wollten wir für den Preis nicht eingehen.
Also sind wir wieder zurück zum Campingplatz und haben einfach gechillt: lesen, schlafen und spielen.😉
Da es gegen Abend wirklich frisch wurde, sind wir schon relativ früh ins Campingplatz-Restaurant gegangen, wo wir uns diesmal mit österreichischen Spezialitäten verwöhnen ließen: Tiroler Käsespätzle und Schnitzel Wiener Art! ☺️
Und dann mit Wärme-Pads ab ins Zelt…Okumaya devam et
Hello again Austria 🇦🇹 heute mal MIT Sonne. ☀️
Es herrschte schon früh morgens Betrieb um uns herum, denn wir waren nicht die Einzigen, die weiterfahren wollten.
Nach Frühstück, ausgiebiger Morgenroutine in den Waschräumen und dem Zeltabbau hieß es: Italy is calling. 🇮🇹
Um am Anfang der Reise erstmal ein gutes Stück Richtung Süden zu kommen, hatten wir eine ordentliche Strecke vor uns. Zwar nur 220km, aber die führten uns quer durch die Alpen und die Dolomiten.
Herrliches Panorama und Serpentinen rauf und runter…und am Ende auch ziemlich anstrengend nach 4,5 Stunden Fahrt.
Aber wir wurden belohnt: denn unser nächster Campingplatz war ein Volltreffer. How nice ist denn bitte here? 😎
Die 10-Sterne-Bewertung war nicht übertrieben. Links und rechts Panorama-Aussichten: auf der einen Seite Berge, so weit das Auge reicht, und auf der anderen ein kleines Bächlein und Wald. Und wir mittendrin! Herrlich!
Alles war super sauber, perfekte Waschräume (extrem wichtig für Doreen) und ne kleine Bar gab‘s auch. Schwer zu beschreiben wie schön es hier ist.
Wir vertrieben uns den Rest des Tages mit Kunst machen (ich) und irgendwas rummuddeln (Doreen).😉
Da die Speisekarte der Bar überschaubar war, haben wir selbst gekocht: Penne al arrabiata. 🍝
Den Abend haben wir dann doch in der Bar mit leckeren Getränken und einem Nachtisch (Pistazien Croissant: sehr lecker ) !ausklingen lassen. Bonna notte! 😴Okumaya devam et
Eine etwas kühle, aber nicht schlafarme Nacht liegt hinter uns.
Gegen 8 Uhr sind wir aufgewacht und haben uns gefragt, ob draußen schon die Sonne scheint.
Also Zelt aufmachen und staunen: das Panorama und das Wetter waren atemberaubend. 🤩
Also schnell raus, Kaffee/Tee kochen und Campingstuhl Richtung Sonne ausrichten. ☀️
Wir hatten gestern schon überlegt, ob wir nicht eine Nacht länger bleiben, weil wir es so schön fanden. Aber als wir gegen 9 Uhr an der Rezeption nachfragen konnten, kam leider nur die Antwort: „Alles ausgebucht“. Ok, kein Problem, wir sind und bleiben entspannt
Nach einem guten Frühstück, einer ordentlichen Dusche, einem kurzen Abstecher zum eiskalten Bächlein und dem routinemäßigen Abbau unseres Equipments haben wir uns entschieden, mit der Seilbahn auf die Marmolada zu fahren, dem höchsten Berg der Dolomiten.⛰️
Die Station war nur einen Katzensprung vom Zeltplatz entfernt. Rucksack packen, Tickets kaufen (mit 38€ nur unwesentlich günstiger, als die Zugspitze 😉) und los.
Auf Nachfrage bei der Ticketverkäuferin, wie warm oder kalt es denn da oben sei, antwortet die „ca. 8 bis 9 Grad“. Uff! Unten waren es 27 Grad. 😅
Die Auffahrt teilte sich in 3 Abschnitte ein. Der erste Halt war nur zum Umsteigen. Am zweiten Halt gab es deutlich mehr zu bestaunen und unternehmen: Neben einem Restaurant (brechend voll, aber mit Aussicht) konnte man mit etwas Mut und Geschick einen nahegelegenen Gipfel erklimmen. Wohl bemerkt, nix mit Klettergurt und so. Sportlich wurde einem da schon ordentlich was abverlangt, aber oben angekommen war die Aussicht grandios. 🤩
Der letzte Abschnitt bis hoch auf 3.265m war dann gar nicht mehr sooooo spektakulär oder neu, aber wir konnten in kurzen Hosen über einen Gletscher laufen- auch nicht alltäglich 😉
Nach gut 2,5 Stunden hatten wir wieder sicheren Boden unter den Füßen. ➡️ Unser nächstes Ziel: der Gardasee.
Diese Berge sind ja schön, aber zum fahren von A nach B völlig ungeeignet. Aber mit Zwischenstopps ist das alles machbar. Denn nach unserem Frühstück knurrte uns jetzt, gegen 15:30 Uhr, der Magen. Da kam so eine schöne Pizzeria unterwegs genau richtig.☺️🍕
Danach hieß es: noch 2 Stunden bis zum Gardasee. (Zum Glück konnten wir einen Unfall durch eine ganz enge Umleitung umfahren, sonst wären wir sicher ewig im Stau gestanden 😌)
Auf den nächsten Campingplatz hatten wir uns im Vorfeld schon sehr gefreut, denn auf dem ebenfalls 10-⭐️-Platz waren wir bereits im letzten Jahr.
Nach einer kurzen Wiedersehens-Freude mit den Gastgebern ging es ans Aussuchen unseres Pitches, also dem Stellplatz. Leider war der Pitch vom letzten Jahr schon belegt, deshalb fiel unsere Wahl auf einen auf der OBERSTEN Terrasse. Da konnte man allerdings nicht mit dem Auto hochfahren 🙈 d.h. unsere ganzen Sachen wurden per Golf Car den Berg hoch geschafft. 😅 Und wir durften noch einige Male den Berg hoch und runter laufen (hatten wir ja heute schon Übung 💪).
Aber danach saßen wir endlich wieder mit Ausblick auf den Gardasee in unseren Campingstühlen und lauschten den Zikaden.😌🪑😍Okumaya devam et
Auf den Gockel 🐓 ist Verlass 😅
Wie auch im letzten Jahr brüllt er laut, pünktlich und zuverlässig. Wahrscheinlich aber auch nur deshalb, damit wir unser Zelt öffnen und den Blick auf den Gardasee genießen. Guten Morgen Lago di Garda. ☀️
Heute ganz oben auf der To Do Liste: chillen. Ach ja, und Wäsche waschen. 🧼
Nach Frühstück, Waschmaschine anschmeißen und unter die Dusche springen haben wir es uns mit unseren Büchern am Pool gemütlich gemacht. Doreen immer schön in der Knallsonne und ich im Schatten 😅
Allerdings wollten wir doch nochmal runter zum See, weil wir - dank Gewitter - im letzten Jahr noch nicht ein einziges Mal im Gardasee baden konnten. Das mussten wir unbedingt nachholen!
Einen richtig guten Strand „in der Nähe“ zu finden, war jedoch gar nicht so einfach. Der Gardasee ist einfach riiiiiiiesig.
Irgendwann hatten wir keine Lust mehr blind umher zu fahren und blieben kurz stehen, um mal zu googeln. Und siehe da: wir standen direkt vor einem Strand. Der war nur von der Hauptstraße aus nicht zu sehen. 😉
Also Parkplatz suchen, Sachen schnappen und los geht’s. 🤩
Den Gardasee als einen „See“ zu bezeichnen grenzt schon fast an eine Frechheit. Wahnsinn wie toll der ist! Lange nicht mehr so schön baden gewesen: Türkisblaues Wasser in perfekter Temperatur, Luftmatratzen-Premiere und sogar ein paar Wellen. 🤩
Einfach genial! ⭐️
Nach dem Baden knurrt bekanntlich der Magen. Also begaben wir uns auf Restaurantsuche…und wurden tatsächlich schnell fündig:
Super-Lage, Blick aufs Wasser & die Berge und das Essen auf den Tellern der anderen Gäste sah mega aus. Am Ende war‘s ok. Wir sind satt geworden, aber haben schon mal besser gegessen. 🤷♀️
Zum Glück gabs nebenan noch ne Eisdiele und so wurde der Tag mit gutem italienischen Eis inkl. Sonnenuntergang gekrönt. 👑🍧🤩
Da konnten weder die rammelnden Hasen 😅 noch ne Riesenspinne, die ihr Netz über uns bauen wollte, was dran ändern 🙌Okumaya devam et
Ciao Venetien - Hello Ligurien 👋🏻
Heute hieß es wieder packen, denn unsere Reise sollte weiter gehen. Die Küste ruft nach uns und so ging es nach einem kurzen Frühstück und einem schnellen Abbau des Equipments weiter.
Erster Stop: OBI. 😂 Wir brauchten ein neues Licht fürs Zelt und eine Citronella zur Mückenabwehr!🙈
Nächster Stop: Parma. Das erste Mal auf unserer Reise machen wir etwas getrennt. Genau 2 Stunden lang. Während Doreen sich bereits seit gestern Abend wie ein kleines Kind auf das McFit-Studio in Parma freute, konnte sie jetzt ihrer Leidenschaft fröhnen und ich ein wenig durch die City bummeln….uuuund neue Turnschuhe kaufen 😉🤩
Nach ca. 2 Stunden waren wir wieder zusammen und sind zu unserem nächsten Ziel gefahren: La Spezia.
Der dortige Campingplatz versprach Idylle, Ruhe und einen Pool… Naja. Ruhe war da (weit und breit nichts als Wiese und Olivenbäume- aber angeblich war der Platz ausgebucht 🤷♀️), allerdings hatten wir den Pool nicht dazugebucht (warum auch immer) und die sanitären Anlagen waren das erste Mal auf der Reise….gewöhungsbedürftig. 🙈
Also das Beste draus machen: während ich spontan an einer vor Ort angebotenen Yoga-Session teilgenommen habe (inkl. Sonnenuntergang und Hund 😅), genoss Doreen gemeinsam mit Jack (Daniels) 😂 die Ruhe am Platz- natürlich mit Lichterkette ☺️.Okumaya devam et
Bereits gestern spielten wir mit dem Gedanken die geplanten 2 Nächte hier auf eine Nacht zu reduzieren.
Und dieser Gedanke war am nächsten Tag auch noch da. Also schnell noch ne Runde Kunst an einem der wenigen schattigen Plätze und dann rein mit dem ganzen Gepäck und raus mit der Spontanität. 🥳
Unser heutiges Tagesmotto: einfach treiben lassen. Rein ins Auto und immer schön gen Süden an der Küste lang. Das Meer ließ nicht lange auf sich warten…🌊endlich! ☺️
So ganz genau wissen wir nicht, wo wir letztendlich angehalten haben, um die Füße ein erstes Mal ins Wasser zu halten. Aber das Gefühl war auf jeden Fall schön. Dieser Ort schien irgendwie in den 80ern steckengeblieben zu sein und versprühte den Charme der Dirty Dancing-Sommercamp-Atmosphäre. Aber irgendwie fühlten wir uns, wie in einem High Society Viertel ausgesetzt 😅🤷♀️
Aber durchs Wasser laufen und danach ein Eis essen - das geht ja immer und überall.🍦
Next Stop➡️ PISA!
Ich hatte mich im Vorfeld schon total darauf gefreut, einmal ein typisches Foto mit dem schiefen Turm zu machen. Also nix wie hin.
Als wir Richtung Zentrum fuhren, tauchte er dann ganz plötzlich und überraschend hinter ein paar Dächern auf: Crazy, da ist er! ☺️
Wie gesagt, eigentlich war ich nur scharf auf ein Foto, aber dieser Turm hat mich in echt dann wirklich fasziniert: der steht da und fällt einfach nicht um 😅 und gefühlt 1 Mio Touris aus aller Herrenländer versuchen gleichzeitig das perfekte Foto mit ihm zu machen. (Am lustigsten ist es zu beobachten, was die Leute für Verrenkungen anstellen, nur um das beste Bild zu bekommen.) 😅🙈
Und das hab ich dann auch versucht ☺️
➡️ Na? Welches Foto findest du am besten???
Mein Favourite ist ja Doreens Video- könnte ich mir noch 1000 Mal anschauen und mich kaputt lachen 😅
Nachdem wir uns ein kühles Getränk gegönnt hatten (diese Hitze ist wirklich krass) und uns noch kurz die Gassen abseits der Massen angeschaut hatten, war es kurz vor 18 Uhr und so langsam mussten wir weiter, denn unser nächstes Ziel war noch ca. 1 Stunde entfernt.
Auf dem Weg raus aus Pisa fiel uns ein IKEA auf…und in diesem Zuge fiel uns ein, dass unsere morgendlichen Eier-Variationen im Topf nur so semi sind. Ne Pfanne wäre besser. BINGO! 😅 Neue Pfanne ✅ Abendessen ✅
Gegen 20 Uhr kamen wir dann in der Region Livorno und unserem Campingplatz Blucamp an- in der malerischen Region der Toskana. Herrlich! 😎Okumaya devam et
Guten Morgen ☀️nschein! Ein entspannter und chilliger Erholungs- und Strandtag liegt vor uns.
Bis man im Urlaub mal morgens so alles gemacht hat, was man im Urlaub machen will (nicht muss), ist es gut und gerne gleich mal mittags. 😉
Der Tag ging schon mal richtig gut los, denn die heutigen Spiegeleier 🍳aus unserer neuen Pfanne waren der Hammer. Danach hieß es lesen (beide- endlich Platz für die Hängematte), Kunst machen (ich) und ausgiebiges Waschprogramm (Doreen). Apropos waschen: Wäsche war auch mal wieder dran. 😎
Gegen Mittag, es war mittlerweile auch brüllend heiß auf dem Campingplatz, beschlossen wir ans Meer zu fahren. Wir folgten einer Empfehlung des Blucamps.
Dort angekommen gab es einen sehr vollen Parkplatz, einen Weg zum Strand bei gefühlten 52 Grad und einen Strand, der den Begriff „Sardinenbüchse“ übertrifft. Bloß weg hier. 🏃🏼♀️😁
Nach einer weiteren halben Stunde Autofahrt fanden wir: einen Parkplatz im Schatten (woohoo!) UUND…einen Weg zum Strand bei gefühlten 52 Grad und einen Strand, der den Begriff „Sardinenbüchse“ übertrifft. Ole ole! 😋😅🙈
Also ganz italienisch zwischen Luigi und Guiseppe das Handtuch und den Schirm rausgeholt und ab ins Wasser: heeeerrlich! 🤩
Eigentlich wollten wir unser Abendessen direkt in einem der Restaurants am Strand einnehmen (wir saßen auch schon), da bemerkten wir dann auf der Wetter-App, dass in der Region ein heftiges Gewitter vorbeikommen sollte. Shit! Unsere ganzen Sachen auf dem Campingplatz stehen draußen. 😱 Nix mit Essen - zurück zum Platz. Dort angekommen merkten wir dann - Gott sei Dank - der Platz ist verschont geblieben. Puh! Jetzt hatten wir aber richtig Hunger.
Wir fanden direkt in der Nähe unseres Platzes das kleine Dörfchen Campiglia Marittima.
Wow! Wie schön war das denn bitte hier?! Jetzt waren wir der Gewitterangst irgendwie dankbar, denn ohne diese hätten wir dieses malerische Dörfchen wohl nie gesehen.Okumaya devam et
Heute ging unsere Reise weiter. Es war „Travel-Day“.
Unser nächstes Ziel: die angebliche „Karibik Europas“ —> Sardinien. 🤩
Der Hafen von Piombino war nur knapp 30 Minuten entfernt und ratz-fatz waren wir da. 👍
Den groben Ablauf kannten wir bereits von unserer Fährfahrt im letzen Jahr. Neu war, dass wir noch so viel Zeit hatten, dass unser Auto dort in der brüllenden Hitze in der Warteschlange stand und wir, wie alle anderen Menschen auch, irgendwie Schatten suchten.
Die Abfahrt verspätete sich schon um 75 Minuten…
Um 14:30 Uhr sollten wir wieder am Auto sein. Aber da lief die Fähre gerade erst ein und die 8 Trillionen anderen Autos mussten erstmal runter. Es zog sich. Und in diesem Moment in dieser ungeschützten unfassbaren Hitze waren wir für zwei Dinge besonders dankbar: die Klimaanlage und unser mobiler Kühlschrank. 🤩🍺
Auf der Fähre angekommen erwartete uns das gleiche „Spektakel“ wie im letzten Jahr: hunderte von Menschen suchten den besten Platz für die Überfahrt. Von Plätzen in den Restaurantbereichen über harte Holzbänke bis hin zum Fußboden war alles dabei. Und wir merkten schnell, dass wir so die nächsten Stunden nicht verbringen wollten. (Da konnte selbst die Olympia-Übertragung auf den umliegenden Fernsehern nichts ausrichten.)
Wir gönnten uns nachträglich eine Innenkabine auf dem Schiff. 🙌Herrlich. Eigene Betten, eigenes Bad, Klima und Ruhe. 🧘 Das war uns den unverschämten Preis tatsächlich wert!
Mit einer Verspätung von 3 Stunden (23:15 Uhr statt 20:15 Uhr) kamen wir endlich in Olbia, auf Sardinien, an. Zu dieser späten Uhrzeit zeigte das Thermometer noch 29 (!!) Grad.
Bis zu unserem Campingplatz waren es noch 45 Minuten. Und so kamen wir kurz nach Mitternacht an.
Der Typ bei der Einfahrt sagte, wir sollten uns erstmal einen Platz suchen und den Rest erledigen wir morgen. Auf die Frage, welcher Platz der Schönste sei (wir haben im Dunkeln nur wenig erkennen können), antwortete er ganz trocken und mit einem wissenden Grinsen: „im Schatten“. Wie recht er behalten sollte…Okumaya devam et
Doreen RaabFalls jemand von euch so ein Schiffchen übrig hat - wir könnten damit richtig Geld verdienen, wenn wir die Massen von A nach B schippern. 🤣
Herrlich.Ungefähr so hab ich mir euren Vormittag vorgestellt,als es hieß, ihr seid erst 13.00 los.Jetzt wünsch ich euch eine entspannte Reise und vor allem schönes Wetter [Angelika W]
GezginHihi 😅🙈 Ja, wir wären jetzt bereit für Sonne 😉☀️
GezginSo Horsti, dann bring die Mädels nach so einem stressigen Start mal ganz Richtung Süden, ganz entspannt und locker! Mädels ich wünsch euch einen mega Trip 2.0 und freue mich auf eure Fotos und Reiseberichte!!! 🌞🤗🥳🥰 Get the Party started!!! 🥳🥳🥳
Gezgin☺️🙌 Danke, liebe Dani! Schön, dass du ins wieder begleitest ☺️
GezginNa klar, da bin ich dabei, das wird prihimaaaa.... ausserdem fühlt es sich dann auch für mich ein bissl wie Urlaub an 😂🌞