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- Day 18–21
- September 20, 2024 at 2:06 AM - September 23, 2024
- 3 nights
- ⛅ 8 °C
- Altitude: 274 m
New ZealandKuirau Park38°7’35” S 176°14’40” E
Rotorua

Wir sind über Tauranga nach Rotorua gefahren. Tauranga hat einen großen Hafen und ein richtig uriges Fischrestaurant oder besser einen Fischimbiss. Dort essen wir dann auch Fish&Chips. Super viel Betrieb. Die Locals holen hier ihr Mittagessen. Besteck gibt's nie zu Fish&Chips. Die isst man mit den Fingern. Salz und Essig gehören darüber. Wir unterhalten uns mit einem Ehepaar aus der Landwirtschaft , mit dem wir den Tisch teilen. Sie haben schon öfter Deutsche zum Work&Travel zu Gast gehabt. Diese Gäste waren wohl immer tüchtig und praktisch. Ein Mädchen hat sogar ihren Frontladetraktor bedienen können. Tauranga liegt in der Bay of Plenty. Schon James Cook hat ihr diesen Namen wegen der unglaublich üppigen Vegetation gegeben. Hier gibt es in der Tat in der Vegetation alles. Zypressen, Palmen, Bananen , Farne , Rhododendron , Callas, Rosen, ...... Allerdings hat Tauranga auch wegen des großen Hafens einen industriellen Charakter. Dann geht es weiter nach Rotorua. Das ist ein touristischer Hotspot. Hier zischt und dampft es aus tausenden Löchern im Boden. Rotorua verzaubert durch eine geothermische Wunderwelt aus Geysiren und Thermalquellen. Wir suchen auf den Internetseiten der Badehäuser nach einer Möglichkeit für ein Bad. Soll dann 345 € für drei Stunden kosten. Es gibt auch hot pools auf dem Campingplatz for free. Dort bade ich zweimal. Ein Pool auf dem Campingplatz hat 38 ° und der andere 42 °. Bei 42° wird es körperlich anstrengend. Ich habe Schweiß auf der Stirn und der Körper wehrt sich gegen das heiße Wasser. Schon auf dem Campingplatz muss man aufpassen, wo man hintritt. Ein Bach, der kochend heiß ist, fließt durch den Campingplatz . Die Maoris kochen heute noch in Erdlöchern , die vom Dampf beheizt werden. Das nennt sich Hangi. Wir haben so einen Dampfofen auch auf dem Campingplatz. Daneben die Rezepte auf einer Holztafel. Eine Lammkeule soll 3,5 Stunden in diesem Ofen köcheln. Es stinkt auch oft nach faulen Eiern, der typische Schwefelgeruch. Außerdem gibt es in Rotorua sehr viel zur Maori - Kultur zu sehen . Heizung hat hier kein Haus. Die bohren ein Loch in die Erde und leiten den herauszischenden Dampf in die Heizkörper des Hauses. Wir gehen in die sehr gepflegte Stadt und wandern an der Lakefront entlang und kommen zur Sulphurbay. Überall Warnschilder, dass man den Weg nicht verlassen soll. Auf keine Fall auf den kochenden, dampfenden Matsch treten.
Am nächsten Tag besuchen wir das Maori-Dorf Whakarewarewa. Dort nehmen wir an einer Führung durch das ehem. Maoridorf teil. Eine stark tätowierte Maori führt uns durch das Dorf. Wir essen gekochten Mais aus dem heißen Quellwasser. Das Wasser ist 98 ° C heiß. Wir sehen auch Geysire. Einer stößt gerade aus. Dann besuchen wir noch den Thermalpark Wai-O-Tapu. Dort sehen wir wieder zischenden Dampf, blubbernden Schlamm und Teiche mit ganz exotischer Farbe. Ich trage seit einigen Tagen wieder Shorts. Fast alle Männer in Neuseeland tragen Shorts. Hier im Wald rächt sich das bitter. Nach kurzer Zeit sind meine Beine voller Insekten. Sie stechen nicht aber sie beißen. Ich schlage hektisch nach den winzigen schwarzen Punkten. Ich werde meine Beine am Abend im Hot pool pflegen müssen.Read more
Traveler
Ihr seht sehr fröhlich aus.
TravelerWir sind auch fröhlich. Es gibt nichts Schöneres , als neue Länder und Menschen zu treffen. Reisen bildet ! Uns fehlen nur die Enkel, um diese Eindrücke zu teilen
TravelerSuper