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  • Day 8

    Andere Mütter haben auch hübsche Töchter

    October 23, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    ...und andere Orte haben auch schöne Strände! 😁
    Heute haben wir, am ersten Tag unserer zweitägigen Mietwagenzeit, die Strände nördlich unseres Hotels angefahren.
    Zuerst war Anthony Quinn dran. Nein, kein Deckname, der Strand heißt wirklich so. Früher hieß das Ding Vagies-Bucht, aber nur bis zu den 60er Jahren. Da kam besagter US-amerikanischer Schauspieler und drehte u. A. in diesem hübschen Fleckchen Erde "Die Kanonen von Navaronne" und zack, heute fahren wir zu Anthony Quinn.
    Parkplatz for free, sehr steinig dort, ein Sonnenschirm mit zwei Liegen kostet in der Hauptsaison 30 Euro pro Tag, wir zahlen kurz vor Ende der Saison noch 20. Regelmäßig kommt ein "fliegender Händler" mit "Fresh Fruits" und "Donuts" vorbei. Eine handvoll Weintrauben und etwas Wasser-/Honigmelone in der nichtessbaren Plastikschale kosten 6 Euro. Aber wenigstens sieht man dem Mindestlohnjobber an, dass ihm die Preise für die 96 Cent Lebensmittel peinlich sind.
    Egal, das ist Anthony Quinn man, her mit den "Fresh Fruits"!
    Nun zum Eigentlichen; die Bucht ist der Knaller! Kristallklares Wasser, jedenfalls die erste Hälfte des Tages, wenn noch nicht so viel Sonnencreme im Wasser ist, Felsformationen in denen jede Menge, teilweise auch bunte, Fische wohnen, Seeigel, schwarze Schlangen auf dem 5-6 Meter tiefen Meeresgrund und Schwarmfische in der Dimension xtausend an der Wasseroberfläche, durch die man sich beim Schnorcheln durchtreiben lassen kann. Gleichzeitig diverse private und gewerbliche Schiffe, die am Rand der Bucht parken und Touristen ablassen.
    Trotzdem verlassen wir die "Tony's" Bucht, um auf dem Weg nochmal am einzigen Feinsandstrand karibischen Ausmaßes anzuhalten. Tsambika Beach.
    Wir fahren die serpentinenartige Zufahrtsstraße hinunter, meine Beifahrerin presst währenddessen ununterbrochen die Beine zusammen und sitzt recht, nunja, stabil im Auto, aber dafür parkt man umsonst quasi direkt am Strand. Also wirklich direkt. Was man sich in Holstein weder an Nord- noch Ostsee vorstellen könnte, wo man für 13 Euro pro Tag 1,2 Kilometer entfernt vom ersten Steg parken muss, ist hier Usus. Zwischen der Heckklappe unserer Mietwagens und dem Sonnenschirm liegen 12 Meter dreißig. Die Liegen kosten nichts mehr, weil ist ja fast zuende die Saison, es gibt W-LAN und per Funkklingel kommt der Service und bringt bei Bedarf den halben Liter Heineken für 4 Euro, Cocktails und Fingerfood. Weiterhin gibt's einen aufblasbaren Wasserpark alà Ninja Warrior, Bootverleih, Parasailing und wirklich karibischen Strandsand. Wir genießen den Nachmittag, kaufen dem örtlichen Mini-Market 4 🍦 ab und nach ein paar Downhillsprints der Kinder auf der örtlichen Sanddüne geht's nach Hause unter die Dusche und zum Abendbrot. Mittag fiel ja aus, deswegen viel Hunger. 😉
    Morgen fahren wir die Küste die andere Seite herunter Richtung Prasonisi, zu unserem zukünftigen Stammrestaurant, in dem wir letztes Jahr schon waren. 😁
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