• Von Cusco nach Puno

    February 5 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Müde bin ich kleines Gnu mache beide Augen zu. Schon wieder hieß es heute früh aufstehen, da ich schon um 5:45 Uhr abgeholt wurde. Das hatte ich nicht ganz auf dem Schirm, dass Rundreisen auch so laufen können.
    Erstmal fuhren wir aus Cusco raus, wo unser Reiseführer frisches Chita (Schoko-Hefe-Brot) kaufte. Super lecker und noch warm. Damit bekommt man mich dann doch wach.
    Der nächste Stopp war Andahualylillas (keiner kann sich diese Namen merken), wo wir uns eine französische Kirche anschauten, wo der Klerus in den Bildern versuchte hat die lokalen Besonderheiten mit einzubinden.
    Weiter ging’s mit dem Bus und die Landschaft war diesmal meine fast größere Freude. Wir fuhren zu einer weiteren Inka Anlage, die einen riesigen Tempel hatte, aber auch eine große Kreuzung auf den Wegen der Inkas war und damit auch schon Hotels hatte. Und mit den Qulqas besaßen sie riesige Speisekammern und weit über hundert davon, um auch mal einen schlechten Sommer auszugleichen.
    Weiter ging es zum höchsten Punkt der Strecke “La Raya “ mit 4335 Metern. Und ich konnte mich an der Weite und der wechselnden Natur nicht satt sehen.
    Zum Schuss bekamen wir einen super Blick auf Puno und den Titicaca See (hier existieren beide Schreibweisen).
    Als ich abends noch durch die Stadt geschlichen bin auf der Suche nach etwas zu Essen, landete ich mitten im 2. größten Festival Südamerikas. Und ich kann euch sagen, wirklich alle Lieder können mit der Panflöte interpretiert werden 🙄!
    Mein Kopf hat beschlossen bei 3800 Meter nicht kleinlich zu sein und ist ganz lieb zu mir.
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