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Mal sehen, was das wird

Pengembaraan 89hari oleh GlowGlow Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    30 Disember 2024

    Start ins nächste Abenteuer

    30 Disember 2024, Jerman ⋅ ☁️ 1 °C

    Guten Morgen, bereits durch die erste Sicherheitskontrolle durch, sitzen wir mal wieder am Flughafen. Es geht los. Durchgeplant sind 52 Tage, die Versicherung deckt 122 Tage ab. Wie lange ich unterwegs sein werde 🤷‍♀️.
    Da es in Gebiete geht, die gelegentlich/ manchmal/ häufig ohne Internet sind, schaut einfach immer wieder mal rein, oder wie YouTuber sagen würden, abonniert den Kanal 😉. Ich bin so aufgeregt!
    Als Verstärkung sind natürlich auch Mini und Max wieder dabei.
    Freut euch auf schöne Bilder!
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  • Guten Morgen, Havanna

    31 Disember 2024, Cuba ⋅ ☀️ 21 °C

    Wie schon erwartet, ist die Internetverfügbarkeit etwas Mau! Wir sind gut in Havanna gelandet und die Einreise war auch problemlos (was hatten wir für wilde Geschichten gehört und gelesen). Mit einem ganz herzlichen Taxifahrer (mit halber Stadtrundfahrt - ein bisschen wie du Papa 😉) sind wir im Hotel angekommen (kein Internet - daher mal sehen, wann ihr das hier lesen könnt). Mega Aussicht - Hotel mit Meerblick! Jetzt wird gleich gefrühstückt und dann werden wir erste Schritte durch Havanna machen. Liebe Grüße und guten Rutsch oder Happy New Year. Wir folgen euch allen später ins neue Jahr 😘.Baca lagi

  • Silvester und 27°C

    31 Disember 2024, Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

    Havanna - erste Station der Reise, wir entdecken eine alte Stadt. In der restaurierten Altstadt kann man sehen, wie die Stadt aussähe, wenn Geld und Mittel da sind. Was für wunderschöne und palastartige Häuser! Tolle Gassen, die auch mal ein schattiges Plätzchen bieten, denn die Umstellung auf 27° C und Sonne muss man erst mal verkraften 😉. Dazu auch Festungen aus dem 16./17. Jahrhundert. Und ich gestehe, ich liebe die Oldtimer, die mit viel Mühe in Schuss gehalten werden. Die sind so poliert und liebevoll gepflegt 😍.
    Um 18 Uhr hiesiger Zeit haben wir an viele von euch gedacht und Happy New Year 🥳gerufen. Silvester hier entspricht eher unserem Weihnachten. Man trifft sich mit der Familie, kocht und das Jungvolk geht nach Mitternacht tanzen. Raketen sind maximal 10 geflogen.
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  • Neujahr - anderer Stadtteil

    1 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute sind wir in den Stadtteil Verado gelaufen. Hier ist die architektonische Struktur komplett anders. Geprägt vom Baustil der 1920er/ 1930er (u.a. Bauhaus) und einigen neueren Gebäuden. Es ist hier nicht mehr so touristisch überformt und damit etwas entspannter.
    Nachmittags waren wir dann wieder in Althavanna und Streetfood essen.
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  • Über den Dächern von Havanna

    2 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 26 °C

    Havanna is a feeling. Ein Spruch, den ich heute gelesen habe, der so 100 %ig stimmt! Und bin die ganze Zeit dabei, dieses Gefühl aufzusaugen! Angefangen haben wir in einem kleinem Café (privat).
    Dann waren wir im Gran Teatro de la Habana. Wir wollten eigentlich Karten kaufen für ein Ballett, aber es wird gerade restauriert, wie einige Museen auch. Muss ich wohl noch mal wiederkommen. Aber man konnte eine Führung bekommen. Es war großartig und ich stand auf der Bühne, wo schon viele Stars standen! Und ganz unerwartet ging es aufs Dach! Anja, hier in Havanna hättest du deine Balkonbrüstung schon längst. Ohne Helm über die Baustelle und aufs Dach wo die „Brüstung“ bis zu Mitte des Unterschenkels reicht. Herrlich 🤣.
    Den Nachmittag haben wir in einem Café verbracht und den Abend in dem dazugehörigen Rooftoprestaurant. Wilde Sachen probiert, wie frittierte Schwarzebohnenbällchen und einen Smoothie aus Frucht, Kokos, Honig und Milch. Alles lecker!
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  • Havanna Club und abseits der Pfade

    3 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 24 °C

    Vormittags sind wir zuerst in die Ausstellung “Abuelos y abuelas” gegangen. Die Idee der Künstlerin war interessant. Sie selbst hat keine Großeltern mehr, deswegen hat sie sich andere Großeltern ausgeliehen und typische Situationen nachgestellt. Gut gemacht. Zudem haben wir eines der typischen Häuser so mal von innen sehen können. Toll! Danach wollten wir ins Havanna Club Museum gehen, aber das macht erst nächste Woche wieder auf. Zum Glück sind wir dann noch hier. Nichts desto trotz oder gerade deshalb wurde ein Mojito probiert. Ich weiß nicht, ob die Menge Rum 🥃 üblich ist oder die Kellnerin mich trösten wollte, aber das Ding hatte wums. Anschließend wanderten wir wieder ziellos durch Althavanna und man sieht immer wieder was Neues!
    Nachmittags ging es dann zu unserem Stammcafé und es wurden wieder neue Dinge probiert. Der Frappuccino würde es in meinem Café zu den Sommerspezials schaffen! Yammi! Ich habe so viele Ideen für ein eigenes Café, vielleicht sollte ich doch noch mal umsatteln 😉.
    Da wir uns für Havanna viel Zeit nehmen, sind wir heute in einem Stadtteil fern ab der Touristen spaziert. Kam uns wie eine etwas wohlhabendere Gegend vor und war super schön!
    Ach, und Mücken in wärmeren Regionen lieben mich 😖! Ich sehe schon wieder aus 🫣 und mein sonstiger Mückenfänger (mein Mann) hat nicht einen Stich (was für eine Vorlage, ich rede von Mückenstichen 🤣). Seit heute ist Autan mein bester Freund!
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  • Stadtrundfahrt und mehr

    4 Januari, Cuba ⋅ 🌙 20 °C

    Heute wollten wir uns die Stadt mal aus dem Bus ansehen und dachten, da wir schon viel abgelaufen sind, da kann nicht mehr viel Neues kommen, aber Pustekuchen. Diese Stadt ist so viel größer und vielschichtiger, das ist der Wahnsinn!
    Zwei Stunden sind wir durch die Neustadt gefahren. Wieder so komplett anders!
    Auf dem Rückweg haben wir dann gesehen, dass heute das Museo de Belles Artes offen hatte. Meine Lieblingsstile aber von kubanischen Künstlern. Super!
    Und dann brachte mich ein dreijähriges Kind dazu schallend loszulachen! Auf dem Boden lagen gefärbte Steine kunstvoll aufgereiht. Was macht dieses Kind? Geht natürlich rauf und hüpft von Stein zu Stein. Die Eltern und die Aufpasserin voll entsetzt und mich hat es schier weggehauen.
    Das zweite Mal frohes Lachen haben mir auch Kinder beschert. Es war heute etwas windiger und die Wellen spritzen häufig weit über die Kaimauer. Und die Kinder beobachteten die Wellen, prophezeiten, welche sie treffen würde und jauchzten dann auf. Sie waren schon klatschnass.
    Nachmittags ging es wieder in unser Künstlercafé, wo wir uns weiter durch die Karte getestet haben. Jammi.
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  • Havannas Festungen

    5 Januari, Cuba ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ging es auf die andere Seite Havannas zum Castillo de los Tres Reyes und Fortaleza de San Carlos de la Cabaña. Zwei Festungen, die früher Havanna verteidigen haben. Anschließend liefen wir weiter zu Hause Che Guevaras und der Christusfigur.
    Danach sind wir zu Strand Santa Maria gefahren und ich schwöre, das Wasser war Katalog-türkisblau. Tausend Bilder gemacht und auf allen sieht es aus wie graue Ostsee. Muss mich mal belesen, wie ich es hinbekommen, dass ihr seht, was ich sehe. Sonst klapp es ja auch🤪.
    Abends waren wir in unserer Rooftopbar und haben den Abend mit einem DJ ausklingen lassen.
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  • Ausflug mit dem pinken Cabriolet

    6 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 26 °C

    Auf einer Traumreise werden Träume wahr! Wir haben heute eines der alten Autos mit Fahrer gemietet und wurden durch die Stadt kutschiert. Unser Fahrer war sehr nett und wir haben uns mit Händen und Füßen unterhalten. Juan konnte kein Englisch oder Deutsch, wir kein Spanisch und haben dennoch viel erfahren. Außerdem sind wir auch wieder durch Ecken gefahren, die wir nicht kannten. Und wie Frau Dr. B. mir schrieb, nach dem ich ihr ein Foto geschickt hatte, muss ich zustimmen, der Wagen steht mir sehr gut und ich sollte ihn mit nach Berlin nehmen 😉.
    Danach sind wir zum Mercardo Artisan San José, wo unten Souvenirs und oben Kunst angeboten wurde. Anschließend sind wir noch in den Jardin Teresa de Calcuta. Weiter ging es durch die Stadt bis wir nachmittags wieder in unserem Café waren und eine sehr gute Internetverbindung ausnutzten. Und um mal wieder etwas Neues auszuprobieren, gab es heute Kokoswasser aus einer frischen Kokosnuss.
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  • Fauli-Tag

    7 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute gibt es nicht viel zu berichten. Wir sind von unserem lieb gewonnenen Hotel in das erste Hotel für die Rundreise gezogen. Ich weiß nicht, wie es passieren konnte, aber das Hotel hat 5 Sterne ⭐️! Ich habe aber nichts für so ein Hotel dabei. Ich sehe aus wie ein Schlumpsi!
    Danach sind wir ein wenig durch die Stadt spaziert und wollten eigentlich in unser Café gehen, aber die haben ihre Weihnachtsfeier nachgeholt. Haben sie sich verdient.
    So mussten 😉 wir was Neues ausprobieren und es war mega! Auch wieder sehr niedlich, privat betrieben und lecker!!!
    Danach noch ein Käffchen in einem anderen Laden. Auch super nette Leute und lecker.
    Abends gab es dann im 5 Sterne Hotel Abendessen. Alles Etepetete, aber das Essen war schlechter als das Schulessen! So eine Enttäuschung! Da kann ich dann auch aussehen wie Schlumpsi!
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  • Gruppenreisestart in Havanna

    8 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 19 °C

    Unser erster Tag in Gruppe. Große Umstellung! Heute stand erst mal Havanna auf dem Plan und es waren auch für uns noch neue Dinge dabei. So hatte heute das Havanna Club Museum offen und wir hatten eine Führung. Man konnte sich mehr auf Details in der Stadt konzentrieren.
    Wir waren im Floridita und nicht nur davor. Schauten bei Ernest Hemingway vorbei und stießen mit ihm und einem Daiquiri an.
    Zum Schluss waren wir noch in einem Kunstmuseum, deren einer Bereich sich dem französischen Streetartkünstler Ernest Pignon widmete. Sehr spannend und wahnsinnig kunstvoll.
    Das 5⭐️Hotel überzeugte heute mit seiner Küche und irritierte mich, als nach dem Abendessen eine Lampe an war, Betten aufgeschlagen und Gardinen zugezogen 🫣. Also ist ja nett, aber das kann ich auch allein. Ich glaube, ich bin eher der FeWo- und Hosteltyp.
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  • Viñales-Tal

    9 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es in den Westen Kubas. Einer Gegende, die stark durch Landwirtschaft geprägt ist. Dafür fuhren wir auf der Autobahn, neben Eselskaren, Ständen und Trampern. Ja, das Leben ist hier anders. Und dir wird bewusst (was man eigentlich ohnehin weiß), wie gut es einem geht. Daher hier mein Wunsch für das Land, dass es sich entwickeln kann, Geld für Investitionen und einen guten Weg in die Zukunft. Das Land und die Leute haben so viel Potential und werden ausgebremst.
    Zurück zur Reise! Wir sind ins Viñales Tal gefahren, um einen Bauern zu besuchen, der Tabak anbaut und dann vor unserem Augen auch eine Zigarre gerollt hat. Der Bauer war so lustig und hat es sehr charmant erklärt. Kleiner Entertainer!
    Außerdem haben wir Bäume mit Bananen und Kochbananen, Sternfrüchten und Passionsfrüchten gesehen.
    Felder mit Tabak und Zuckerrohr. Luftorchideen, Mimosen, Weihnachtssterne und und und.
    Zum Schluss haben wir uns ein Wandbild angesehen, wo ein Künstler die prähistorische Zeit Kubas auf einen Felsen gemalt hat. In Anlehnung an Höhlenmalerei.
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  • Musste ja so kommen

    10 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 25 °C

    Das es uns mindestens einmal erwischt, damit hatten wir gerechnet, aber wenn der Magen-Darm-Infekt dann da ist, ist es trotzdem blöd. Diese Nacht haben wir abwechselnd auf dem Pott gehockt und die Welt verflucht. Langsam wird es wieder besser, aber es hat den Tag etwas vergällt. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Havanna, wo wir für eine Nacht sind, bevor wir morgen nach Osten weiter fahren.
    Wir haben einen Stopp beim Hemingway Museum (seinem Wohnhaus bis 1960) gemacht. Für die anderen ging es noch ein wenig durch die Innenstadt von Havanna für uns ins Bett, auf das wir morgen wieder richtig durchstarten können.
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  • Karibik und Cienfuegos

    11 Januari, Cuba ⋅ 🌙 23 °C

    Heute sind wir viel Busgefahren. 1. weil dieses Land ziemlich weit ist und 2. weil jemand aus der Reisegruppe die Papiere im Safe vergessen hat. Bei der ersten Pause sollte es die beste Piña Colada in ganz Kuba geben. Musste getestet werden und war wirklich gut! Weiter ging es zu einem Hafen, von dem es per Speedboot (war wirklich fix) zu einem Dorf ging, wo eine ursprüngliche Siedlung nachgebaut und Figuren waren, die Szenen aus diese Siedlung und Zeit nachstellten.
    Anschließend ging es zu einem Strand in der Schweinebucht*, wo es erst Mittag und dann Badezeit gab. Und da war das Wasser karibisch blau und die Kamera hat es diesmal akzeptiert. Natürlich war ich drin und dann sind ganz viele Fische 🐠 (große und kleine) um mich geschwommen. Wenn ich wieder Netz habe versuche ich herauszufinden wie die heißen. Eine Mitfahrerin hat mir dann ihre Schnorchelvollmaske gegeben und ich war im Wasser im Himmel. Überall Fische 🐟! So toll!
    Nach der längeren Mittagspause ging es weiter nach Cienfuegos. Einer Stadt mit Hafen und viel Chemieindustrie und damit Geld. Und dann kann man mal sehen, wie Kuba mit Investitionen aussehen könnt. Wahnsinn! Ich sag ja, das Land hat mega Potential! Zum Sonnenuntergang ging es auf das Dach eines der schönsten Häuser Kubas (laut Reiseleiter) mit einem weiteren Cocktail. Wenn das so weiter geht, braucht meine Leber danach eine Kur.
    Sehr spät und nach einer abenteuerlichen Fahrt in die Berge im Dunkeln 🫣 sind wir im Hotel angekommen und ich bin gespannt auf den Ausbick morgen.

    *Schweinebucht ist nicht nach Schweinen (Cochinos) benannt, sondern nach einem Drückerfisch (Cochinos), der den gleichen Namen trägt. Bekannt wurde die Bucht durch die Invasion von Ex-Kubaner, die hier 1961 anlandeten und das Fidel Castro Regime stürzen wollten und gescheitert sind.
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  • Topes de Collantes

    12 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf und nieder immer wieder, oder hopp, hopp, hopp, LKW lauf Galopp. Denn der Bus wurde heute gegen einen russischen LKW getauscht und es ging über Stock und Stein in den Nationalpark hinein.
    Erster Stopp - Kaffeehaus (Paradies!) und es gab wirklich guten Kaffee ☕️ 😍!
    Anschließend weiter auf einen Wanderweg durch ein Kaffeefeld mit einer Lektion zum Thema Kaffee (so macht Schule Spaß) und verschiedensten Pflanzen und einigen Tieren. Wir haben auch Colibris gesehen und Matthias, ich hab alles gegeben, um ein Foto für dich zu machen, aber sie waren zu schnell für mich 🤷‍♀️!
    Die ganze Zeit liefen wir durch so viele verschiedene Grüntöne und dazwischen bunte Blüten, man konnte sich gar nicht satt sehen.
    Dann kamen wir zu diversen Wasserfällen, die “nur” die Hälfte des Wassers führen, dass sie in der Regenzeit haben, waren aber dennoch so schön!
    Einige Meter weiter ergab sich die Möglichkeit zum Baden! 19° C eine Herausforderung! Nach beherzten Schreien war ich im Wasser und dann war es bei einer Lufttemperatur von 27° C sehr angenehm.
    Weiter ging die Wanderung, die nach dem gestrigen Dauersitzen für mich eine echte Erleichterung war! Schmale Pfade laufend, Baumstammbrücken querend, auf Steinen durch Furten watend bis hin zu Hängebrücken schaukelnd war alles drin. Wir hatten auch wieder einen super local Guide. Ein richtiger Entertainer und Comidian. Wir haben so viel gelacht!
    Nach einem späten Mittag in einem Restaurant mit dem obligatorischen Cocktail (natürlich mit jeder Menge Rum) fuhren wir mit dem LKW zu einem lokalen Bauernstand zum Shoppen.
    Was für ein großartiger Tag!
    Übrigens haben Mini und Max beim Bauernstand gelernt, das Hund (el perro) und Frosch (la rana) heißt. Die Beiden sind echte Eisbrecher und wir unterhalten uns mit den Leuten mit Händen und Füßen. So lustig!
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  • Trinidad und Sancti Spiritus

    13 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 28 °C

    Weiter mit dem Bus ging es nach Westen. Erster Stopp war Trinidad (UNESCO Weltkulturerbe). Hier haben wir uns eine Villa (heute Museum) eines Zuckerbarons besucht. Dort ging es aufs Dach für einen mega Ausblick. Auch die Aufteilung der Räume ist der Wahnsinn und auch die Raumhöhe und Türhöhe. Putzen möchte ich da nicht!
    Trinidad ist wieder eine Mischung aus Armut und Geld aus Tourismus. Fühlt sich immer eigenartig an. Auf einem Hinterhof gab es Cuban Caffe, den ich hier sehr zu schätzen gelernt habe (eine Mischung aus Mokka und Espresso mit Zucker) und den ich hier lieber trinke als Caffe con leche.
    Danach ging es ins Tal des Zuckerrohrs und hinauf auf einen Wachturm. Was für ein Ausblick und Erfahrung der anderen Art, denn die Treppen waren knarrend und gewisse Stellen waren auch ohne Sicherung (!!!), was ich leider erst oben mitbekam 🫣! Aber heil wieder unten angekommen. Anschließend haben wir in einer Mühle selbst Zuckerrohrsaft ausgepresst. Süß und lecker.
    Weiter ging es nach Sancti Spiritus. Eine Stadt, die wieder etwas mehr saniert war und die Touristen nicht so interessant waren.
    Dann hieß es wieder lange Busfahrten zum nächsten Hotel. Momentan finde ich das Verhältnis zwischen Autofahren und Laufen etwas unausgeglichen. Aber mit Hörbuch und Podcast vergeht die Zeit und der Blick in die Landschaft ist schon atemberaubend!
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  • Holguín

    14 Januari, Cuba ⋅ 🌙 21 °C

    Aufstehen und Frühstücken. Beides erwähnenswert, weil wir in einem ganz süßen Hotel waren. Alles noch wie in den 30ern. Und leider auch entsprechend heruntergekommen, aber ich besitze eine rosarote Brille und habe die Schönheit gesehen. Und das Frühstück war so, wie ich es viel öfter erwartet hätte. Es gibt nur das, was da ist und wenn alle, dann alle. Und man merkt, wie viel Glück wir die letzten Tage hatten.
    Danach wieder wahnsinnig viel Bus fahren. Um genau zu sein, vom Frühstück bis zum Mittagessen. Nach dem Essen haben wir uns Holguín angesehen. Anschließend fuhr der Bus zu einer Plattform, von der aus man über die ganze Stadt gucken kann. Wer mochte, durfte die Treppen nehmen. 475 Stufen. Nach dem Bewegungsmangel wollte ich unbedingt. Was ich nicht wusste, war, dass die Stufen höher sind als DIN in Deutschland. Challenge accept, und auch keine Wahl mehr, denn der Bus war weg🫣.
    Danach fuhren wir dann zu unserer Unterkunft. Einem Club-Ressort. Einer unerwarteten Parallelwelt. In einem Land, was so unter Armut leidet , so ein Überfluss 😖! Fühlt sich sehr merkwürdig an.
    Toller Sonnenuntergang in der Karibik.
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  • Santiago de Cuba

    16 Januari, Cuba ⋅ 🌙 25 °C

    Zuerst fuhren wir in die Bucht von Santiago de Cuba und zum Castillo de San Pedro de la Mundial. Hier haben die wahren Piraten der Karibik gewütet. Danach ging es zum Cementerio Sta. Ifigenia. Dort liegen der Nationalheld Kubas Josè Martí, Fidel Castro, die Gefallenen der Revolution und einige der Barcadis.
    Anschließend ging es zur Kaserne Moncada, wo der erste Angriff der Revolutionären statt fand.
    Santiago de Cuba hat eine ganz eigene Dynamik, die sich stark von den anderen Städten unterschied. Kann es gar nicht so richtig in Worte fassen, was anders war. Jedenfalls sind wir bis zum Dolores Platz gelaufen, wo Fidels erste Schule war.
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  • Südkuba

    17 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute stehen wieder viele Stunden Bus fahren auf dem Plan. Erster Stopp war nahe der U.S. Naval Base Guantanamo. Man steht auf einem Aussichtsturm, wie an der Berliner Mauer. Ohne Erklärung schaust du in eine schöne Bucht. Mit Erklärung siehst du den Hanger, Wachtürme, die Grenze und das Krankenhaus. Sehr gut vorbereitet mit Fotos, was man sehen würde, wenn man näher dran wäre und Ferngläsern. Mir hat es ein wenig an Ernst gefehlt, da mich ein extrem leckerer Cuban Café abgelenkt hat 🤪.
    Anschließend ging es durchs Gebirge. Der deutsche TÜV hätte hier viel zu tun. Bis nach Baracoa. Nach dem unsere Restaurant überraschender Weise geschlossen hatte, ging es ins Hotel zum späten Mittag.
    Gesättigt machten wir uns durch die Stadt. Meines Erachtens war das die bisher ärmste Stadt. Wobei Baracoa für Kakaoproduktion bekannt ist. Geschichtliche ist der Ort in sofern relevant, als dass hier Kolumbus 1492 gelandet ist und als Inbesitznahme ein Kreuz in dem Boden gerammt hat (Foto folgt morgen).
    Außerdem haben wir eine Schule besucht, was ich äußerst spannend fand. Ich kann sagen, der Mathe-Stoff (Klasse 6) ist der gleiche , wie bei uns. Lehrerzimmer ist vom Klassenraum mit einem Vorhang getrennt. Mehr als Tische, Stühle und Tafel gibt es nicht.
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  • Kolumbus, Kakao und Rebellen

    18 Januari, Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging es in Baracoa in die Kirche, wo das Kreuz steht, das Christoph Kolumbus benutzt hat, um Kuba auch symbolisch einzunehmen.
    Danach ging es zu einer Kakaoplantage, wo wir die verschiedenen Sorten, die auf Kuba angebaut werden gesehen haben und dazu noch so die ein oder andere Pflanze.
    Dann wurde für uns eine Schote geöffnet und wir sollten eine Kakaobohne samt Fruchtfleisch in den Mund nehmen und wie einen Bonbon lutschen. Es hat wie saure Drops geschmeckt. Lecker! Anschließend sahen wir die sechs Stufen der Fermentierung und den Trocknungsprozess. Alles Handarbeit und ohne Technik! Der servierte Kakao war sensationell lecker!
    Weiter ging es zu traditionellen Schiffen auf den Rio Tao. Ich musste da a das Ruderboot in Netzen und unsere Bootstouren denken. Und da man im Fluss baden kann, waren natürlich meine Füße im Wasser.
    Dann hieß es stärken an einem kubanischen Büffet. Ich fand die Suppenteller sehr lustig.
    Durch die Berge, wo sich die Rebellen während der Revolution versteckt hielten, ging es wieder nach Santiago de Cuba. Der Blick in die Täler war mega und der Blick auf die Straße gruselig (siehe Foto). Aber da ich noch schreibe, ging die Fahrt gut.
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  • Auf dem Weg nach Norden

    19 Januari, Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute fuhren wir in Santiago de Cuba los, jedoch nicht ohne vorher den Platz der Revolution zu besuchen (jede Pupsistadt hat einen solchen).
    Weiter ging es nach Bayamo. Ein ganz süßer Ort, der wieder Möglichkeiten hatte zu rekonstruieren und dann ist dieses Land sooooooo schön. Aber auch sonst ist es ein schönes Land. Von da aus ging es weiter zum Mittag. Und was soll ich euch sagen, „Es gibt Reis Baby“ (Zitat Helge Schneider). Aber ich mag gar nicht schimpfen, vor allem wenn du hörst, wie es während Corona war und das die Kubaner bis heute trotz Lebensmittelkarten nicht alles bekommen. Aber ich mag langsam keinen Reis mehr. Trotzdem, Doreen frag mal bitte Melyem, ob sie ein gutes Rezept hat, denn der Reis ist hier sehr lecker (aber nicht nach 14 Tagen Mittag und Abendessen). In einem halben Jahr würde ich es mal probieren 😉.
    Danach hieß es wieder lange Busfahren. Zum Glück waren wir heute mal etwas früher an unserem Ziel Camaguey. Daher liefen einige von der Gruppe etwas durch die Stadt, um sich die Beine zu vertreten. Dabei fiel der Stromausfall auf. Einheimische Bevölkerung schnitt im halbdunkeln Haare, betrieb das kleine Restaurant mit Taschenlampen, während Hotels und andere touristische Anlagen die Generatoren anschmissen. Was für Gegensätze!
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  • Camaguey und Santa Clara

    20 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir starteten in den Tag mit einer Standrundfahrt per Fahrrad und ließen uns chauffieren, damit wir Locals unterstützen. Wäre gern selbst gefahren, aber an den Straßenverkehr und die Straßen müsste ich mich erst noch gewöhnen. An verschiedenen Punkten haben wir dann Fotostopps eingelegt. Unter anderem auch bei Kunstwerken der Künstlerin Martha Jiminez. Sehr schön Figuren und Kunstwerke.
    Danach ging es weiter mit dem Bus bis zur Mittagspause. Nicht unser Favorit, da wir schon mal da gestoppt hatten und die Toilette die Katastrophe waren.
    Anschließend fuhren wir bis Santa Clara, wo wir beim Tren Blindado stoppten. Das ist das Denkmal für den entscheidenden Schlag der Revolution.
    Danach ein Spaziergang durch Santa Clara einer Stadt, die vom Stadtgefühl ganz anders war als die anderen Städte. Lauter und hektischer, obwohl sie relativ klein ist.
    Abends ließen wir uns den kubanische Nationalsport Domino 😉 erklären und spielten diverse Runden. Da steckt echt mehr Strategie dahinter, als ich dachte. Aber ich muss echt noch viel üben! Aleksej, unser Busfahrer, hat uns gnadenlos ausgespielt. Sehr lustig, wie er sich immer gefreut hat.
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  • Von Santa Clara nach Varadero

    21 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 25 °C

    Zuerst fuhren wir zum Revolutionsplatz, wo das Museo y Monumento Memoriales Che Guevaras ist. Es ist Museum und Mausoleum.
    Anschließend fuhren wir weiter Richtung Norden auf einen ökologischen Kunstbauernhof. Dort war die Kunst im Garten verteilt und wir haben unser botanisches Wissen trainiert und unterschiedliches Obst probiert.
    Danach wurde es etwas traurig, denn wir haben uns voneinander verabschiedet, denn in Varadero sind wir unterschiedlich ausgestiegen und die Reisegruppe hat sich aufgelöst. Ich bin kein Mensch für Abschiede! Es war toll mit euch und ich habe die Zeit sehr genossen!!!
    Insgesamt sind wir 3619 km mit dem Bus gefahren. Puh 😮‍💨!
    In Varadero sind wir dann am karibischen Strand entlang geschlendert und haben bei Sonnenschein die vielen Blautöne genossen.
    Und dann der schwerste Abschied heute. Dachte würde mir leichter fallen. Pustekuchen.
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  • 1/2 Faulitag und Weiterreise

    22 Januari, Cuba ⋅ ☁️ 21 °C

    Wetter war heute eher grau, aber warm. Ein bisschen Dänemark im Spätsommer, da es auch ordentlich gepustet hat.
    Ich hab mal versucht, etwas faul zu sein, damit die Energie für die Weiterreise reicht. 3 Stunden mit dem Bus bis nach Havanna, durch die lasche Sicherheitskontrolle und ab nach Mexiko 🇲🇽. Hier bin ich nun und schau, was mich hier erwartet 😉!Baca lagi