• Mein erstes Surfboard

    12 de outubro de 2022, Austrália ⋅ ⛅ 19 °C

    Aufgestanden, rausgeschaut und direkt gute Wellen gespottet. Also direkt noch vor dem Frühstück auf die Suche nach einem Surfboard gegangen, mein erstes eigenes Board. In einem kleinen Hinterhof bin ich dann fündig geworden. Schnell stellte es sich bei dem Laden heraus, dass die Boards alle selbst gemacht sind. Ich bekam eine kleine Führung durch den Laden und die erste Materialkunde. Das einzige was ich dort nicht fand waren Softboards, die für einen blutigen Anfänger wie mich eher bestimmt sind. Der Verkäufer meinte nur so, dass wenn ich ein Softboard kaufe, das surfen nochmals neu auf ein Hartes Board lernen müsste, da es komplett andere Eigenschaften hat. Also fragte ich kurzer Hand, ob ich es auch ausleihen darf, bevor ich meine Entscheidung treffe. Natürlich musste ich ihm als Sicherheit Geld da lassen, aber er war einverstanden und so machte ich mich dann mit dem Board in der Hand voller Tatendrang auf dem Weg zum Strand. Im Wasser bemerkte ich schnell, eine sehr starke Unterwasserströmung Richtung Steine. Selbst dagegen anpaddeln half nicht allzu viel. Dennoch konnte ich zumindest auf ein paar Wellen das Surfboard testen, bevor ich mich entschloss aufzuhören, da die Strömung zu gefährlich war. Auch später bei einem weiteren Versuch am selben Strand erging es mir ähnlich als ich bei einem Sturz relativ nahe am Felsen gefallen bin. Aber nichts desto trotz bestätigten sich die Aussagen des Verkäufers. Das Epoxy-Board ist sehr leicht, das verringert zum einen mein Verletzungsrisiko als Anfänger. Und außerdem ist es im Wasser wendiger unterwegs, aber behält dennoch durch die Länge eine gewisse Stabilität.Leia mais