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- Day 38
- Saturday, March 23, 2024 at 11:37 AM
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 58 m
VietnamCua Lap10°11’18” N 103°58’47” E
Cảm ơn Vietnam auf Phu Quoc

Aufgrund mehrere Empfehlungen hat es uns zum Abschluss unserer Vietnamreise auf die südlichste Insel Phu Quoc verschlagen, die zwischen Vietnam und Kambodscha liegt.
Vor ein paar Jahren muss es noch ein wahres Juwel gewesen sein - absolute Traumstrände und ordentliche Sommertemperaturen für warme Partynächte am Strand. Es war bestimmt der absolute Traum bevor leider zuviele Investoren die Insel an vielen Orten ziemlich verwandelt haben. Es wurden unglaublich viele Resorts gebaut, die einen Großteil der Strände vereinnahmen, es wurden leider auch Orte aus Europa so Orginal getreu wie möglich nachgebaut, an einem Tag waren wir in Italien, am nächsten in Belgien etc….
Da das riesige Angebot, das die Nachfrage seit des Corona Kapitels weit übersteigt, haben sich auf dieser ursprünglichen Trauminsel zahlreiche ghost city’s gebildet.
Egal wo wir entlang fahren, an welchen Beach Bars wir abhängen, ob im Wasserpark oder Restaurants - alles ist so angenehm leer und wir haben die Orte fast für uns alleine.
Zum Glück haben wir wieder eine super schöne Unterkunft gefunden. Sie liegt mitten auf der Insel, wo wir unsere eigene Hütte haben, jeden Morgen Yoga mit Blick in den Dschungel angeboten wird und gerade Babyhunde geschlüpft sind. Es liegt etwas abseits von allem anderen, das Bad unter freiem Himmel und nachts Geräusche von den verschiedensten Tieren - ein weiteres Freiheitsgefühl macht sich breit ;)
Morgens beim Frühstück daten wir uns täglich mit den anderen Gästen ab, wo es vielleicht noch ein paar tolle und unberührtere Fleckchen auf der Insel zu finden sind und zum Glück gibt es davon noch ein paar ;)
Wir haben noch ein paar wirklich nette Begegnungen mit Einheimischen und weiteren Reisenden.
Es fällt uns super schwer ein Resümee zu ziehen für die letzten Wochen:
- auf der einen Seite begegnen wir einer völlig neuen asiatischen Kultur die uns manchmal sehr fremd vor kommt, selten wird gegrüßt und danke / bitte benutzt, wir treffen trotzdem viele herzliche Menschen die unser Herz berühren. Wir dürfen unfassbar vielseitige und wunderschöne Natur erleben, tolles fremdes und meistens leckeres Essen kennenlernen (morgens häufig schwierig schon Schweineeintopf zu essen) und wir lassen uns durch diese sortiere Chaos auf den Straßen treiben.
- auf der anderen Seite erleben wir einen so ausgeschlachteten Tourismus wie in der Ha Long Bay, in Hoi An und zuletzt auf der Insel Phu Quoc. Touristen (meistens asiatischer und russischer Herkunft) werden in Scharren zu Sehenswürdigkeiten und Hotels / Stränden / Restaurants etc gekarrt. Dort wird konsumiert und verwüstet als ob wir einen 2. Planeten haben. Wir versuchen das immer zu umgehen und unser individuelles Ding zu machen, aber was bleibt ist der rücksichtslose Umgang mit der Resource Natur, Land und Leute. Überall wo Touristen kein Geld lassen sehen wir unfassbar viel Müll, weil sich niemand kümmert, vor Allem die Regierung nicht.
Niemandem sollte es verwehrt werden erfolgreich zu sein in seinem Geschäftsmodell und Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen, aber nicht um jeden Preis.
Nichtsdestotrotz sind wir glücklich und dankbar dieses Land, diese Menschen und diese Kultur kennengelernt zu haben und hoffen sehr, dass die Vernunft, Nachhaltigkeit und Wertschätzung der Natur sehr bald siegt.Read more
Traveler😍 mega! So hab ich mir das für Euch vorgestellt.
TravelerWunderschön, sieht so aus wie man sich das Paradies vorstellt ☀️
Traveler
Wow sehr schön ✌️bis bald 👩❤️💋👨