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- Hari 11
- Sabtu, 10 Mei 2025
- ☀️ 29 °C
- Ketinggian: 929 mi
BotswanaKasane17°49’57” S 25°6’57” E
Tag 9 - 1 - Chobe Nationalpark

Ein Tag voller Gänsehautmomente im Chobe Nationalpark
Früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang, brachen wir um 6:30 Uhr mit vier Fahrzeugen in den Chobe Nationalpark auf. Zunächst fuhren wir hinunter zum Wasser, doch der Weg war unpassierbar, also kehrten wir um und nahmen die größere Straße. Kaum unterwegs, entdeckten wir einen Baum, an dem sich zahlreiche Geier versammelt hatten – ein sicheres Zeichen, dass etwas geschehen war.
Unser Fahrzeug, der „Pumpa“, bog auf eine Querstraße ab, um die Geier aus der Nähe zu fotografieren. Und dann – pure Gänsehaut! Der Grund für die Geieransammlung offenbarte sich: Löwen! Eine ganze Gruppe von etwa 10 bis 12 Tieren hatte einen Wasserbüffel gerissen. Wir beobachteten fasziniert, wie immer mehr Löwen hinzukamen und sich an der Beute zu schaffen machten. Ein kleinerer Löwe wagte sich zu früh an das Festmahl und wurde direkt zurechtgewiesen.
Etwa 30 Minuten lang sahen wir den majestätischen Raubkatzen zu. Der „schwarze Mader“ schloss sich uns an – was für ein unglaubliches Erlebnis! Die Löwen ließen sich durch unsere Anwesenheit kaum stören, nur gelegentlich warf einer einen Blick zu uns. Der Verwesungsgeruch, der langsam herüberwehte, war allerdings kaum auszuhalten – ein unverkennbarer Teil der Natur.
Als wir uns wieder auf den Weg machten, sahen wir noch einen einzelnen Schakal in der Ferne. Überglücklich fuhren wir zurück Richtung Fluss, wo wir den Rest unserer Gruppe trafen, die dort gerade frühstückte. Nach unserer Erzählung brachen sie sofort auf, um die Löwen selbst zu sehen. So teilte sich unsere Gruppe auf: „Pumpa“ und der „schwarze Mader“ blieben zusammen, während „Lux“ mit Philipp und Anja weiterzogen.
Am Fluss sahen wir Impalas, Perlhühner und Wasserbüffel, die auf der gegenüberliegenden Seite friedlich grasten. Auf unserem weiteren Weg ins Landesinnere begegneten wir erneut Impalas und Kudus. Andrea übernahm das Steuer auf einer wenig befahrenen Strecke durch dichten Busch – zunächst sah man kaum Tiere. Doch dann stand plötzlich eine Elefantenfamilie direkt vor uns.
Langsam und vorsichtig tastete sich Andrea voran, um die Tiere nicht zu erschrecken. Besonders ein kleiner Elefant hatte sichtlich Freude – er sprang umher und wedelte wild mit seinen Ohren. Es war ein herzerwärmender Anblick.
Zurück auf der Flussstraße machten wir eine Kaffeepause in der stilvollen Chobe Game Lodge – nobel, entspannt und mit wunderschöner Aussicht. Auf dem Rückweg sahen wir weitere Tiere: Wasserbüffel mit einem Fischreiher auf dem Rücken, Badman-Vögel, sonnenbadende Flusspferde und Krokodile – so entspannt, dass sie kaum den Kopf hoben. Ein kleiner Waran huschte vorbei. Dann – der nächste Höhepunkt: Elefanten am Wasser, darunter zwei Jungtiere! Einer der Großen tauchte sogar komplett unter, während die anderen spielten und plantschten. Es war zu schön, um wahr zu sein. Die zwei kleinen wurden immer wieder vom mittleren Elefanten untergetaucht.
Doch als eine der Elefantenkühe uns deutlich zu verstehen gab, dass es nun genug war, fuhren wir respektvoll rückwärts davon. Noch einmal wollten wir zu den Löwen – inzwischen hatten sie den Büffel komplett verspeist und lagen satt und zufrieden im Gras.
Zeit zum Aufbruch: Wir mussten zurück, denn um 14:30 war Treffpunkt beim Spar, um pünktlich um 15:00 Uhr zur Bootsfahrt aufzubrechen. Doch auf dem Rückweg versperrten uns erneut Elefanten den Weg – ein weiteres Geschenk der Natur. Auch ein Kudu und ein Impala kamen zum Trinken. Leider fuhr ein unachtsamer Guide zu nah an die Herde heran, was laute Trompetenrufe der Elefanten zur Folge hatte. Wir fuhren zügig weiter.
Am Spar warteten bereits Philipp, Anja, Birgit, Mane, Gabi und Fritz beim Inder auf uns.Baca selengkapnya
PelancongBeeindruckend was ihr erlebt. Bin begeistert🎶💕 Wunsche euch noch mehr von diesen Erlebnissen. 🥰