Taiwan

mei 2025
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  • Frühstück

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 26 °C

    Andi ist im siebten Himmel.

    Für die ganz harten gibt es auch Schweinefuß oder Schweineblut im praktischen Quadrat. Aber das lassen wir mal lieber.

    Für das Heimatgefühl gibt es auch deutsche Butter. Diese ist aber nur für den internationalen Markt hergestellt und gibt es so angeblich bei uns nicht zukaufen. Wir werden es irgendwann mal überprüfen, wenn wir mal in Oldenburg sind. Oder such nicht, weil ich es bis dahin wieder vergessen habe…

    Womit ich derzeit aber absolut noch nicht klarkomme … Rülpsen ist nix was man verstecken muss.
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  • Übernahme Fahrzeug

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem ich glaube drei Mal den Mietwagen gebucht und wieder storniert haben( 1x Zeitraum der Reise wurde verlängert, Buchung größer Klasse und Preis war wenige Tage vorher etwas gesunken) haben wir heute nun den gebuchten Mietwagen abgeholt.

    Wie es sich bei Terminen gehört, hatten wir etwas Zeitdruck. So sind wir im Hotel mit etwas Verspätung los. Da die Bahnen aber aller zwei Minuten fahren, war dies kein Problem. Zwei Stationen vor dem Ziel endete jedoch die Bahn. Alle mussten aussteigen. Dies wurde für nicht der Sprache befähigte Menschen mit Licht aus kommuniziert. Und hatte jedoch ein Taiwanese vorher schon mitgeteilt, dass wir in die Folgebahn steigen müssen. Für alle die es nicht verstanden habe, rannte dann noch einer durch den Zug. Wir hatten da was zu lachen.

    Auf dem Bahnsteig wartend, ging dann noch der Feueralarm los. Da die Taiwanesen jedoch weiter wartenden, hatte wir auch keinen Drang zur Evakuierung. Es folgte wenig später, dass ein neues Update nur gemacht wurde.

    In der Mietwagenstation angekommen, nahmen wir unser Auto für die nächsten zwei Wochen entgegen.

    Der Mitarbeiter reichte uns noch ein Blatt, wo wir die Kostenübernahme bestätigen mussten. Ich dachte für die Maut. Aber nein es war für Blitzer und Falschparker. Im Nachsatz meinte er, es gibt sehr viele Blitzer und in Taiwan fährt man langsamer. Naja mal sehen, welcher Blitzer wie so sammeln…

    Zur Gewöhnung ging es dann gleich für René zum Montagvormittag durch die Innenstadt von Taipei. Er braucht halt seine Herausforderung.

    Nach paar Metern wurde auch schon der erste Mopedfahrer von einem Bus umgefahren. Das wird ein Spaß werden. Aber die sind auch überall. Man konzentriert sich nur kurz auf die Ampel links und schon stehen zehn Mopeds vor und neben einem.

    Es ging dann gemütlich mit Tempo 40 zum ersten Ziel. Schneller durften wir nicht fahren.
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  • Xiaoyoukeng Recreation Area

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 25 °C

    Unser erstes Ziel war das Xiaoyoukeng Recreation Area. Dabei handelt es sich um ein postvulkanisches geologisches Landschaftsgebiet. Das Gebiet befindet sich am nordwestlichen Fuß des Mt. Qixing und liegt auf etwa 805 Meter über dem Meeresspiegel.

    Berühmt ist die Xiaoyoukeng Recreation Area für die Fumarolen (vulkanische Dampfaustrittsstelle), Schwefelkristalle, heißen Quellen und das spektakuläre "Erdrutschgelände", welches durch postvulkanische Aktivität entstanden ist.
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  • Andi ist schon da, bei mir dauert es noch etwas

    Mount Qixing

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 24 °C

    Vom Parkplatz ging dann der Weg zum Mt. Qixing, welcher mit 1.120 Metern der höchste Berg der Stadt Taipei ist.

    Der der Weg nur aus Treppen bestand, lies ich Andi freien Lauf. Ich habe mich nur zum oberen Rand des Erdrutschgebietes aufgemacht. Aber auch dies waren schon hunderte Stufen. Bei der Wanderung nach ob hoffte man immer das der Wind von Osten kommt. Von Westen brachte er immer Schwefelgeruch mit. Dies brauchte man bei fast 25 Grad nicht noch zusätzlich.

    Da der innere Ehrgeiz dann doch größer war bin ich weitergelaufen. Eigentlich wollte ich nur zur nächsten Fumarole, die nächste sah dann auch schön aus und somit ging es weiter. Dann war der Weg zur Aussichtsplattform auch nicht mehr so weit. Auf der Aussichtsplattform habe ich dann auf Andi gewartet, der vom Berg wieder runter gekommen ist. Durch den Dunst gab es aber keine schöne Fernsicht.
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  • Laomei Green Reef

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit gemütlichen 40 km/h ging es für uns von 805 m wieder auf Meereshöhe runter. Nächstes Ziel war das Laomei Green Reef.

    Dabei hatten wir mehr Glück als Verstand, da ich mich so richtig vorher nicht informiert habe sondern nur von Bildern leiten lassen haben.

    Bei dem Laomei Green Reef handelt es sich um ausgespülte Steine bzw. Steinplatten. Dies ist an der Stelle nichts besonderes.

    Jedoch jedes Jahr im April und Mai, nachdem die nordöstlichen Monsune nachlassen, bedecken Algen die ordentlichen Reihen von Steinfelsen. Diese lassen die Steinfelsen in einem leuchtenden Grün erstrahlen und schaffen damit einen seltenen und spektakulären Anblick.
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  • Yehliu Geopark

    5 mei, Taiwan ⋅ ⛅ 30 °C

    Viele haben immer gefragt „Wie kommt man auf eine Reise nach Taiwan?“

    Für mich war es unter anderem (eigentlich hauptsächlich) dieser Ort. Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Bild von diesem Ort gesehen und wollte es mal in Echt sehen. Leider klappte es ja 2020 nicht. Aus heutiger Sicht aber zum Glück, da wir damals unvorbereitet waren und mit nur rund einer Woche zu wenig Zeit eingeplant hatten.

    Aber zurück zum Yehliu Geopark

    Aufgrund von Erdbewegungen ist vor Millionen von Jahren die Bergformation Datun aus dem Meer drängten wurden. Die dadurch entstandene Landzunge reicht rum 1700 Meter in den ostchinesische Meer hinein. An seiner breitesten Stelle 250 Meter breit. Die engste Stelle hingegen misst gerade mal wenige Meter.

    Aufgrund der starke Bewegungen der Erdkruste wurden diese Steinformationen (Hoodoos) über die Meeresoberfläche gehoben. Wie Pilze haben sie einen engen steinernen Stil und werden nach oben hin breiter. Ihre Form haben die dem Wind und den Wellen zu verdanken. Einige Steine haben heute so einen schmalen „Hals“ das sie Einsturz gefährdet sind. Die Natur lässt aber mit der Zeit neue Formationen entstehen. Nur wir werden es nie sehen, da es Jahrhunderte bzw. Jahrtausende dauert.

    Da es einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist, waren sehr viele Touristen da. Jedoch war unser Glück, dass wir erst gegen Nachmittag da waren und die Chinesen gefühlt nicht weiter laufen als ihr Bus lang ist. Somit sind wir zu Beginn erstmal über die Halbinsel bis zum Leuchtturm gelaufen. Auf dem Rückweg waren dann die Busse weg und wir hatten die atemberaubende Gegend oft für uns alleine. Unser zweiter Glücksmoment war, dass sich die Sonne nochmal richtig hervor gekämpft hatte und somit die Steinformationen zum Leuchten gebracht hat.
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  • Abendessen

    5 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 25 °C

    Wie jeden Abend ist Andi für das Abendessen zuständig. Heute ging es in ein kleines Restaurant. Auf dem Weg dahin sind wir an einem anderen Restaurant vorbeigekommen, wo ich hoffte, dass wir da nicht rein gehen. Da wusste ich noch nicht was mich erwartet.

    Als wir vor unserem Restaurant standen, dachte ich erst Andi macht einen Scherz. Aber es war nicht so. Naja wir sind dann mal reingegangen. Die Bedienung suchte eifrig nach eine Karte auf Englisch. Es scheinen nicht viele Touristen da einzukehren.

    Da wir etwas hilflos im Gang standen, führten uns ein anderer Gast zu einem freien Tisch. Wir bestellten unser Essen und es war echt top.

    Da es mir leicht warm war, bekam ich sogar meinen eigenen Ventilator hingestellt.
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  • Jiufen

    6 mei, Taiwan ⋅ ☁️ 28 °C

    Nachdem Frühstück ging es für uns heute in das Bergdorf Jiufen. Wobei Bergdorf ist an dieser Stelle nicht ganz richtig. So ist Jiufen ein Ortsteil der größten Stadt Taiwans. Dies ist nicht Taipei sondern New Taipei City. New Taipei City ist ein Zusammenschluss fast aller Städte des Nordens im Jahre 2010. Warum? Weiß so richtig keiner.

    Das kleinen Bergdorf bestand im 17. Jahrhundert aus neun Haushalten. 1893 entdeckte man in der Nähe ein Goldvorkommen, was die Ort schnell wachsen ließ. Die Goldgräberstimmung hielt jedoch nur rund 40 Jahre und nahm schon während der 1930iger Jahre an Bedeutung ab. Dem Goldabbau folgte der Kupfererzabbau. Aber auch dieser „Trend“ hielt nur rund vier Jahrzehnte. Das Bergwerk wurde schließlich 1971 geschlossen. Jiufen verlor daraufhin schnell an Bedeutung und geriet wie oft in so einer Situation in Vergessenheit.

    Die Kehrtwende für den Ort brachte der Film „Eine Stadt der Traurigkeit“ aus meinem Geburtsjahr. Dieser Film behandelte zum ersten Mal den sogenannten Zwischenfall vom 28. Februar 1947 – die blutige Niederschlagung von Unruhen in der taiwanischen Bevölkerung durch die neuangekommenen Nationalchinesen. Dieser Vorfall galt bis dato als Tabuthema und wurde in der Öffentlichkeit kaum thematisiert.

    Da die Taiwaner nicht anders als die Deutschen sind - ich erinnere nur an Muttis „Unfall“ an einem See - strömten immer mehr Touristen in den Ort was ihm somit zu eine zweiten Blütezeit verhalf.

    Da wir wieder relativ zeitig da waren, hatten wir noch unsere Ruhe in den Gassen. Auf dem Rückweg kamen dann die Touristenströme uns entgegen.
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  • Goldener Wasserfall

    6 mei, Taiwan ⋅ 🌬 27 °C

    Von Jiufen ging es für uns erstmal wieder Richtung Meer zum goldenen Wasserfall.

    Aufgrund der Farbe des Wassers wurde lange Zeit angenommen, dass es verschmutzt sei. Neuere Entdeckungen haben jedoch gezeigt, dass die goldene Farbe des Wassers ein natürliches Phänomen ist. Der Boden und das abfließende Wasser enthalten eine Fülle von Mineralien, darunter Schwefel, Arsen und Kupfererz, die dem Wasser seine charakteristische Farbe verleihen.

    Trotz seiner natürlichen Schönheit ist das Wasser aufgrund der hohen Konzentration an Metallmineralien stark giftig. Im Laufe der Zeit haben die Felsen im Wasserfall aufgrund des Arsen- und Mineralgehalts des Wassers eine gelbe Farbe angenommen.
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