• RiedelTravel
  • RiedelTravel

Toskana

Zwei Schnüffelnasen erkunden die Toskana Les mer
  • Siena

    2. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute ging es für uns nach Siena. Während eines kleinen Stadtrundgangs haben wir uns die Stadt angeschaut.

    Wie auch in Florenz war die Stadt voller Touristengruppen.

  • Cascate del Mulino

    3. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute ging es für uns in den Süden der Toskana. Erstes Ziel war Cascate del Mulino.

    Dabei handelt es sich um ein natürliches „Thermalbad“. Das „Thermalbad“ wird durch heiße Schwefelquellen, welche vulkanischen Ursprung haben, gespeist. Über mehrere Jahre hinweg bildete das schwefelhaltige Thermalwasser große und kleine Kalksteinbecken.

    Pro Sekunde fließen in Cascate del Mulino bis zu 800 Liter an den Wasserfällen herunter. Das Wasser ist dabei ca. 37 Grad warm.

    Da es so richtig keinen Ort zum umziehen gab, sind wir alle nur mit den Beinen ins Wasser. Die anderen Besucher waren teilweise besser vorbereitet und kamen gleich mit Bademantel und Badesachen angefahren,
    Les mer

  • Abbazia San Galgano

    3. mai 2024, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Bevor wir unsere Fahrt wieder gen Norden antreten, machten wir noch einen kurzen Stopp in einem kleinen familiengeführten Weingut.

    Das der Wein Andi sehr gut geschmeckt hat, merkt man daran, dass das Auto jetzt voll Wein ist und das einiges Geld den Besitzer gewechselt hat.

    Was jedoch am bemerkenswertesten ist. Andi hat nach über 30 Jahren, davon 13 Jahre in einer aktiven Weintrinkerkarriere, einen Weißwein gefunden der ihm schmeckt. Wunder gibt es halt doch.

    Mit nun tiefergelegten Fahrwerk ging es für uns zur Abbazia San Galgano.

    Da das ursprünglich Kloster zu klein wurde, begann man im 13. Jahrhundert mit dem Bau der neuen Abtei. Aufgrund von Hungersnöten und der Pest starben im 14. Jahrhundert viele Mönche und die Abtei geriet in wirtschaftliche Schwierigkeiten. So wurde um an finanzielle Mittel zukommen das Bleidach verkauft.

    1783 stürzten der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen die Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um sich damit ihre Häuser zu bauen. Das Kloster wurde 1815 zum Bauernhof.

    Somit blieben nur die heutigen Reste.
    Les mer

  • Monteriggioni

    3. mai 2024, Italia ⋅ ☀️ 15 °C

    Zum Abendessen ging es heute in das Städtchen Monteriggioni.

    Monteriggioni wurde von der Republik Siena zwischen 1213 und 1219 als defensiver Stützpunkt errichtet, um die Grenze zur Republik Florenz, beobachten zu können.

    Der Festungsmauerring umfasst 14 Wehrtürme.
    Les mer

  • Cattedrale di Ss. Donato e Pietro

    4. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem gestern der Süden der Toskana auf dem Plan stand ging es heute in den Osten der Toskana. Ziel war auf Anraten von Tante Gabi der Ort Arezzo, wo an jedem ersten Wochenende im Monat ein Trödel- bzw. Antiquitätenmarkt stattfindet.

    Unser erster Anlaufpunkt war die Kathedrale von Arezzo. Extra für faule Menschen gab es ein Rolltreppe vom Parkplatz bis zur Kathedrale.

    Auf der Rückreise vom Zweiten Konzil von Lyon verstarb Papst Gregor X. 1276 in Arezzo. Er stiftete auf dem Totenbett eine beträchtliche Summe für die neue Kathedrale. Baubeginn war 1278, die Fertigstellung dauerte bis 1511.
    Les mer

  • Arezzo

    4. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach Besichtigung der Kathedrale schlenderten wir etwas durch die Stadt, welche heute ein einziger Trödelmarkt war.

    Nachteil des Trödelmarktes war jedoch, dass er mir diverse Fotomotive verwehrt hat.Les mer

  • Chianti

    4. mai 2024, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir die Hunde wieder ins Hotel gebracht haben, ging es für uns nochmal in die Region Chanti. Dieses Mal hatten wir auch Glück mit dem Wetter.

    Abendessen waren wir in Castellina in Chianti. In Deutschland hätte ich mich sicherlich über unseren Platz aufgeregt, aber heute war er perfekt. Wir saßen direkt neben der Küche und konnten dem Koch bei Zubereiten der Nudelgerichte zuschauen.

    Vermutlich sah ich sehr hungrig aus, aber durch den Platz hat er uns auch Eine Kostprobe rübergereicht von Essen was andere Leute bestellt hatten.
    Les mer

  • Pienza

    5. mai 2024, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Im Gegensatz zu den letzten Tagen ging es für uns heute schon vor dem Frühstück los. Ziel war das Val d’Orcia, was seit 2004 Unesco Weltkulturerbe ist.

    Als erstes haben wir uns den Ort Pienza angeschaut. Er gilt als schönster Ort des Gegend.

    Um 1300 gelangten Teile des Ortes in den Besitz der Familie Piccolomini. Aus der Familie ist in späteren Generationen Aeneas Silvius Piccolomini hervorgegangen, welcher besser als Papst Pius II bekannt ist. Als Pontifex Maximus begann Pius mit dem Ausbau des Ortes zu einer „idealen Stadt“ und benannte diese nach sich selbst („Pi“-us II.) in Pienza um.

    Nach einem kurzen Stadtrundgang bevor die Massen kommen, gab es erstmal ein kleines Frühstück bei einem herrlichen Blick.
    Les mer

  • San Quirico d’Orcia

    5. mai 2024, Italia ⋅ ⛅ 19 °C

    Von Pienza ging es mit diversen Zwischenstopps nach San Quirico d’Orcia.

    Bei unserem kleinem Stadtbummel sind wir an verschieden kleinen Türmchen, einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert vorbeigekommen. Im Gehensatz zur eigentlichen Kirche , die ursprünglich im romanischen Stil errichtet wurde, weist der Aufbau, der erst in den folgenden Jahrhunderten ergänzt wurde, hingegen gotische Elemente auf.

    Wie jeden Tag gab es ein kleines bzw. auch größeres Eis für uns. Für mich war es das beste Eis des Urlaubs.

    Durch den Hinweis von Sandra hat Andi passend zu seinem neugekauften Wein einen Weinständer aus Olivenholz bekommen, welcher eine Höhe von ca. 1 Meter hat. Wie wir das alles mit nach Hause bringen sollen, muss sich zum Glück mein zukünftiges ich auseinander setzten.
    Les mer

  • Bagno Vignoni

    5. mai 2024, Italia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach dem Stadttour ging es erstmal wieder in die Natur bzw. was so irgendwie mit Natur zutun hat.

    Ziel war Bagno Vignoni. Das, was in einem Ort normalerweise der Hauptplatz ist, ist hier ein Thermalbecken, das 49 Meter lang und 29 Meter breit ist und aus dessen Untergrund heiße Quellen hervorsprudeln, deren therapeutische Eigenschaften bereits seit der Antike bekannt sind.

    So war Bagno Vignoni eine der wichtigsten Stationen bzw. Anlaufstellen für die christlichen Pilger, die entlang der Via Francigena nach Rom reisten, um sich zu erholen und zu genesen.

    Unterhalb des alten Ortes liegen weiter natürliche Becken. Jedoch war das Wasser trotz einer Quellenwärme von über 40 Grad nicht mehr sehr warm zum Baden.
    Les mer

  • Montalcino

    5. mai 2024, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der kurzer Erholung am Wasser ging es für uns in die letzte Stadt für heute, nach Montalcino.

    Da wir in den letzten Tagen bereits viele Städte gesehen haben, konnten wir der Meinung der Reiseführer nicht zustimmen. Für uns war die Stadt eher langweilig. Vllt haben wir auch nicht die Schönheit der Stadt gefunden bzw. entdeckt.

    Da Andi sich wie immer nicht auf den Urlaub vorbereitet hat, weiß er bis jetzt immer noch nicht, wofür Montalcino eigentlich bekannt ist. Glück für mich. Der Verfügungsrahmen der Kreditkarte wurde nicht ausgereizt. Und Andi wenn du das liest: in Montalcino (und nur dort!) wird der beste Wein Italiens hergestellt, der Brunello di Montalcino. Er zählt neben dem Barolo und dem Amarone della Valpolicella zu den italienischen Rotweinen höchsten Renommees.
    Les mer

  • San Gimignano

    6.–12. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach 6 Nächten im Raum Siena ging es für uns heute weiter auf unserer Toskanareise. Unsere nächste Station für die nächsten Tage liegt in Livorno.

    Auf dem Weg dahin haben wir nochmals einen kurzen Stopp in Dan Gimignano gemacht. Während Sandra und Robert sich der Kunst gewidmet haben, ging es für uns hoch hinaus. So haben wir den Turm des Palazzo del Popolo bestiegen. So konnten wir auf rund 50 Meter Höhe die Stadt aus einer anderen Perspektive bewundern.Les mer

  • Volterra

    6. mai 2024, Italia ⋅ ⛅ 20 °C

    Von San Gimignano ging es für uns Weiter in Richtung Küste. Auf dem Weg zur Küste sind wir noch in Volterra vorbei gekommen, wo wir einen kleinen Stopp einlegten.

    Da alle Parkplätze im Tal waren und der Ort auf dem Berg lag, entschied ich mich für das Parkhaus was am nächsten zur Stadt liegt. Meine Faulheit wurde jedoch sofort bestraft. So gab es fast keine freien Parkplätze. Die Parkplätze die es gab, waren teilweise zu klein oder die anderen Autos standen über mehrere Lücken. Nach langem Suchen haben wir dann doch eine Lücke gefunden. Problem war nur. Unser Auto war so breit wie die Lücke . Somit kam ich nicht aus dem Auto. Da wir ein autonomes Fahrzeug haben, bin ich wieder vorgefahren und wollte das Auto per Handy einparken. Dies schneiderte leider am Internetempfang. Somit musste es doch auf dem herkömmlichen Weg passieren. Der Platz zum nächsten Auto war zwar schmaler als mein Hintern breit, aber ich habe es irgendwie geschafft.

    Zwischenzeitlich wurde eine breitere Lücke frei. Somit wurde umgeparkt. Das durfte aber Andi machen.

    Auf den Spuren der „Biss“-Serie ging es durch Volterra. Leider waren die Drehplätze zwar laut Buch in Volterra, aber nicht in Film.
    Les mer

  • Abendessen

    6. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 16 °C

    In unserem neuen Quartier angekommen und eingecheckt, ging die Suche nach unserem heutigen Abendessen los.

    Problem 1: Es ist Montag und gefühlt haben 90 % alle Restaurants geschlossen. Dies führt uns zu

    Problem 2: Von den Restaurants die auf haben, entsprechen einige nicht unseren Ansprüche. Wir wollen ja morgen nicht mit „Stop and Go“ aufwachen.

    Somit haben wir uns einige Restaurants raus gesucht, unsere Ansprüche etwas herabgesenkt und beim Hotel um Empfehlung gebeten. Dies führte uns dann leider zu

    Problem 3: Die Öffnungszeiten laut Google stimmen nicht mit den tatsächlichen überein. Restaurant 1 hat geschlossen, obwohl laut Internet offen. Gleiches bei Restaurant 2.

    Somit setzten wir alles auf das dritte Restaurant. Dies macht zwar erst in 10 Minuten auf, aber versuchen kann man es ja trotzdem und wir hatten tatsächlich Glück. Obwohl noch in der Vorbereitungsphase durften wir schon reinkommen und Platz nehmen.

    Die Getränkebestellung verlief relativ schnell und noch bevor wir die Speisekarten hatten. Mit der Speisekarte kam dann auch

    Problem 4: Die Speisekarte war nur ein A4-Blatt, es gab Sie nur in Italienisch und Sie bestand nur aus Fischgerichten bzw. eher Meeresfrüchtegerichten. Das Übersetzungsprogramm konnte vieles auch nicht übersetzen bzw. stieß an seine Grenzen.

    Ich hätte ja nix gegen Lachs, Shrimps oder Ähnliches gehabt. Aber die Karte umfasste sehr viel Tintenfisch oder Muscheln.

    Die Bedienung wollte uns zwar Stockfisch oder Lasagne alla Mare als Fischlos verkaufen. Aber dies überzeugte uns nicht. Warum wohl nur…?

    Somit musste Plan B bzw. mittlerweile E her. Letzter Ausweg war McDonalds. Robert hat bei der Suche dann noch eine Pizzeria gefunden. Diese war zwar 20 Kilometer entfernt. Aber wenn es in der Nähe nichts gibt, dann halt in der Ferne.

    Somit haben wir schnell unsere Cola oder Wein runtergekippt, bezahlt und los ging es. Gegen halb 9 erreichten wir dann die Pizzeria und es war definitiv die richtige Entscheidung.
    Les mer

  • Livorno

    7. mai 2024, Italia ⋅ 🌧 16 °C

    Da der Wettergott es heute mit uns am Anfang des Tages nicht besonders gut gemeint, ging es für uns nach auf einen Stadtrundgang durch Livorno. So wie das Wetter war auch die Stadt. Es gab schon besseres…

    So wurde die Stadt im zweiten Weltkrieg massiv von der US-Luftwaffe bombardierte. Die schweren Schäden durch diese Luftangriffe wurden nie wieder ganz behoben. Der Stadtkern wurde in den 1950er Jahren modern wiedererrichtet. Somit ist Livorno halt eine Großstadt und für uns erkennbaren Charme.
    Les mer

  • Cava dei Poeti Murlungo-Campocecina

    7. mai 2024, Italia ⋅ 🌫 9 °C

    Da der Regen am Nachmittag abgezogen ist, ging es für Andi, Akito und mich nach Carrara.

    Unser Ziel lag auf rund 1.000 Meter Höhe. Die Wolken hingen am Berg fest. Jeder normale Mensch würde von seinem Plan ablasen. Aber wir sind ja nicht normal. Anders gesagt. Die Erben waren ihrem Erben sehr nah bzw. uns hätte es wenigstens als Familie getroffen.

    Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Von Meereshöhe ging es somit über Serpentinen etwas mehr als 1.000 Meter hoch. Ab einer Höhe von rund 500 Meter hatten wir die Wolkengrenze erreicht. Ab da an ging es 19 Kilometer mit einer Sicht von teilweise unter 5 Meter weiter den Berg hoch. Die Kurven oder Schlaglöcher sah man erst wenn man reingefahren war oder das Navi es anzeigte.

    Zu unserer Überraschung gab es aber auch andere abnormale Menschen.

    Am Ziel angekommen, gab es extra für uns ein kleines Zeitfenster wo die Wolken eine Sicht zugelassen haben.

    Ps.: Die Sicht auf den Bildern zählte schon als Fernsicht und ja auf dem letzten Bild war teilweise die Straße.
    Les mer

  • Lucca

    8. mai 2024, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging es für uns nach Lucca.

    Im Gegensatz zu Livorno von gestern entsprach die Stadt voll und ganz unseren Wünschen.

    Die Altstadt wird von einer vier Kilometer langen Stadtmauer umschlossen. Auf der Stadtmauer gibt es einen parkähnlichen Rundweg.

    Als Nächstes ging es für uns zum Dom.

    Was ich ebenfalls in Lucca so faszinierend fand, es gab einen Turm auf welchen Bäume stehen.
    Les mer