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  • Day 3

    Gleich weiter nach ko samui

    January 31, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Fast zwei Stunden habe ich nur geschlafen, ziemlich fertig bin ich nun doch, nachdem ich anderthalb Tage fast komplett wach war.

    Es geht gleich morgens um fünf zum Flughafen. Wir fliegen mit einem Flieger von Thai Smile und staunen nicht schlecht, dass es auf einem Anderthalb-Stunden-Flug tatsächlich Getränke und Verpflegung gibt. Der Flieger ist nur halb voll.
    Nach der Landung haut es uns fast von den Socken: noch viel viel wärmer und vor allem wahnsinnig hohe Luftfeuchtigkeit.
    Mit dem Bus im Retrostil geht's zum Hafen und dann mit der Fähre rüber nach ko samui.
    Zum Glück ohne seekrank zu werden, dafür mit doppelter Portion Müdigkeit.

    Im Sammeltaxi, in dem man hinten auf der Ladefläche auf zwei Pritschen Platz findet, geht's nach lamai und ins Hotel.
    Ein ordentliches Zimmer nur paar Minuten vom Strand entfernt erwartet uns. Leider auch gleich eine Kakerlake, aber die muss leider draußen bleiben und wir schicken sie mit ordentlich Schwung zur Zimmertür hinaus.

    Ab an den Strand! Überrascht von wahnsinnig hohen Wellen, wie ich sie in Thailand nie erwartet hätte, heißt es für mich erstmal ein Nickerchen machen.
    Irgendwann traue ich mich doch mal ins Wasser. Nachdem ich ganz gekonnt, ohne von einer Welle platt gemacht worden zu sein das angenehme Meer genieße, merke ich gar nicht, dass ich doch wieder etwas näher an den Strand komme und mit mir die Wellen...
    Ich kann mich nicht mehr halten, als die erste von hinten über mir bricht, ich unter Wasser an den Strand gespült werde, völlig überrascht auftauchte, damit die nächste mich gleich nochmal herunterdrückt. Endlich an den Strand gerettet und alles wieder an Ort und Stelle gerückt, muss ich doch feststellen, dass ich beobachtet wurde und sehr für die Belustigung eines Herren gesorgt habe. Er bestätigt mir, dass ich wirklich sehr gekonnt ins Wasser rein bin und mich wacker geschlagen habe, anfangs.

    Es gibt zum Glück auch nicht scharfes essen welches sehr lecker ist. Hühnchen mit cashewkernen in einer würzigen aber nicht scharfen Soße.
    Am abend erkunden wir den Ort mit seinen vielen Bars, Läden und Marktständen.
    Endlich einen Mojito, Leute beobachten und anschließend im Irish Pub zur Musik einer echt guten Band tanzen. Willkommen in Thailand, willkommen im Nachtleben.
    Wieder sehr spät geht's ins Bett mit dem Vorhaben, morgen wirklich auszuschlafen.
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