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  • Day 29

    Chiang Mai, eine nette Begegnung

    February 26, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Chiang Mai ist eine schöne Stadt. Sie ist nicht so riesig und hektisch wie Bangkok und vieles ist fußläufig zu erreichen. Interessant ist, dass das Zentrum quadratisch von einem Kanal und tlw noch Stadtmauer umrandet ist. Mein Hotel ist direkt am Kanal und ich mache mich, nachdem ich ein bisschen länger geschlafen habe auf, die Stadt und Tempel zu erkunden.
    Es ist ganz schön warm und strengt echt an. Schön finde ich, dass es hier ganz andere Läden als im Süden gibt. Viele Lederwaren, Holz und Handwerk.
    Leider sind zwei Tempel, natürlich auch der interessante, komplett aus Holz bestehende, gerade in Gerüst und Tuch verhüllt.
    Die meiste Zeit verbringe ich am imposanten Bauwerk, welches von Elefantenstatuen umgeben ist und an dessen Bäumen rundherum Schilder mit weisen Sprüchen hängen.
    Ich besuche noch den öffentlichen Park von Chiang Mai. Hier sind Heine Touristen zu finden, dafür aber einige Einheimische die an den Sportgeräten sporteln, auf der Wiese sitzen und erzählen oder gemeinsam das typisch thailändische "Fußball" spielen.
    Dabei stehen alle ungefähr in einem Kreis zusammen und spielen mit den Füßen einen kleinen harten Ball hin und her. Die Regel dabei ist aber, dass der Ball den Boden nicht berühren darf.

    Am 8. Februar war in Chiang mai das Blumenfest. Deswegen ist der Park noch besonders schön geschmückt und bepflanzt. Eine tolle kleine Oase mitten in der Stadt.

    Bei Facebook habe ich Lea gefunden, die auch gerade in Chiang mai ist und wir treffen uns abends spontan auf dem Markt um gemeinsam Abendbrot zu essen. Sie ist schon lange unterwegs und hat mit ihren 18 Jahren echt so einiges gesehen. Von Island, über Afrika, hierher nach Thailand und weiter nach Laos, Kambodscha und Vietnam. Überall sucht sie sich für ein zwei Wochen Volunteerstellen und reist dann weiter.
    Wir schlendern über den einheimischen Markt, den Nachtmarkt und essen anschließend Nudeln und frische, wirklich leckere, einheimische Erdbeeren! Wie cool, im Februar süße, nicht importierte Erdbeeren zu essen. Lea möchte auch für zwei Tage nach Pai fahren und wir beschließen, dies zusammen zu machen.
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