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  • Day 350

    Südinsel, da bin ich wieder!!!

    January 12, 2021 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Um sechs Aufstehen, Auto bereit machen, Zähne putzen und auf zur Fähre. Um sieben wird eingecheckt und in der Schlange beim Warten zum Boarding für den Tag fertig gemacht und gefrühstückt. Nochmal den Ausblick auf Wellington genießen, die Morgensonne im Wasser glitzern sehen und verabschieden von der Nordinsel.
    Es ist wieder windig und kühl oben auf dem Deck, aber ich lasse es mir nicht nehmen, eine ganze Weile draußen zu stehen und die Landschaft anzuschauen, bis wir aufs offene Meer fahren. Ab dann wirds etwas schaukelig, aber noch ertragbar. Ich versuche ein bisschen zu schlafen, wie fast jeder hier und verpasse leider die schönen Fjorde und garantiert auch die Delfine im Marlborough Sound.
    Nach einem Nap in Havelock fahre ich weiter nach Nelson, werde im OP-Shop auf der Suche nach Funktions-Shirts fündig und fahre dann nach Motueka zu meinem heutigen Couchsurfinghost. Luke und ich halten einen Plausch, ich esse Abendbrot und fange an meinen Rucksack für den nächsten Morgen zu packen. Es geht in den Abel Tasman, mein Wunsch soll in Erfüllung gehen und xjh wage mich nun das erste Mal an eine Mehrtageswanderung heran. Freudig und auch ängstlich aufgeregt, ob ich das schaffen kann, die Strecke zu laufen mit dem schweren Rucksack, alles für vier Tage dabei, und ob ich körperlich wirklich fit genug bin. Durch Zufall und ganz viel Glück, treffe ich am zweiten Tag meine französischen Freunde Audrey und Taungy im Abel Tasman. Die beiden machen die Kayak- und Wandertour, starten einen Tag eher als ich und ich versuche durch wandern und eine kleine Wassertaxifahrt aufzuholen.
    Luke hilft mir letztendlich, alle benötigten Utensilien wie Klamotten, Schlafsack, Zelt, Isomatte und Versorgung in meinen Rucksack zu packen und mir ein gutes und vorbereitetes Gefühl zu geben.
    Ein gutes erste Couchsurfingerlebnis alleine, ich fühle mich wohl und sicher und selbst der scheue Kater Forest schaut auf einen kurzen Kuschler bei mir vorbei.
    Eine letzte Nacht in einem großen weichen Bett, bevor es morgen raus ins Abenteuer geht.
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