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  • Day 42

    Monterey

    September 24, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Vergangenes Wochenende haben wir mit Noëmi und Antonio einen Ausflug in den Süden nach Monterey gemacht. Die Hafenstadt ist bekannt für ihren Fisherman's Wharf, die Cannery Road, das Monterey Bay Aquarium und die beeindruckende Küstenlinie rund um die Monterey-Halbinsel.

    Unser erstes Ziel nach der mühsamen Anreise (viel Stau auf der Autobahn) war der Fisherman's Wharf 🎣. Mit knurrenden Mägen machten wir uns auf in das Getümmel von Menschen, welche sich auf dem schmalen, mit Essens- und Souvenirständen gesäumten Steg kaum kreuzen konnten. Schnell stand fest: Hier werden wir nicht zu Mittag essen.🤯

    Nach einer Stärkung im Sur Burger machten wir uns auf Richtung Point Lobos State Natural Reserve, welches Ausgangspunkt unseres Küstenspaziergangs war. Wie so oft in Kalifornien scheint die Sonne überall, bis auf einen kleinen bedeckten Streifen entlang der Küste. (Sidenote: Der bekannte und hartnäckige Nebel, welcher jeden Versuch von Fotografen verhindert, die gesamte Golden Gate Bridge abzulichten, hat sogar ein eigenes Twitter-Profil: KarlTheFog.🌁🌫) Wir liessen uns nicht beirren und machten uns auf, den 10km langen Küstenpfad zu entdecken. Unterwegs entdeckten wir Seehunde, beobachteten kanibalistische Krebse und freuten uns mit Antonio über die zahlreichen Miesmuscheln, die er am liebsten mitgenommen und verarbeitet hätte.🐚

    Nach einer Dusche im Motel ging es zurück Richtung Monterey, wo wir den Tag mit einem feinen Abendessen und einem Bier in der Fieldworks Brewery ausklingen liessen.🍻

    Am nächsten Tag stand eigentlich Surfen auf dem Programm.🏄‍♀️🏄‍♂️ Das anhaltende schlechte Wetter trug nicht unbedingt dazu bei, uns Schönwettersportler ins Wasser zu locken. Wir entschieden uns dafür, stattdessen dem Aquarium einen Besuch abzustatten. Noëmi konnte es kaum erwarten, die dort wohnhaften Otter aus nächster Nähe zu betrachten. Der Besuch im Aquarium war einerseits interessant, andererseits enttäuschend. Aufgrund seiner optimalen Lage direkt am Meer hatten wir naive Touristen die Erwartung, die Tiere in freier Wildbahn oder zumindest in genug grossen Aquarien bestaunen zu können. Nichts davon traf zu: Die Aquarien waren viel zu klein, es gab sogar einen Touch-Pool und die einzige Information zu den Tieren war ihre favorisierte Art der Nahrungsaufnahme. Nichtsdestotrotz haben wir einen spannenden Einblick in die Unterwasserwelt erhalten.🦐🦭🐙🪸🐧

    Nach einem üppigen Brunch machten wir uns auf die Heimfahrt, um den Sonntagabendstau zu vermeiden.

    P.S. Halloween naht: Beim Einkaufen schafft man es kaum, die üppig bestückten, orangen Gestelle zu umgehen.🎃👻
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