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  • Day 52

    The Swala adventure pt.2 - Schnorcheln

    March 22, 2023 in Panama ⋅ 🌬 27 °C

    Schnorcheln jeden Tag.
    Erste Aktivität nach der Ankunft - Schnorcheln. Jeder packt sich eine Brille, Schnorchel und optional ein Paar Flossen und los geht's. Nestor fährt uns mit dem Schlauchboot zum Riff nahe der kleinen Insel und zeigt uns die Richtung in die wir schwimmen sollen.

    Das Wasser ist klar und angenehm warm, eine Vielzahl an Korallen steht still oder schaukelt ruhig mit der Strömung. Ein paar Fische schwimmen vorbei. Wir sehen unter anderem längliche Fische, die senkrecht im Wasser schwimmen, vielleicht um an den Korallen zu knabbern?.

    Neuer Tag, neuer Schnorchelspot.
    Wir einigen uns, zu schreien, wenn wir etwas spannendes sehen. Vielleicht einen Rochen, Hai (die sollen hier auch sein, aber völlig harmlos), oder andere Besonderheiten. Zwischen diesen zwei Inseln ist die Strömung etwas stärker, man kann sich ohne Aufwand am Riff entlang treiben lassen. Wir bewundern kleine und große Fische, blaue, gelb gestreifte und gepunktete. Irgendwann hören wir jemanden rufen und sind zum Glück nah genug, um heranzueilen. Ein riesiger Rochen dreht direkt unter uns seine Runden.

    Letzter Tag. Schnorchel Tip von Nestor. Allerdings sind alle anderen schon sonnenverbrannt und müde vom Nichts tun, sie haben genug. Doch wir nehmen alles mit was geht und fahren zu dritt mit Nestor an der kleinen Insel vorbei, bis dorthin wo die Wellen brechen. Hier ist das Wasser deutlich rauer und die Wellen sehr hoch. Hier beginnt das Riff. Diesmal mit deutlich stärkerer Strömung, in wenigen Sekunden treibt man einige Meter weit, man muss gut aufpassen, nicht gegen die Korallen zu treiben.
    Doch dieser Trip ist das Highlight. Große Fischschwärme von (grob geschätzt) bis zu 30 Fischen schwimmen vorbei. Außen herum noch viele verschiedene weitere Fische. Immer wenn ich auftauche und nach Nestor und dem Boot schaue, rufe ich 'sooo many fish! Wow!'. Ich bin begeistert. Wieder gucken wo Philipp ist, die Strömung ist echt stark.
    Irgendwann versucht Philipp meine Aufmerksamkeit durch Winken auf sich zu ziehen. Zum Glück schafft er es, denn direkt unter uns (als ich gucke sind wir schon drei Meter weiter getrieben) liegen drei schwarze Haie am Boden im Sand (!!). Da sie sich nicht bewegen, nur ca. einen Meter groß sind und wir eh schon längst abgetrieben sind, sind wir wenig beängstigt, dafür umso beeindruckter. Wir bitten Nestor uns nochmal mit dem Boot zurückzufahren, damit wir die Haie nochmal sehen, doch leider finden wir sie nicht mehr. Die Wellen spielen verrückt.

    Doch das Spektakel ist noch nicht vorbei! Auf dem Rückweg zum Katamaran müssen wir nochmal das seichte Wasser nahe der Insel passieren und Nestor deutet auf jeden Rochen den er entdeckte. "Go down, go down" sagt er, wir strecken unsere Köpfe samt Schnorchel und Brille vom Boot ins Wasser und sehen einen Stachelrochen direkt von oben aus einem Meter Entfernung. Er is riesig, gepunktet, und frisst irgendetwas im Sand. Ich denke ich sehe einen kleinen Fisch, der den Rochen unter der Flosse begleitet, doch Nestor klärt mich auf, dass es ein Rochenbaby ist!
    What an adventure!
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